Tom's POV:
Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich komme nach Hause ohne mir was dabei zu denken, und dann steht sie da. Die beste Freundin meines Bruders, die zudem 8 Jahre jünger ist. Und verdammt, sieht sie gut aus. Ihr Körper ist so weiblich geworden. Ihre Kurven sind perfekt. Und ihre Lippen erst. Und dann noch ihr unschuldiger Blick. Ich muss mich zusammen reisen. Ich hatte zu lange kein Sex mehr... da finde ich bestimmt jede Frau heiß, der ich begegne. Ich darf mir nichts anmerken lassen. Das würde in keiner Hinsicht funktionieren!!Jess's POV:
Was passiert hier? Finde ich Tom etwa attraktiv. Verdammt, ja. Aber das geht nicht. Ich kann sowas nicht bringen... ich darf mir nichts anmerken lassen. Das würde nicht funktionieren.Es ist mittlerweile Abend geworden und es gab gleich essen. Dan's Eltern wollten aber, dass wir uns schick anziehen, es war ja schließlich der erste gemeinsame Familienabend seit langem. Na super. Jetzt stehe ich hier vor dem Spiegel und überlege, welches Kleid Tom wohl am besten gefallen würde. Warte... wieso Tom?!? Ich musste hier keinem gefallen. Ich zieh mich einfach bequem an. Nein das geht auch nicht. Meine Gedanken spielten verrückt. Ich musste immer zu an den Moment von vorhin denken, als ich Tom das erste mal wieder sah...
Ich hatte mich nach ewigen hin und her für ein schwarzes Kleid entschieden, nicht zu kurz und mit blickdichter Strumpfhose drunter. Damit es nicht zu aufreizend war.
„Beherrsche dich." sagte ich zu meinem Spiegelbild.
Dann öffnete ich die Tür und wollte zum Essen nach unten gehen, also mir Tom entgegen kam. Sein Zimmer war am Ende des Gangs. Er hatte ein schwarzes Hemd und eine etwas schickere Jeans an. Sein Hemd war lässig aufgeknöpft, sodass man etwas von seiner Brust sehen konnte. Er sah so schick und gleichzeitig cool aus. Ich riss mich zusammen und schaute ihn lächelnd an. Wir blieben beide vor der Treppe stehen.
„ Na, bist du hungrig?" Schoss aus mir mit einem zweideutigen Unterton heraus. Na super, Jess, das hast du ja toll hingekriegt.
„Auf das Essen, das deine Eltern gekocht haben." warf ich schnell hinterher.
Tom musste lachen. Dann wurde sein Blick wieder ernst und er hauchte nur: „ ich bin verdammt hungrig."
Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut. Wie er das eben gesagt hatte, machte mich verrückt.
In diesem Moment kam Dan aus seinem Zimmer.
„Wow Jass! Sexy!" sagte er ironisch. „Und Tom..." er musterte seinen Bruder, dann schaute er zu mir, dann etwas verwirrt wieder zu Tom.
„Lass uns essen gehen." warf Tom ein.Am Esstisch herrschte eine seltsame Stille. Als wir fertig mit dem Essen waren holte Harry eine Flasche Schnaps und die Stille brach.
Wir lachten, redeten und tranken den ganzen Abend. Es war eine echt schöne Stimmung. Irgendwann hole Dan ein altes Gesellschaftsspiel raus und wir spielten bis in die Nacht hinein.
„Ich glaub, ich muss ins Bett..." lallte Dan. Er hatte wohl einen über den Durst getrunken.
Gut, hatten wir wohl alle, aber Dan merkte man es am meisten an.
„Ja mein Junge, ich glaube dem schließen wir uns an. Es ist ja auch schon ganz schön spät." sagte Harry und stand gemeinsam mit seiner Frau auf.
„Och nö" murmelten Tom und ich fast gleichzeitig.
„Der Abend war doch so witzig und das Spiel ist noch nicht zu Ende." warf Tom noch hinterher.
„Ihr könnt ja noch wach bleiben." sagte Tom's Mutter, und ehe ich mich versah, saßen Tom und ich alleine am Tisch.Tom stand auf und ging in die Küche. Er kam mit einer Weinflasche und zwei Gläsern wieder zurück.
„Lass uns auf's Sofa hocken." meinte er.„Ich hab glaube ich auch schon etwas zu viel getrunken." erwiderte ich.
„Komm schon, das eine Glas noch, dann hören wir auf, ok?"
Ich wartete einen kurzen Moment, dann setzte ich mich nickend neben ihn auf's Sofa.
Wir redeten eine, nein zwei Stunden ununterbrochen. Über Gott und die Welt. Man merkte uns an das wir einiges getrunken hatten. Ich muss zugeben, ich habe manchmal nicht richtig zugehört, weil ich auf seine Lippen gestarrt habe. Ich hoffe das hat er nicht gemerkt. Die sehen aber auch so weich aus. Wie muss sich das wohl anfühlen von ihm geküsst zu werden? Auf einmal überkam mich eine Lust. Ich wollte ihn näher spüren.„Jess? Jess ist alles gut?"
Ich wurde von Tom's sanfter Stimme aus meinen Gedanken gerissen.
„Ähmm... mhm.. ja. Es wird wohl Zeit, dass ich auch ins Bett gehe." stammelte ich.
„Na schön, lass uns nach oben gehen." hauchte er mir zu und stand auf. Er nahm meine Hand und zog mich vorsichtig vom Sofa zu ihm. Wir standen jetzt so eng aneinander, dass ich sein Atem spürte. Doch er machte einen Schritt zurück und ging richtung Treppe.
„Kommst du?" sagte er leise.Ich ging ihm langsam hinterher, immer noch verwirrt von gerade eben. Als wir oben angelangt waren lehnte ich mich mit dem Rücken gegen die Wand. Mir war etwas schwindelig.
„ du weißt schon wo dein Zimmer ist, oder soll ich dir helfen?" grinste Tom.
„Nein, geht schon" murmelte ich.Wir schauten uns für einen Moment tief in die Augen. Es war komplett still. Nach einer Weile streckte ich meine Arme aus und griff sein Hemd. Er schaute mich verwundert an. Dann zog ich ihn etwas näher zu mir und strich ihm über seinen Oberkörper.
„Gute nacht, Tom" flüsterte ich, und erwartete das er in sein Zimmer ging. Aber er blieb einfach so stehen und sagte nichts. Er stützte seinen rechten Arm neben mir an die Wand und kam mir noch ein Stück näher. Er schaute mir mit einem lustvollen Blick tief in die Augen. Er war nur noch ein Atemzug von mir entfernt. Meine Hände waren immer noch auf Tom's Brust. Er fing an lauter zu Atmen. Sein ganzer Körper bewegte sich mit seinem Atemzug auf und ab. Er schaute auf meine Lippen und leckte sich über seine.
Dann schaute er mich auf einmal entsetzt an und wich zurück. Er atmete schnell.
„Das geht nicht.." keuchte er „... ich... es tut mir leid. Gute Nacht."
Er biss sich auf die Lippen und ging langsam rückwärts auf sein Zimmer zu.
Ich berührte meine Lippen, schließlich waren bis vor ein paar Sekunden seine Lippen nur einen cm von meinen entfernt.
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Tom konnte Jess gerade noch widerstehen.
Ob er im nächsten Teil seine Lust noch zügeln kann?...
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I wanna ruin our friendship
Fiksi PenggemarIch bin Jess. Ich habe mich in den großen Bruder meines besten Freundes verliebt, der auch noch 8 Jahre älter ist als ich. Ja, ich rede hier von dem beliebten Schauspieler Tom Felton. Aber für ihn ist das alles nur ein heißes Spiel. Oder ist da viel...