Kapitel 11

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//sorry, dass ich nicht weitergeschrieben habe, aber jetzt geht's weiter//

Pov. Lissa
Als wir fertig gegessen haben, musste Tosi gehen, weshalb ich und Pia auf dem Sofa sitzen und uns Filme angucken. Ich liege mit meinem Kopf auf ihrem Schoß und schlafe fast ein, doch es klingelt an der Tür woraufhin Pia aufstehen muss, um sie aufzumachen. Ich schaue weiter auf den Fernseher, bis Pia zu mir kommt. "Ich glaub, du musst gehen. Ich habe noch eine Verabredung, die ich vergessen habe." Toll, wohin jetzt? Ich stehe auf, ziehe mir meine Schuhe an und sehe einen großen, schlanken Mann, mit braunen lockigen Haaren. Er mustert mich kurz und geht dann in das Wohnzimmer. Ohne etwas zu sagen gehe ich aus dem Haus und schaue mich um. Was mache ich jetzt? Werde ich zum Obdachlosen oder geh ich doch zu meinem Dad? Ich schaue auf mein Handy. 22:23 Uhr. Ich stehe vor meiner Haustür und stecke den Schlüssel rein. Auf dem Weg ins Haus höre ich nichts. Wahrscheinlich schläft er schon, was auch besser so ist. Ich ziehe leise meine Schuhe aus und schleiche in mein Zimmer, damit er mich nicht hört, was mir natürlich gelingt. Ich lege mich in mein Bett und hole mein Handy raus.

Chat

Lissa: hey, bist du noch wach und ist alles gut?
Tosi: Bin noch wach und es ist alles gut. Ich hab ein wenig Angst, weil morgen wieder Schule ist, aber sonst geht's. Bei dir?
Lissa: Fuck, morgen ist Schule? Ich hab verkackt alter.
Tosi: Hahahaha, du idiot.

Chat Ende

Ich habe komplett vergessen, dass morgen Schule ist, ich Idiot. Schnell stehe ich auf und packe meine Sachen. Am ersten Schultag zu spät kommen ist zwar nicht schlimm, aber Sachen vergessen ist eindeutig schlimm. Nach dem packen lege ich mich ins Bett und schaue an die Decke. Bevor ich jedoch einschlafe, stelle ich mir noch meinen Wecker, der mich um 6 Uhr weckt, da ich mich vor der Schule immer mit Pia treffe.

Ich werde aus dem Schlaf gerissen, da mein schriller Wecker mich stört. Ich schalte ihn aus und werfe einen Blick auf mein Handy. Die erste Nachricht die ich sehe ist von Pia, die mich fragt, ob wir uns da treffen, wo wir uns immer treffen. Ich antworte kurz und knapp mit einem "Ja" und ziehe mich an. Auf dem Weg zur Küche sehe ich meinen Dad, der mich nicht einmal beachtet, also nehme ich meine Tasche, ziehe meine Schuhe an und verlasse das Haus.

//hey, leider habe ich lang nichts mehr geschrieben und leider ist das Kapitel auch sehr kurz. Ich werde versuchen, in nächster Zeit wieder mehr zu schreiben. Danke fürs lesen!//

444 Wörter

Never without youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt