Grey

Kapitel 23

Phoebe POV

Oh nein.. nicht SIE .. gerade ist alles so schön.. und genau jetzt muss sie hier auftauchen..

„Wer ist das?",fragte mich Kate etwas außer Atem. Nach Luft ringend und genervt wandte ich mich von ihr ab in Richtung Tür. „Meine Ex..", stockte mir der Atem. Ich merkte wie Kate's Blick mich durchbohrte, doch ich entschloss mich dazu, stark zu sein. Ich war gerade dabei alles hinter mir zu lassen und ich würde mir das nicht von IHR vermiesen lassen. Langsam öffnete ich meine Haustür, dabei war mir egal wie ich aussah. Claire's schmales Gesicht zierte ein unvergleichliches Lächeln. Diese Lächeln hatte mir damals ständig den Atem geraubt. Ich hätte alles für diese Frau getan, hätte nie gedacht, dass sie mich so hintergeht und doch tat sie es. „Was willst du?", zischte ich. „Phoebe mir ist klar geworden, dass du die einzige für mich bist und lass uns es bitte nochma.." ,brach sie ab als sie hinter mir Kate erblickte. Plötzlich spürte ich Kate's Hand auf meiner Schulter, die mich leicht nach hinten drückte, sodass sie nun vor Claire stand. „Schätzjen, Phoebe hat nun etwas besseres. Verzieh dich und wag es nicht noch einmal hier aufzutauchen." Kate sprach zwar ruhig, doch bestimmt mit ihr.

Oh Gott, wenn sie so ist.. macht mich das total an..

Claire sah nur verdutzt aus der Wäsche und brachte kein einziges Wort heraus. Ich beobachtete das ganze Geschehen nur. Als wäre ich ein Zuschauer von der Seitenlinie. „ Da wir das ja jetzt geklärt haben, verschwinde. Ich will nämlich noch MEINE Freundin vögeln, bis sie schreit.", lächelt Kate verschwörerisch bevor sie die Tür zu knallt. Mit einer schnellen Bewegung positioniert sie mich an der Tür und drückte mich an diese. Ein lautes Keuchen entwich aus meiner Kehle. Ihr Knie drückte sie an die Stelle, die sie gerade am meisten braucht, meine Mitte. Ich zog sie näher an mich in dem ich meine Arme um ihren Hals ablegte. Sofort verbanden sich unsere Lippen. Jedes mal wenn ich ihre Lippen auf meinen spürte entfachte es ein Feuerwerk in mir. Ich presste mich fordernder gegen Kate. Ließ meine Hände über ihre Schultern fahren und streifte dabei ihre Träger hinunter. Sie lächelte in den Kuss hinein und drückte mich mit etwas mehr Kraft gehen die Tür. Wir lösten uns voneinander um Luft in unsere Lunge zu pumpen. „Nimm mich..",hauchte ich ihr gegen ihre wundervollen Lippen.
Ihre Augen wurden eine Nuance dunkler. Alles in meinen Körper verzerrte sich nach ihr. Ich wollte sie überall spüren. „Babe, ich gebe hier den Ton an, vergiss das nicht.",raunte sie mir ins Ohr. Sie umfasste mein Handgelenk fest und bestimmend mit ihrer Hand und zog mich in Richtung meines Schlafzimmers. Grinsend folgte ich ihr brav, doch kurz vor meinem Schlafzimmer blieb ich abrupt stehen. Schnell drehte Kate sich zu mir und hob eine Augenbraue. Mein Grinsen wurde nur noch breiter. Ich provozierte mit meinem Verhalten, dass wusste ich doch es war mir egal. „Ach du gibst also den Ton an,ja?! Das ist mir neu.",funkelte ich sie an. Sie trat einen Schritt näher an mich heran und ihre Miene verfinstertete sich schlagartig. „Pass auf was du sagst, Süße. Vielleicht hältst du die Konsequenzen für dein Verhalten nicht aus.", sprach sie ruhig, doch mit so einer Dominanz, dass es mir direkt unter die Haut ging. „Wer weiß vielleicht werde ich dich heute solange hinhalten bis du darum bettelst von mir gefickt zu werden." provozierte ich Kate jetzt noch mehr. Das gefiel ihr gar nicht, dass bemerkte ich als sich ihre Hand fester um mein Handgelenk schloss.