Ich fühlte mich lange nicht mehr so alleine.
Als wäre der oikawa mit den Ich Zeit verbrachte nicht mehr daMeine Augen starrten nur auf den Boden und schauten meinen Füßen beim gehen zu.Ich ging immer weiter bis zu der Kreuzung.Dort wischte ich mir meine Tränen aus meinem Gesicht und ging wieder weiter.Die paar Straßen Laternen waren das einzige was mir den Weg sichtbar machten.
Ich wollte wieder einfach nur nach Hause, doch gerade als ich schneller gehen wollte, hinderte mich etwas oder besser jemand daran.Plötzlich wurde ich an meinem Arm gegriffen.Ich drehte mich jedoch nicht um
Und reagierte nicht wirklich darauf, ich stand einfach nur da und schaute weiter auf den Boden.Dann wurde ich von der Person hinter mir umgedreht und direkt konnte ich mir wieder denken was passieren wird, als ich sie erkannteTrotzdem schaute ich sie einfach mit glasigen Augen an
„Du nervst" sagte ich nur mit einem
Gefühllosen Ton
„Ist da jemand traurig weil oikawa ihr keine Aufmerksamkeit mehr schenkt?"
„Fick dich, takara" seufzte ich und wollte wieder gehenDavor schubste eine braunhaarige neben ihr mich jedoch so sehr, dass ich auf den Boden fiel.
Warum müssen die eigentlich immer dann da sein wenn ich nicht im Stande bin mich zu wehren?
„Keine sorge, diesmal werden die Verletzungen nicht so auffällig sein, zumindest nicht solange du dich für ihn ausziehst, du schlampe"Bevor ich aufstehen konnte wurde mir also in den Bauch getreten.Immer und immer wieder.
Ich lag einfach nur da und wollte mich immer wieder bewegen oder aufstehen, doch schaffte es einfach nicht.Der Schmerz in meinem Bauch wurde immer mehr und das Gefühl mich zu übergeben ebenfalls.Dennoch schaute ich währenddessen einfach in die Richtung aus der ich gerade kam.Er könnte kommen.Er könnte das sehen.Aber
Würde es ihn überhaupt interessieren?Ich dachte letztendlich also nicht mal mehr daran irgendwas zu tun, sondern nur noch an oikawa.Der Gedanke an ihn brachte mich viel mehr zum weinen und hab mir mehr schmerzen als das was diese fangirls mir an taten.Es war mir egal.Das was genau in diesem Moment passierte war mit egal
Ich lag nur da und schaute gefühllos vor mich hin.Nach ungefähr 10 Minuten hörten sie auf mich zu Treten und gingen wieder einfach weg.
Warum kommt er nicht?Die Tränen hörten die ganze Zeit nicht auf über meine Wange zu laufen und in die Pfütze in der ich halbwegs lag zu tropfen.Ich lag einfach weitere 10 Minuten da und starrte auf den Weg.Meine arme hielt ich um meinen Bauch, in der Hoffnung das die Schmerzen dadurch etwas weniger wurden.Ich wartete dann einfach darauf dass er kommt, aber nichts passierte.
Mir war eiskalt, ich war komplett nass und dazu noch körperlich und psychisch einfach nur verletzt.Nachdem ich weitere 5 Minuten wartete, entschied ich es aufzugeben.Ich versuchte also irgendwie aufzustehen, die Schmerzen wurden umso schlimmer, als ich mich bewegte und trotzdem schaffte ich es langsam auf meinen Beinen zu stehen.Da ich auf dem Boden meine Beine an meinen Bauch zog, tat es umso mehr weh, mich gerade hinzustellen.Etwas gebückt und meine Arme immer noch um meinen Bauch haltend, ging ich weiter nach Hause
Zum Glück dauerte das nicht mehr so lange.Nach ungefähr 5 Minuten kam ich also vor der Haustür an und wischte mir schnell die Tränen aus meinem Gesicht.Als sich jedoch meine Hand dem Türgriff näherte, spürte ich die Schmerzen etwas mehr, worauf wieder paar Tränen über meine Wangen liegen.Ich öffnete dann jedoch einfach die Tür und ging schnell in Richtung meines Zimmers.Gerade als ich an meiner Tür stand wurde ich aufgehalten
„(y/n)?" hörte ich meine Cousine plötzlich hinter mirIch drehte mich nicht zu ihr und sagte auch nichts.Wie erstarrt blieb ich einfach stehen
„Was ist passiert?" fragte sie mit einer besorgten stimme worauf ich mich langsam zu ihr umdrehte.Sie sah direkt das ich schmerzen am Bauch hatte und total nass von Tränen und regen Wasser war.Da sie mir nicht weh tun wollte, schaute sie nur überfordert zu mirDanach ging sie vorsichtig mit mir in mein Zimmer und setzte sich mit auf mein Bett.
„w-wer war das?" Ich atmete kurz zitterig aus
„Fangirls"
„Verdammt (y/n).Weiß oikawa das?" fragte Saki „Es interessiert ihn bestimmt eh nicht"
Darauf musste ich ihr also meine ganze Woche erklären, da ihr meine Stimmung vorher anscheinend nicht auffiel.Ich erzählte ihr auch davon dass das nicht zum ersten Mal passierte.Sie wollte darauf natürlich sofort oikawa anrufen, jedoch hielt ich sie davon ab.Ich bat sie auch mich allein zu lassen und das sie sich keine Sorgen machen musste.Nach längere Zeit verließ sie auch mein Raum und ich zog mich schnell um.
Den Rest des Abend und der Nacht lag ich einfach auf meinem Bett und hörte Musik.Ich schaltete sie auf so laut wie's ging und sie war mir trotzdem zu leise
Das lenkte mich also nicht ab.Was anderes fand ich auch nicht.Wie kann ich ihn wenigstens fürs Wochen Ende vergessen?
Ich will nicht an ihn denken.
Oder was mit ihm zutun haben.
Ich will wegen ihm nicht mehr diese ganzen Sachen fühlen.Als ich diese ganzen Lieder anhörte, achtete ich fast nur auf dem Text, was mich noch mehr zum weinen und nachdenklich brachte
And I, I figured it all to be love
But this isn't lovely
-
Letztendlich brachte mich das alles doch zum einschlafen.Ich wachte erst am Samstag um 17 Uhr auf.Als ich dies tat öffnete ich meine Augen erst nur ein wenig und schaute vor mich hin.Ich schaffte es nicht mich zu bewegen da sich mein Körper dazu immer noch nicht fähig genug fühlte.
Dazu waren meine Gedanken wieder voll mit diesem Jungen.
Ich will ihn nicht mehr vermissen...
Ich fühlte mich wieder so ausgenutztOhne irgendeine Stimmung zu zeigen schaute ich eine ganze Stunde lang nur vor mich hin.So ging das den ganzen Tag und den Tag darauf.Ich bat Saki auch das sie sanae nichts erzählen sollte, weswegen sie auch nicht hier hin kam.Wegen diesen ganzen Gefühlen hatte ich auch nichts gegessen.Meine Cousine brachte mir zwar die ganze Zeit was, aber ich hab es wie immer nicht geschafft irgendwas davon nur zu probieren.
Als es also Sonntag Abend war und ich aus dem Fenster schaute, beobachtete ich den Himmel dabei, wie er immer dunklere wurde und schlief erneut schnell ein.Das Wochenende verging also erneut so schnell.
Sonntag
Erneut öffnete ich meine Augen und atmete erschöpft aus.Ich hab das ganze Wochenende kein einziges Mal auf mein Handy geschaut.Ich griff also danach und schaltete den viel zu hellen Bildschirm ein
6:08
9 verpasste Anrufe von kags
13 Nachrichten von kags
1 verpasster Anruf von oikawa————————————————————————
1092w~Wegen dem Lied
Leaving tonight- the neighborhood
2:00 min :)
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ℑ𝔰𝔰𝔲𝔢𝔰 -oikawa tōru x Reader
Fanfic!Gestoppt! Er sah dich bei einem seiner spielen und Verlor direkt die Kontrolle über den Ball und sich... Du bist mal wieder von deiner Mutter aus Tokyo zu deiner Cousine und Schwester nach miyagi gezogen, da du den Stress mit deiner Mutter nicht me...