Letzter Atemzug

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Ich setzte mich an einem Baum und schloss meine Augen um einen Moment meine Gedanken zu sammeln.
Ich muss es schaffen ihn anzugreifen sobald er abgelenkt ist. Und wie? Fragte ich mich selbst.
Ich schnaubte genervt aus und male Kreise in die Erde. Ich hab's! Kam es in meinem Kopf.
Da ich in der Zukunft bin ist mein Animagi trank schon fertig und ich bin auch schon einer!
Ich denke kräftig an die Verwandlung und gehe ein Schritt nach vorne. Langsam schließe ich meine Augen und spüre ein kribbeln in meinem Körper.
Als ich meine Augen wieder öffnete, war ich dem Boden viel näher als vorher und nachdem ich mich umsah fand ich eine Stelle wo ich mich anschauen konnte. Ein kleiner See in dem ich mein Spiegelbild fand und sah das ich eine Schneeweiße Hündin bin.
Wunderschön mit Eisblauen Augen.
Laut fing ich an zu heulen und ein bisschen rum zu laufen. In die Nähe des Schlosses um den Mann zu finden der alles zerstört. Als ich ihn sah diskutierte er gerade mit Albus, anscheinend kennen sich die beiden. Es könnte sein das er aus Wut anfängt Hogwarts zu zerstören oder so.
Ich gehe hin und laufe um die Beine des Maskierten Mannes um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.
So wie es aussieht erkennt er mich nicht und ich kann unbemerkt in seiner Nähe sein um den perfekten Moment zu finden.
Während ich den ganzen Tag wartete bis er endlich abgelenkt ist damit ich ihn umbringen kann, folge ich ihm bis er vor einem Versteck anhält und mich anschaut.
Wer bist du? Fragt er mich und ich schau ihn einfach nur an. Hat er mich erkannt? Oder weiß er was?
Ich bekomme ein bisschen Angst, doch er drehte sich dann endlich wieder um und ging in die Höhle.
Ich folgte ihm und als er endlich vor einer Tasche stand war er abgelenkt, also enttarnte ich mich leise und zeigte mit meinem Zauberstab auf ihn. Avada kedabra flüsterte ich und schon kamen die grünen Fäden voller Magie aus meinem Zauberstab in Richtung des maskieren Mannes.
Genau in dem Moment wo er sich umdrehte traf ihn der Fluch und er fiehl zu Boden. Du hast mich überlistet sagte er noch bevor er seine Augen für immer schloss.
Ich begrabe ihn noch schön mit Blumen und so, da es mir doch leid tut das ich so weit gehen musste.
Nach einigen Tagen die ich noch zur Sicherheit hier war um zu schauen, ob ich es auch wirklich geschafft hab.
Ich packe gerade meine Sachen wieder zusammen um zurück zu reisen und Sev wieder zu sehen, ich vermisse ihn wirklich sehr.
Als ich mich bereit stellte und den Zeitumkehrer in der Hand hielt, schaute ich nochmal zurück auf das Grab und ich spürte eine Träne über mein Gesicht laufen.
Ich hielt meine Hände an dem Zeitumkehrer und beginne zu drehen, doch als ich ein Geräusch aus dem Wald hörte erschrak ich und rutschte aus.
Der Zeitumkehrer drehte sich viel zu oft.

1590

Als ich wieder aufschaute, merkte ich das ich zu weit in die Vergangenheit gereist bin. Verdammt! Fauchte ich sah mich um.
Ok ich bin weit in der Vergangenheit also muss ich öfters drehen.
Ich überlege kurz und beschließe dann ihn 6 mal zu drehen. Ich nehme ihn in die Hand und fange an.

2060

Natoll denke ich mir. So komme ich doch niemals zurück! Fauche ich und sehe mich um.
Aber Hogwarts steht in diesem Jahr immernoch, immerhin etwas.
Langsam bekomme ich Hunger und bevor ich so weiter reise halte ich Ausschau nach etwas essbarem.
Nach langem umher spazieren Fande ich ein kleines Kaffee, bei dem es Sandwiches gab.
Endlich essen! Denke ich mir und laufe hin.
Nach einem leckern Käse Sandwich suche ich mir ein Unterschlupf und übernachte in diesem Jahr.

Nächster Morgen

Inzwischen bin ich schon gut 2 Monate unterwegs, denke ich. Wenn man mit der Zeit reißt, hat man kein gutes zeit Gefühl wie es in der Gegenwart aussieht. Naja ich mach mich mal auf dem Weg in die Vergangenheit also meine Gegenwart. Boah da kommt man doch voll durcheinander.
Ich schaue mich nochmal um und mir fällt auf, ich bin gestern so wie es aussieht weit weg gegangen. Ich sehe Hogwarts nicht mehr.
Ok sobald ich wieder in meiner Gegenwart bin suche ich Hogwarts und komme endlich nach Hause.

Ich nehme den Zeitumkehrer in die Hand und drehe ihn 3 mal.

Die Gegenwart

Endlich!!! Jaaaaaa!!! Kreische ich raus und die Leute um mich herum starren mich an.
Tut mir leid sage ich schnell und gehe in eine der Gassen an der Seite.
Ok geschafft aber wo bin ich? Frage ich mich nochmal selbst.
Naja erstmal bin ich froh es endlich hin bekommen hab.
Ich gehe los und schaue ob ich jemanden finde der vertrauenswürdig aussieht. Als ich jemand fand ging ich hin und fragte wo ich bin, er erklärte mir das ich in London sei. Verdammt flüstere ich während ich meine Möglichkeiten durchgehe.
Ich könnte fliegen mit einem Besen aus der Winkelgasse, aber das dauert wieder solange außerdem bin ich voll der Trampel und total tollpatschig. Warte mal ich könnte apparieren, das ist zwar gefährlich weil ich schon ziemlich geschwächt bin aber ich schaffe das schon.

Plopp

Hörte ich noch und schon war ich auf der Hogwarts apparier Grenze.
Ich sah Hogwarts und aus dem Tor sah ich wie Severus auf mich zu lief. Ich bereite meine Arme aus damit ich ihn direkt in meine Arme schließen kann.
Während er auf mich zu lief spüre ich wie meine Beine immer schwächer wurde, da schaute ich an mir runter und sah das es mich beim Apparieren zerrissen hat und meine Hüfte und Beine bluten. ich spüre den Schmerz kaum, das muss am Adrenalin liegen aber langsam verliere ich meine Kraft. Ich falle um bevor Severus bei mir ankommt und mich hätte auffängen können.
Ich spüre wie mein Atem schwerer wird und auch mein Herz immer schwächer schlägt.
Ich verliere sehr viel Blut und mache die Augen langsam zu um Kraft zu sparen. Ich spüre Severus Arme langsam unter meinen Kopf gleiten. Er hebt mich an und umarmt mich fest, seine Tränen fallen auf meine Wangen und fließen langsam runter.
Mir wird immer kälter und ich fange an meine Beine nicht mehr zu spüren. Als ich zum letzten Mal tief einatmete, kam Severus mit seinen Lippen an mein Ohr und flüsterte
Es wird alles wieder gut kleines...

Darf ich deinen Nachname klauen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt