Kapitel 1
*Lexa*
„Lexa— " Ich hörte wie sie nach Luft schnappt während sich eine starker schneidender Schmerz auf der Höhe meines Bauch bemerkt bar machte. Entsetzt guckte ich auf meinen Bauch hinab, wo sich mein Shirt immer weiter mit Blut füllte welches aus einem kleinen Loch in meinem Bauch immer schneller austrat. Noch unter Schock guckte ich in Clarkes Augen welche mit Angst und Verzweiflung nur so gefühlt waren, da merkte ich auch schon wie meine Beine unter mir nachgaben was dazu führte das ich hilflos auf den Boden fiel. Schnell eilte Clarke an meine Seite um mich im letzten Moment in ihren Armen aufzufangen.
Ich hörte ein Geräusch neben mir und warf Titus ,der immer noch im Schock gefangen war, neben mir einen Blick zu. Die Waffe war zu Boden gefallen und Titus schaute mich mit derselben Verzweiflung und Angst an wie es Clarke getan hatte. Während die Angst von Clarke einfach nur mir, nur Lexa, galt, fürchtete Titus nur um den Commander. Dass ich die 13 Clans nicht mehr anführen könnte und einen neuer Commander aufsteigen würde und vielleicht alles zerstören könnte. Ich war mir sicher.
„Hilf mir sie aufs Bett zu schaffen" schrie Clarke verzweifelt mit Tränen in ihren Augen in Richtung Titus. Nachdem Titus noch einige Sekunden in schock dar stand, kam er auf mich zu, hieb mich hoch und legte mich auf Clarkes Bett.
Mein blutbeflecktes T Shirt wurde weggerissen und Clarke begann mit Hilfe von einigen feuchten Tüchern meine Blutung zu stillen. Sogar jetzt, als ich langsam vor ihren Augen starb, spendete mir ihre Berührung so viel Trost und ließ zugleich ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper fahren. Es war das eine was ich in meinen Leben brauchte seitdem ich sie das erste Mal in diesem Zelt in Ton dc gesehen hatte. Und nun hatte ich es bekommen.
Da fielen mir wieder ihre Worte ein die sie mir sagte bevor ich mit Roan kämpfte, während Clarke ihr bestes gab mich zu retten.
"Ich werde nicht einfach da sitzen und dich sterben lassen".
Zur dieser Zeit ging es ihr nur um ihre Leute, wäre ich nicht siegreich gewesen und bei diesem Kampf gestorben, wäre das Bündnis mit Skaikru höchstwahrscheinlich gebrochen und mein Volk würde Skaikru die Schuld für meinen Tod geben. Und obwohl es ihr einzig und allein um ihr Volk ging, war das einzige um das ich mich in dieser Zeit gesorgt hatte sie.
Während Clarke weiter versuchte meine Blutungen zu stoppen merkte ich langsam wie ich immer mehr in die Dunkelheit glitt.
Meine Augen öffneten sich langsam als helles warmes Sonnenlicht durchs Fenster fiel. War dies der Ort wo die Menschen hinkamen wenn sie sterben? Vorsichtig nahm ich meine Umgebung in Augenschein, um zu bemerken das ich immer noch in Clarkes Zimmer war und sich augenscheinlich nichts verändert hatte seit dem ich meine Augen für immer geschlossen hatte. Ich setzte mich auf und fühlte sofort einen stechenden Schmerz in Bauch. Wahrscheinlich blieb der Schmerz immer ein treuer Begleiter an meiner Seite. Ich versuchte aufzustehen um meine Umgebung zu erkunden, aber ohne Erfolg.
„Hey, was tust du da. Bleib liegen!"
hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Eine Stimme die ich aus Tausenden erkennen würde. Das hier musste der Himmel sein... mit Clarke an meiner Seite.
Ich drehte mich um, um in ihre besorgte Augen zu blicken. Sie trug immer noch das blaue Shirt wie bei meinem Tod, welches nun mit schwarzem Blut befleckt war. Ich schluckte traurig. Sollte im Paradise nicht alles perfekt sein? Schnell schob ich diesen Gedanken zu Seite und flüsterte mit einem Lächeln auf meinem Gesicht ihren Namen.
„Clarke".
Sie ging hinüber zur der stelle wo ich auf dem Bett saß, ohne das besorgte Stirnrunzeln abzulegen. War sie denn nicht glücklich mich zu sehen? Wollte sie nicht bei mir sein? Wenn dies alles in meinen Kopf war warum war sie dann nicht glücklich, wie ich es mir wünschte? Es sei denn dieser Ort ist eine reale Welt wo alle Menschen hinkamen wenn sie starben. Doch das musste bedeuteten das Clarke auch tot ist? Nein, das kann--. Eine plötzliche Berührung riss mich schlagartig aus meinen Gedanken. Clarke hatte ihre Hand ausgestreckt und berührte damit meine. Wie immer begann mein ganzer Körper zu kribbeln bei ihrer sanften Berührung. Warum fühlt es sich so real an?
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Clexa Ai hod you in
FanfictionWäs wäre wenn Lexa nie gestorben wäre? In dieser Geschichte ist es Clarke gelungen sie zu retten und sie beginnen ein gemeinsames Leben. Doch der Frieden hält nicht, viele Gefahren kommen auf die beiden zu. Viele Prüfungen die sie nur gemeinsam best...