Lust.

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Warnung: Sexual content!!!!
Am nächsten Morgen:
Ich lag in meinem Bett und fasste mir an den Kopf. Nicht nur weil ich einen Kater hatte, auch weil ich an den beinahe Kuss mit Dan's großen, 8 Jahre älteren Bruder Tom denken musste. Was war nur passiert, dass es fast so weit gekommen wäre...? Oh nein, ich kann ihm heute nicht in die Augen schauen.

Da klopfte es an meiner Türe.
„Jess?! Aufstehen Prinzessin." brüllte Dan vor meiner Tür.
Na super. Ich will heute einfach nur in meinem Bett versinken. Aber ich stand auf und riss die Türe auf. Ohne zu zögern sprang Dan in mein Zimmer und schaute sich um.
„He was soll das?"
„Hast du meinen Bruder gesehen?" fragte Dan.
Ich schaute ihn fassungslos an.
„Nein! Und warum sollte er in meinem Zimmer sein?" stammelte ich.
Dan sah mich nur an und zuckte mit den Schultern.
„Ach ich dachte nur... egal."
Er schlenderte wieder aus meinem Zimmer und ging nach unten.
Ich packte meinen Beutel mit dem Bad- Sachen drin und ging ins Badezimmer um mich zu richten. Nachdem ich meine Zähne geputzt hatte zog ich mein Shirt aus, in dem ich geschlafen hatte. Ich stand in Boxershirts und BH vor dem Spiegel und betrachtete meine zerzausten Haare. Auf einmal sprang die Tür hinter mir auf.
Ich brüllte während ich mich drehte erschrocken los: „ich hab doch gesagt, ich weiß nicht wo dein Bruder..."
Ich versteinerte als ich bemerkte, dass nicht Dan, sondern Tom in der Tür stand. Sein Shirt war nass geschwitzt und er atmete angestrengt.

Ich konnte mich kurz nicht bewegen. Dann nahm ich mein Shirt und hielt es vor meinen Oberkörper.
„Tom!... ich.. äh... dein Bruder sucht dich." Brachte ich aus mir heraus.
„Ich weiß, ich war Joggen. ... Bist du im Bad fertig oder brauchst du noch kurz?" Er zog in dem Moment wo er das sagte sein Shirt aus und warf es einfach auf den Boden.
Mein Blick wanderte sofort auf seinen trainierten Oberkörper. Er glänzte von seinem Schweiß. Tom hatte wohl bemerkt, dass ich ihn anstarre. Er kam noch ein Stück näher und zog seine Jogginghose ein Stück nach unten, sodass ich seine Unterhose sehen konnte.
„Ich würde jetzt gern Duschen, Jess." sagte er in einem verspielten Ton. Er spielte mit mir. Er wusste das er mich nervös machen würde.
Ich schmiss mein Shirt das ich zum verdecken meines Körpers nahm auf den Wäschekorb und ging eng an ihm vorbei.
„Nein, ich bin fertig. Kannst duschen."
Sagte ich locker. Tom schaute mir nur verdutzt hinterher.
Tja wenn er spielen kann, kann ich das auch.

Der Tag verstrich nur langsam. Ich verbrachte ihn die meiste Zeit mit Dan im Hobbyraum und draußen. Tom lief uns nur selten über den Weg und Mr. & Mrs. Felton waren ab Nachmittags nicht mehr im Haus. Sie mussten morgen zu einem Geschäftstermin und sind heute schon dort hin gefahren.
Dan und ich spielten gerade eine Runde Billiard, als ich eine WhatsApp bekam. :

Tom: Hei. Wir müssen reden!

Ich schaute nervös auf mein Handy.
„Alles ok, Jess? Du bist dran." meinte Dan.
Mein Blick muss wohl Dan aufgefallen sein. Er schaute mich fragend an.
„Äh.. ja klar. Ich mach ja schon." stammelte ich und legte mein Handy weg. Nach ein paar Runden schaute ich wieder drauf.

Tom: Lass uns heute Abend reden... komm um 10:30 Uhr in die Küche.

„Wer schreibt dir denn?" warf Dan in den Raum.
„Nur eine Freundin, ob wir die Tage mal was machen." erwiderte ich.
„Oh ist es Clea? Wenn ja, darf ich mit? Die find ich ja rattenscharf!" freute sich Dan.
Ich rollte nur mit den Augen und sagte: „ ach Dan... lass es einfach" dann ging ich aus dem Raum um Tom zu antworten.

Jess: ok. Warum in der Küche?

Tom: da stört uns keiner.
Tom: Mein Bro hat seine Augen und Ohren überall.

Jess: na gut. See ya.

Was hatte er vor? Wollte er wirklich nur reden? Wollte er das beenden bevor es anfängt? Wollte er wieder mit mir spielen wie heute morgen? Naja, wir werden sehen.

Es war kurz vor halb 11. Ich schaute mich noch kurz im Spiegel an, strich mir noch einmal durchs Haar und ging dann in meinem Pyjama Richtung Küche. Ich wollte nicht, dass ich einenfalschen Eindruck mache, deshalb der Pyjama.
Da stand er. Gegen die Küchentheke gelehnt. Ich konnte ihn schon von der Treppe aus sehen, da es eine offene Küche war. Er hatte ein lässiges T-Shirt und eine kurze Jogginghose an. Wohl auch seine Schlafklamotten.

„Hey. Ich dachte schon du kommst nicht." Stammelte er. Ganz nervös, im Gegensatz zu heute morgen.
Ich lächelte kurz dann lehnte ich mich auch an die Theke. Es war kurz still. Dann traute ich mich zu fragen:
„Was wolltest du bereden?"
Tom starrte mich nur an. In seinem Blick war Lust zu sehen. Das machte mich nervös. Seine großen, blauen Augen wanderten an meinem Körper entlang.
„Tom?"
Er zuckte zusammen und schaute mir tief in die Augen.
„Du machst mich verrückt." fing er an „das mit uns... wir können nicht.. ich.."  Er kam ein Schritt auf mich zu. „ Ich kann nicht aufhören an gestern zu denken." stammelte er nervös und biss sich dabei auf die Lippen. Er kam nochmal näher. Bis er direkt vor mir stand. Ich drückte mich weiter an die Küchentheke.
„Tom..." hauchte ich. 
Mehr konnte ich nicht sagen. Er drückte mich an sich und presste seine Lippen sanft auf meine. Der Kuss dauerte ca. 5 Sekunden, dann wich Tom etwas zurück und schaute mich lustvoll, aber auch fragend an. Ich nickte sanft. Ab da wussten wir beide, wie das Ganze enden wird.
Er fing an mich am Hals zu küssen. Ich drückte meine Hüfte noch fester gegen seine und konnte deutlich seine Erregung spüren. Wir küssten uns wieder, diesmal voller Leidenschaft. Tom packte mich auf einmal an der Hüfte und zog mich auf den Barhocker, der an der Küchentheke stand. Meine Beine umschlagen seine Hüfte. Er stöhnte leicht in den Kuss hinein, als ich anfing meine Hüfte zu kreisen.
Dann ging alles so schnell. Er riss mir den Pyjama ja fast vom Leib. Ich packte ihn an seiner Hose und sie gleiten mit einem Ruck zu Boden. Er kam wieder etwas näher. Sein harter Penis berührte mich sanft. Er nahm in in die Hand und wollte in mich eindringen.
„Warte... Tom.." stöhnte ich leise.  „Hast du ein Kondom?"
„Fuck... sorry..." brummte er besorgt.
Er drehte sich um und kramte in seiner Hose, die auf dem Boden lag.
„Ich hab an alles gedacht" schnaufte er und zog es sich schnell über.
Er stützte sich mit einer Hand gegen die Theke, mit der anderen hielt er meine Hüfte, während er langsam in mich ging. Sein Gesicht war nur Millimeter von meinem entfernt. Ich spürte sein schweres Atmen auf meinen Lippen. Seine Stöße waren sanft. Ich fing an leise zu stöhnen. Da packte er mich am Hals und fing an härter und schneller zu stoßen. Sein ganzer Körper zitterte. Er konnte sein Stöhnen nicht mehr zurück halten. „Ohh... Fuck..."
Er wurde langsamer. Seinem Atem zufolge war er kurz davor zu kommen.
Ich lies meine Hüften langsam kreisen. Er stöhnte laut auf. „Jess.... ich ....ahh.. ich bin kurz... davor...mach langsam."
„Fick mich... Tom." hauchte ich in sein Ohr.
Er fing an schneller zu werden. Immer tiefer zu stoßen. Ich krallte mich an seinem Rücken fest. 
.......
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Im nächsten Teil: war das die richtige Entscheidung?

I wanna ruin our friendshipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt