Kapitel.27

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pov. Maudado

Ich zog mir sofort etwas an und da ich Micha nicht unnötig wecken wollte nahm ich mir schnell einen Zettel und kritzelte ,,Bin kurz weg mach dir keine sorgen bin in ca. einer stunde wieder da. Ich nahm meinen Autoschlüssel aus der Schublade schloss die Tür leise hinter mir und rannte zu meinem Auto.

Ich hatte ihn so oft angerufen und jetzt kommen die Nachrichten nicht mal mehr an. Irgendwas muss passiert sein. Als ich auf der Autobahn war achtete ich gar nicht mehr auf die Km/h Begrenzungen. Doch ich hatte trotzdem das Gefühl zu langsam zu sein. Doch schneller konnte ich nicht fahren. Manu darf sich nichts antuen. Ich brauche ihn. Ich darf ihn nicht verlieren. Bitte Manu bleib da.

 Das blaue Schild auf dem ,,Willkommen in Münster " stand wurde immer größer bis ich daran vorbei fuhr. Ich schaff das! Redete ich mir ein. Die Gegend kam mir wegen dem letzten Besuch immer bekannter vor. Als ich die Seiten Straße sah in der Manu wohnte stieg die Angst in mir. Ich musste es schaffen. Als ich vor Manus Haus ankam stieg ich so schnell wie möglich aus dem Auto und rannte zu Tür. Ich wollte gerade klingeln doch dann merkte ich das die Tür angelehnt offen stand. Ich stürmte rein und scannte erst die Küche und dann das Wohnzimmer.

,,Manu?" brüllte ich durchs Haus. 

Keine Antwort. 

,,MANU?" schrie ich verzweifelt da die Angst in mir immer mehr anstieg. 

 Gerade wollte ich hoch rennen da bemerkte ich auf dem Tisch 8 Briefe. Ich ging zu dem Tisch während meine Augen mit Tränen geflutet waren. Ich nahm den Brief auf dem mit Orangener Tinte Maurice stand. Ich öffnete ihn mit zittrigen Händen und was ich da las ließ mich zusammen brechen. 


Tut mir leid für den miesen Cut



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