Freedom Squad 3 🤍

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Tags: Freundschaft, Ausflug, Lost Place, Happy End

Pov: Manu

Heute war es soweit, der komplette Freedom Squad macht gemeinsam einen Ausflug.
Ich war aufgeregt und habe mich schon die ganzen letzten Tage darauf gefreut. Jeden Abend, wenn ich versucht habe zu schlafen, musste ich daran denken.
Endlich konnte ich meine besten Internet Freunde Wiedersehen.
Unser Ziel war der Spreepark in Berlin, dort ist Mal ein Feuer ausgebrochen und hat die alten Fahrgeschäfte, des Freizeitparks, zerstört.
Wir alle interessierten uns dafür und wollen uns das Mal ansehen.

Es war 10:27 Uhr, Paluten meinte er würde uns alle abholen und bei mir würde er gegen 10:30 ankommen.
Vor meiner Haustür wartete ich, mit meinem Rucksack, in dem ich etwas zu essen, eine Kamera und eine Powerbank verstaut hatte.
Schon fertig angezogen starrte ich meine Haustür an und wartete auf das Klingeln, welches mir signalisieren würde, dass Paluten da war.
Ein Lächeln lag auf meinen Lippen, bei dem Gedanken die anderen zu sehen.

Da war es, die Klingel! Ich tätigte zwei Schritte nach vorne und öffnete die Tür, ich schloss diese hinter mir und rannte die Treppe hinunter.
Vor der Glastür, die ins Gebäude führte, stand Paluten und hatte wohl darauf gewartet das ich ihn, von meiner Wohnung aus, die Tür öffnen würde.
Ich trat raus und umarmte ihn als Begrüßung.
Wir begaben uns zu seinem Auto, in dem schon Zombey und Maudado saßen. Ich begrüßte die beiden, die zusammen auf der Rückbank saßen und stieg ins Auto. Paluten tat es mir gleich und fuhr direkt los.

"Kann ich Radio anmachen?" fragte uns der Fahrer, des Autos. Wir alle stimmten zu und schon drang die Musik, aus den Lautsprechern in meine Ohren.
Ich lehnte mich zurück und genoss die Melodie.
Die anderen schienen die Musik, ebenso wie ich, zu genießen und niemand redete.
Radio hören war immer so eine Sache, man musste natürlich die neuen Hits mögen, doch wenn man dies tat, war es immer eine kleine Überraschung welches Lied als nächstes kommen würde.
Der Song ging zu Ende und ich lauschte um so schnell wie möglich das nächste Lied zu erkennen.
Als ich realisierte was im Radio lief, konnte ich nicht anders als mitzusingen.
Meine Mitfahrer waren erst überrascht und lachten mich aus.
Jedoch stieg Paluten nach kurzer Zeit mit ein und wir sangen zusammen. Die beiden auf der Rückbank, wurden davon wohl auch angestachelt und begannen ebenfalls zu singen.
Nun saßen hier vier Erwachsene Männer, in einem Auto und sangen sich die Lunge aus dem Leib und das mit offenen Fenstern auf der Autobahn.
So ging der Rest der Fahrt noch weiter. Wir sangen, lachten und redeten etwas, bevor wir endlich angekommen waren.

Paluten parkte auf einem alten Parkplatz, der früher wohl für den Vergnügungspark gedacht war. Nun war keine Menschenseele mehr hier, außer wir.
Wir sahen den Eingang der Parks, welcher sich hinter einem Zaun befand.
Wir gingen darauf zu, an dem Zaun hing ein Schild mit der Aufschrift Betreten Verboten, trotz dessen kletterte ich einfach über den Zaun drüber, dieser war auch gerade Mal etwas mehr als 1 Meter hoch.
Die anderen zögerten kurz, überwanden den Zaun dann trotzdem.
Eigentlich war es klar, Lost Places sind so gut wie immer Illegal zu betreten.

Wir standen vor dem großen Eingangstor welches wohl früher rot gewesen ist, jetzt aber mehr aussah wie braun und grün, mit einigen roten Stellen.
Pflanzen rankten sich an der Seite hinauf und schlangen sich um das Tor.
Ich trat hindurch, gefolgt von den anderen. Aus der Ferne konnte ich eine große Achterbahn und ein Riesenrad erkennen. Von hier sahen diese sogar noch fahrtüchtig aus.
"Ich will zum Riesenrad" meldete sich Maudado, wir lachten kurz und gingen dann seinem Wunsch nach.

Auf dem Weg dorthin gingen wir an einige anderen Fahrgeschäften vorbei. Alles sah ziemlich traurig aus, wenn man sich vorstellte wie es früher ausgesehen hatte. Nun waren hier überall Pflanzen, die Farbe blätterte von den Geräten ab und alles sah einfach kaputt aus.
Mein Blick fiel zu meiner linken, dort sah ich den Eingang der großen Achterbahn, die man vom Tor aus sehen konnte.
"Hey wartet Mal, ich will da vorn hin" sagte ich und deutete auf die Achterbahn.
Die anderen folgten mir, währendessen holte ich meine Kamera aus meinem Rucksack und schaltete diese ein.
Wir stiegen eine kleine Treppe hinauf und gingen den Weg, an dem man sich normalerweise angestellt hatte.
Der Weg war schnell überwunden und wir standen direkt neben der Bahn.
Ich zückte meine Kamera und machte ein Foto von dem ganzen.

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