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𝔸 𝙽 𝙶 𝙴 𝙻Was war das? Und erneut höre ich einen lauten Schmerzensschrei aus dem Essensraum. Ich wusste es! Die Gelb-Augen! Schnell deute ich zu Ulla, dass sie sich mit Arthur verstecken soll. Mit einem zustimmenden Nicken ihrerseits packt sie meinen Bruder und zieht ihn von der Tür weg. Ich zögere nicht und stürme mit einer Axt bewaffnet in Richtung des Schreies.
Ich stehe völlig unter Schock, als ich einen gelb Augen erblicke, der brutal auf einen Kunden einschlägt. Immer wieder und immer weiter. Sein Kopf prallt brutal mehrmals gegen das harte Gestein des Bodens und Blut spritzt. Er stöhnt schmerzerfüllt auf. Die Augen fingen an zu flattern, bis sich seine Iris nach oben verdreht. Er ist tot. Ich schlucke.
Zwei weitere Wilden stehen daneben, blecken sich die Lippen und schauen einfach dabei zu, wie er den Mann totprügelt. Danach schlagen sie sich mit einen Handschlag und Schulterklopfen ab und stürmen noch blutlechzender weiter.
Holy. Shit. Wie kann man nur so blutrünstig sein?
Um mich herum werden, egal ob jung oder alt, alle erbarmungslos niedergemetzelt. Mein Vater kämpft mit seinen Verbündeten, unter anderem auch Arne, gegen die Barbaren. Doch es scheint nicht einfach zu sein, denn diese wirken als wären sie wahrlich eins mit der Waffe und ihre mordlustigen Augen machen es auch nicht einfacher!
Doch mein Vater ist ein würdiger Gegner. Er ist ja auch mein Lehrmeister, alles was ich kann, habe ich von ihm gelernt! Wobei ich meine Künste, hingegen meines Alten noch einmal perfektioniert habe.
Angel beweg jetzt endlich deinen Knackarsch und tue was! Vorzugsweise weglaufen!
Mein gesunder Menschenverstand versucht verzweifelt zu mir durchzudringen, aber ich höre charmant weg.
Also... 1. Ich nehme meine Beine in die Hand und flüchte. Frage wäre noch wohin und wie kriege ich meine Leute da raus?
2. Alleine flüchten? Definitiv nein, das können wir mal ganz schnell streichen. Ich bin doch kein Arschloch!
3. Ich räche mich an ihnen und stürme erhobenen Hauptes in den Kampf.
4. Ich versuche mit denen zu kommunizieren, wobei sie mir eher weniger zuhören werden. Nach dem legendären Konter von mir vorhin wird mich der eine sicherlich auch nicht mit offenen Armen begrüßen und sagen Kommt Jungs, Zähneputzen und
Wieso greifen sie uns an? Hat ihnen das Essen nicht geschmeckt? Oder war es mein blöder Kommentar von vorhin? Wir leben hier friedlich und neutral, also wieso nur?
Am Boden sehe ich, wie sich die Leichen übereinander stapeln. Aber ich empfinde weder Angst noch Trauer.
Ich weiß nicht was ich fühlen soll. Es sollte mir natürlich etwas ausmachen, aber das verteilte Blut am Boden gibt mir einen regelrechten Kick und alles was ich fühle ist Wut.Wut auf die Neuankömmlinge und ihr unverfrorenes Verhalten! Zuerst sich von uns mit Essen bedienen lassen und dann unsere Kunden abschlachten! Sie werden mir nicht, mein zuhause nehmen!
Die Bestie in mir versucht sich an die Oberfläche zu drängen und verstärkt meine Emotionen enorm. Meine Hand beginnt zu zittern, bereit zu kämpfen und die Angreifer umzubringen. Ich ziehe aus einem der Leichen ein Schwert, dass ich nun in beiden meiner Hände eine Waffe trage und stürme in das Getümmel.
Ich werde bis zu meinen letzten Atemzug kämpfend untergehen oder siegend feiern!
Mehrere Male schwinge ich meine zwei Waffen und schlage auf den Gegner ein, bis er zu Boden fällt und dort seinen Gnadenstoß von mir bekommt. Seine gelben Augen schließen sich und wieder fühle ich weder Trauer noch Angst.
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The tribe of scythian
Ficción históricaHɪsᴛᴏɪʀᴇ|| „𝙈𝙖𝙣 𝙨𝙤𝙡𝙡𝙩𝙚 𝙫𝙤𝙧𝙨𝙞𝙘𝙝𝙩𝙞𝙜 𝙨𝙚𝙞𝙣, 𝙬𝙖𝙨 𝙢𝙖𝙣 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙬𝙪̈𝙣𝙨𝙘𝙝𝙩!" Ein unerwarteter Angriff entreißt die engelsgleiche Schönheit aus ihrem gewohnten, eintönigen Leben. So hat sie es sich immer gewünscht, Abenteue...