how could I be so blind

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Meine Augen blieben direkt an seinen Lippen stehen und gingen dann wieder zu seinen Augen, die ebenfalls zu meinen Lippen schauten.Ich fühlte diesen selben Drang wie damals bei ihm zuhause.Damals als wir uns fasst küssten.
Aber ich hatte dieses Mal einfach keine Lust mehr, mich dagegen zu wehren.Ich wollte diese Angst endlich ignorieren.Als seine braunen Augen dann wieder plötzlich auf meine trafen, strich er sanft mit seiner Hand die noch an meiner Wange lag eine Träne weg.Danach legte er diese und auch seine andere Hand um meine Taille und zog mich noch näher an ihn.

Diese Berührungen machten mich in diesem Moment noch verrückter als sonst.Ich schaute immer öfters von seinen Augen und seinen Lippen hin und her
„Tooru?" „hm?"

Ich schaute kurz nervös zur Seite und dann wieder entschlossen zu ihm
„Ich liebe dich" sagte ich und schaute ihm währenddessen genau in die Augen
„Ich liebe dich auch,(y/n)"

Nach diesen Worten sammelten sich erneut Tränen in meinen Augen.Diesmal jedoch nicht aus Traurigkeit.Ganz im Gegenteil.
Ich kam ihn langsam näher und merkte schnell, dass er das selbe tat.Nachdem ich mich also schnell entspannte, schloss ich einfach meine Augen und spürte seine weichen Lippen auch schon auf meinen.
Mein Herz fing sofort an schneller zu schlagen und ich konnte die Gänsehaut an meinem Körper ebenfalls direkt spüren.Mit meinen armen die ich nur locker auf seinen Schultern liegen hatte, umarmte ich ihn noch mehr.
Ich hätte ewig so bleiben können

Nachdem wir uns aber letztendlich aus Luftmangel trennten, schaute ich tooru wieder tief in die Augen und bewunderte diese einfach nur
„I-ich will mit dir zusammen sein und nie wieder so lange Abstand zu dir halten"
Sprach ich, worauf er anfing zu lächeln und mich wieder küsste
„keine Sorge, ich werde dich nicht mehr verlassen" sagte er als er den Kuss kurz unterbrach, danach aber wieder fortsetzte.

Als wir uns dann wieder lösten schaute er etwas nachdenklich zu mir
„Bist du müde?" fragte er nur worauf ich verwirrt zu dem braunhaarigen sah
„Ehm bisschen, warum?"
Ohne mir zu antworten fing er an leicht zu grinsen.Ich fragte mich also erst warum, bis ich seine warmen Hände, die vorher an meiner Hüfte waren, an meinen Oberschenkeln spüren konnte.Tooru hob mich also so hoch, dass ich seinen Oberkörper mit meinen Beinen umklammerte und er währenddessen meine Oberschenkel fest hielt

„W-was machst du?!" darauf antwortete er nicht, sondern ging einfach in die Richtung meines Zimmers.Ich legte meinen Kopf dann auf seiner Schulter ab und ließ mich einfach tragen.Als wir an meinem Zimmer ankamen betrat er dies auch und ging auf das Bett zu.Er legte mich darauf ab und war dadurch über mich gebeugt.

„Kannst du heute vielleicht bei mir schlafen?" fragte ich leicht nervös und merkte auch direkt wie ich rot wurde
„Klar, aber ich muss dann noch duschen gehen und meine Sachen holen" antwortete er lächelnd
„Ok, aber beeil dich" darauf nickte tooru und schaute noch für einen Moment noch in meine (a/f) Augen.Danach stand er wieder auf und verließ den Raum.

Kurz starrte ich nur an die Decke und realisierte was gerade passiert ist.
Oh.mein.Gott.
Ich hätte wahrscheinlich losschreien können.
Wie konnte ich die letzten Monate so blind sein?! Ich liebe diesen Jungen!

Glücklich stand ich dann also auf und zog mir ein anderes Tshirt und eine kurze Hose an.
Danach legte ich mich wieder ins Bett und war am Handy.Jedoch merkte ich schnell wie müde ich wirklich war

PovOikawa

Ich verließ gerade (y/n)'s Zimmer und ging verträumt Richtung dem meines Teams.
Ich weiß ganz genau dass ich lange nicht mehr so glücklich war.Nicht mal als wir gegen irgendwelche Teams diese Woche gewannen.(y/n) war die einzigste die mir so ein wohlfühlendes Gefühl geben konnte.Ich könnte die ganze Zeit nur bei ihr bleiben und würde freiwillig auch nie weg gehen wollen.Sie war das süßeste,frechste,schönste und einfach perfekteste Mädchen was ich je kennen lernen durfte.

Ich dachte die ganze Zeit weiter an sie, bis ich an der Tür ankam und sie öffnete.Als ich rein kam merkte ich sofort dass schon par im
Raum waren.Dies ignorierte ich jedoch erst und ging zu meiner Tasche.Ich holte für morgen nur ein neues Tshirt und shorts
„und?" kam es dann von iwa vorauf ich zu ihm sah „hm?" „was ist jetzt mit (y/n)?"
„Ouh! Wir sind zusammen!" Gab ich knapp zu und ging wieder Richtung Tür

„Hah! Maki, du schuldest mir 5€!" sagte mattsun noch bevor ich die Tür fasst wieder hinter mir schloss
„Ach und ich Schlaf bei ihr" danach schloss ich ohne auf eine Antwort zu warten die Tür ab und ging noch duschen.Als ich auch damit fertig war, machte ich mich wieder auf den Weg zu (y/n)'s Zimmer.

Ich klopfte an die Tür an und wartete erst auf eine Antwort, jedoch kam keine.Langsam öffnete ich also die Tür und erkannte wie (y/n) friedlich schlafend auf dem Bett lag.
Mein Herz hätte dahin schmelzen können, wie kann man auch beim schlafen so wunderschön sein?

Ich ging dann leise in Richtung des kleinen Tisches und legte die Klamotten dort ab.Danach schaute ich noch kurz verliebt zu ihr und ging dann auf die andere Seite des Bettes. Vorsichtig legte ich mich hinter ihr und zog noch die Decke über uns.Danach legte ich einen Arm um sie und zog sie somit noch näher zu mir.Zufrieden schloss ich dann ebenfalls meine Augen

Pov(y/n)

Ich spürte nur wie sich jemand hinter mich legte und dann von hinten umarmte
„Tooru?" fragte ich dann verschlafen
„Entschuldige dass ich so lange gebraucht hab"
Darauf drehte ich mich als Antwort nur zu ihm um und kuschelte mich mehr an seine Brust.
„(y/n) was ist eigentlich Freitag passiert?"

Danach vergingen also ungefähr 10 Minuten indem wir uns alles gegenseitig erzählten.Als wir dann auch beide müde wurden, merkte ich schnell wie ich kurz vorm einschlafen war.Aber so gut wie ich diese Nacht schlief, tat ich es eindeutige lange nicht mehr.

Am nächsten morgen, hörte ich auch immer deutlicher wie er meinen Namen immer wieder leise sagte und wurde dadurch wacher.Als er dann aufhörte mich auf diese Art zu wecken, spürte ich wieder seine Hand an meinem Rücken, die unter meinem Tshirt immer weiter nach oben ging, bis sie an meinem bh-Verschluss stehen blieb.
Erst tat ich nichts dagegen, bis ich merkte wie er anfing, zu versuchen ihn zu öffnen

Da ich immer noch mit zu Tooru hingedreht war, drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm und rückte ein wenig auf die andere Seite des Bettes
„Nur weil wir zusammen sind heißt das nicht dass du sowas darfst" sagte ich nur während meine Augen immer noch geschlossen waren
„Darf ich nicht?"
„also schon, aber nicht immer" Jetzt war ich also wieder überrascht von mir selbst.

„Trotzdem ist es gemein mich so zu wecken" meinte ich gespielt beleidigt.Nachdem ich das sagte, merkte ich wie er mir wieder näher kam und anfing meinen Nacken, bis zu meinem Ohr entlang zu küssen
„Ich kann dich auch anders wecken, Yōji-Chan"
Flüsterte er mir in mein Ohr worauf ich direkt wieder Rot wurde.Als Antwort darauf, drehte ich meinen Kopf dann so dass ich wieder gerade aus in seine Augen sah.Tooru war also wieder zur Hälfte über mich gebückt und ich war nur paar Zentimeter von ihm entfernt.
Diese Zentimeter unterbrach ich dann einfach, indem ich mein Kopf so anhob, dass ich meine Lippen auf seine legte und er auch direkt den Kuss grinsend erwiderte.

Ich schloss also meine Augen und legte meine Hände auf seine Wange.Durch den Druck des Kusses, legte ich meinen Hinterkopf wieder auf das Kissen.Der Kuss wurde trotzdem erst durch Luftmangel unterbrochen.
Nachdem wir uns also wieder lösten, klingelte plötzlich mein Handy, weswegen ich es von Tisch neben meinem Bett nahm und drauf sah

Etwas überrascht setzte ich mich hin und ging ran „ihr habt es also endlich geschafft, huh?"
Fragte meine Cousine direkt, worauf ich merkte, dass der braunhaarige sich ebenfalls hinsetzte und sein Kinn entspannt auf meiner Schulter ablegte.
„Woher weißt du das?"
„Ich bin mit seinem besten Freund zusammen,(y/n).Oikawa ist gerade bei dir oder?"
„Jep" antwortete er dann vor mir

Viel redeten wir danach auch nicht, da ich und tooru uns eigentlich schon längst fertig machen mussten, was wir dann auch taten.Noch rechtzeitig machten wir uns zusammen auf den Weg zur Cafeteria.Auf den Weg dort hin merkte der Junge neben mir auch direkt, wie kalt mir war, da ich wieder nur ein Tshirt trug.Meine Jacke ließ ich gestern Abend ja in der Halle liegen-

Er bat mir also an seine Jacke zu tragen, was ich erst ablehnte.Wie immer blieb es aber natürlich nicht dabei.Wir betraten also wenigstens nicht als letzte die Cafeteria, Hand in Hand und ich dazu noch mit seiner Jacke.

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1464w~

ℑ𝔰𝔰𝔲𝔢𝔰 -oikawa tōru x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt