Höhen, Tiefen ... unser Leben ~ Yaku x Reader

Yaku x Reader

Also das ist der erste Oneshot den ich veröffentliche. Bitte achtet nicht so auf die Rechtschreibung. Es kann sein das ich die Charaktere nicht so ganz getroffen habe und nicht wundern es kommen auch ein paar Charaktere aus Yuri on Ice vor. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und frohe Weihnachten.

"..." Reden
-...- Denken

Yaku Morisuke x Reader

Ich laufe durch die vereisten Straßen Russlands auf dem Weg in meine kuschelig warme Wohnung. Seit drei Jahren konnte ich Russland nun schon mein zu Hause nennen. Nach meinem Sportwissenschaftenstudium in Tokyo war ich nach Russland gegangen um mir ein wenig als Trainerin für Eiskunstlauf von Yakov Feltsman abzuschauen. Yakov ist wirklich sehr anstrengend, doch dieses Jahr freue ich mich darauf wieder selbst teilzunehmen. Eine passende Choreografie hatte ich schon und ich freute mich wirklich.

Als ich die Tür zu meiner Wohnung aufschloss wurde ich von angenehmen Wärme empfangen. In Japan war es nie so kalt wie hier, da stimmte mir Yuri auch zu. Da ich immer noch vereist bis auf die Knochen bin, ich hasse den russischen Winter, gehe ich mich unter der Dusche aufwärmen und schiebe mir währenddessen eine Pizza in den Ofen. Ja ich weiß, dass ich eigentlich mehr auf meine Ernährung achten sollte vor allem vor großen Wettkämpfen. Aber mal ehrlich, ich habe keinen Trainer und ich weiß was ich machen kann und was nicht. Ja gut Yakov und Victor helfen mir auch sehr, doch schließlich war ich für mich selbst verantwortlich. Nach dem Essen lies ich mich auf mein Bett fallen und mein Blick wanderte mal wieder zu diesen Bildern.

Die Bilder sind zu meiner Oberschulzeit bzw während des Studiums entstanden. Ich und das Volleyballteam der Nekoma. Kuro, Kenma und ich im Freizeitpark oder Yaku und ich am Strand. Yaku, mein eigentlich bester Freund seit der Grundschule. Wir haben zusammen alles gemacht. Er hat mich bei meinen Turnieren unterstütz und ich war bei jedem seiner Spiele. Wir haben alles zusammen getan und mit der Zeit hatte ich mich in ihn verliebt. Als wir dann die Schule beendet hatten ist er ohne ein Wort verschwunden. Weder ich noch das Volleyballteam wussten wo er hin ist. Es hat mir das Herz gebrochen und dies war auch einer der Gründe, wieso ich Japan damals verließ nach dem Studium. Wirklich unglaublich, knapp sechs Jahre später tut es immer noch weh.

Um auf andere Gedanken zu kommen stellte ich mir meine neue vor kurzen entdeckte Lieblingsserie auf Netflix an Haus des Geldes, die Serie hat es mir wirklich angetan. So bemerkte ich erst sehr spät, dass ich eigentlich schlafen gehen sollte.

Dies merkte ich auch am nächsten Morgen, doch zum Glück habe ich den heutigen Vormittag frei und legte mich nach einen Blick auf den Wecker welcher 6.38 Uhr zeigte wieder hin. Doch die Freude des Schlafes hielt nicht lange an. Denn jemand traut es sich doch gerade wirklich um 7.16 Uhr bei mir ununterbrochen zu Klingel.

Entsprechend genervt stand ich auf und ging zur Tür um sie aufzureißen und vor Schock wieder zu zu schmeißen, jedoch war ein Bein zwischen Rahmen und Tür und dieser ewige Dauergrinsende Russe spazierte mit einem gereizt aussehenden Yurio und einen entschuldigend lächelnden Yuri durch die Tür.

Nach ein paar Sekunden Ruhe fing Viktor an mich in Richtung meines Schlafzimmers zu ziehen und mir Sachen aus dem Kleiderschrank in die Hand zu drücken. Gut ich wusste er war Schwul, aber ... ABER was gab ihm bitte das Recht in meinen Kleiderschrank zu gehen. Als er merkte, dass ich ihn immer noch verwirrt drein blickte sagte er: " Na worauf wartest du? Hopphopp wir wollen doch alle zusammen Frühstücken und den Vormittag verbringen "

Gerade wollte ich zu einer bissigen Antwort ansetzen, jedoch hörte ich von draußen ein " Das funktioniert nicht, habe ich auch schon versucht. Wir müssen uns Wohl oder Übel dem grausigen Schicksal fügen. Außerdem ist er wie eine Kakerlake egal wie oft du drauf trittst er stirbt nicht! ", dass konnte nur Yurio gewesen sein. Darum schmiss ich Viktor aus meinem Zimmer und zog mich wiederwillig an.