17.Kapitel

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„Du wirst mit deinem Bruder sprechen oder persönlich zu Orchimaru in die Firma gehen!"

Ein Satz, welcher mich seit gestern nicht mehr in Ruhe lassen will. Ein Satz, der in mir so viel Chaos verursachte, dass ich wirklich dachte, dass ich die nächste Zeit nicht arbeiten kann, jedoch ... schnaufend fuhr ich mir durch die Haare und versuchte mir schon mal Ausreden einfallen zu lassen. Als ob ich mit meinem Bruder reden kann! Wie soll ich das anstellen? Ich würde ihn höchstens köpfen oder zur Sau machen. Bei Orochimaru in die Firma gehen? Wie stellt sie sich dies denn vor? Das geht nun mal auch nicht so einfach, wenn man keinen Termin hat und als Polizist komme ich da gewiss nicht rein.

Meine Nerven waren am Ende, obwohl ich nur auf meinem Bett saß und meine Decke anschaute. Einen nicht vorhandenen Punkt visierte ich an, bis ich eine himmlische Stimme hörte. Sofort drehte ich meinen Kopf auf die Seite und erblickte einen heißen Anblick. Naruto mit nur einem Handtuch um die Hüfte geschlungen und leichte Wassertropfen, die über seine perfekte Brust liefen. Grinsend leckte ich mir über die Lippen, während ich meine Beine über mein Bett schwang und ihn nun mit meinen Augen fixierte.

„Du weißt aber schon, dass ich noch nackt bin? Du brauchst mich mit deinem Blick nicht ausziehen", lachte Naruto, was in meinen Ohren wie Musik klang. Ich war erleichtert darüber, dass er endlich mehr aus seinem Schneckenhaus herauskam. Immerhin hat er mir gestanden, dass er mich liebt und ich ihm. Dazu habe ich ihn gefragt, ob er mein Freund sein will, also ist das ein großer Fortschritt, vor allem nachdem, was wir gestern getan haben. „Wo bist du mit deinen Gedanken?" Hauchte man mir in mein Ohr, wodurch mir ein wohliger Schauer über den Rücken rann und ich spürte, wie er sich breitbeinig auf meinen Schoß setzte. Das Handtuch rutschte dabei zu Boden, was mir eine perfekte Sicht auf alles von ihm gab.

Meine Hand hielt ich direkt hoch und fuhr mit meinen Fingern hauchzart über seine Wirbelsäule. Herunter bis zu seinem Steißbein, nur um von dort ganz nach oben zu seinem Genick zu wandern. Dabei wandte ich meinen Blick nicht von ihm ab. Naruto hatte seine Augen schon geschlossen und seufzte immer wieder zufrieden auf. Seinen Kopf neigte er immer in die Richtung, wo ich nicht war, damit ich mehr Platz hatte. Ein süffisantes Grinsen schlich sich auf meine Lippen, bevor ich mich vorbeugte und meine Lippen an seinen Hals ansetzte.

„Sas", keuchte mein Freund, welcher dabei seinen Hintern lasziv bewegte, was meinem Schritt nicht zugutekam. Obwohl ich meine Shorts trug, spürte ich seine Pobacken nur zu deutlich, was mir ebenfalls ein leises Keuchen entlockte. Meine Hände ließ ich zu seinem Becken wandern, in welches ich mich leicht krallte.

„Was ist?", wisperte ich, während ich mit meinen Küssen zu seinem Kiefer wanderte, welchen ich ausgiebig liebkoste, bis ich endlich seinen Mundwinkel erreichte. Sofort streckte er mir seinen Kopf entgegen, was mich leise glucksen ließ, bevor ich ihm seinen Wunsch erfüllte. Sanft drückte ich unsere Münder aufeinander, was ihm aber nicht reichte. Schnell spürte ich seine Arme fest umschlungen um meinen Nacken und Hände, die leicht an meinen rabenschwarzen Haaren zogen. Heiß/kalt Schauer wanderten über meinen Rücken, wobei sich unsere Zungen leidenschaftlich umgarnten.

Keuchend löste er sich schließlich von mir und öffnete seine Augen. Ich hatte sie kurz vor ihm geöffnet, weswegen ich seine leicht geröteten Wangen und Schulterblätter perfekt sehen konnte. Nun hatten seine Augen aber meine Aufmerksamkeit, da diese vor Lust glitzerten.

„Du hast meine Frage nicht beantwortet", säuselte er verspielt, wodurch meine Shorts nur noch mehr spannte. Sein Hintern bewegte sich dabei auch wieder, was mich wirklich viel Kraft kostete, damit ich ihn nicht einfach wieder auf mein Bett schmeiße und mir das nehme, worauf wir beide gerade mehr als nur Lust hatten. „Du bist so verträumt. Hast du wieder von mir geträumt? Dein Freund hier unten, sagt das zumindest", hauchte er mir gegen den Mund, was mich erschaudern ließ. Meinen Blick hatte ich noch immer nicht von seinen azurblauen Augen abgewandt.

Der Mörder mit der MaskeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt