07 | Han Jisung

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Minho und ich waren schon seit drei Monaten in einer glücklichen Beziehung.
Ich war wirklich glücklich mit Minho.
Er hatte mir so viel gegeben und ich war ihm so dankbar dafür.

Unsere Eltern waren anfangs gegen unsere Beziehung, da wir uns so gut wie gar nicht kannten, aber sie hatten es akzeptiert.
Und jetzt waren sie sogar froh, das wir einander hatten, denn uns beiden ging es deutlich besser.
Meistens musste man einfach die richtige Person im Leben haben, damit es einem Besser geht und diese hatte ich gefunden.

Wenn man nicht an liebe auf dem ersten Blick glaubte, war das eine Sache.
Ich hatte vor Minho auch nicht daran geglaubt, aber er trat in mein Leben und sofort wollte ich ihn für immer bei mir haben.
Es klang ein wenig surreal, darüber nachzudenken, als wären Minho und ich für immer zusammen.
Ich wollte das auch nie sagen.
Lieber genoss ich die Zeit mit ihm und wollte nicht über zukünftige Dinge nachdenken.
Immerhin machte man sich dann Hoffnungen und Hoffnungen können Schmerzhaft enden.
Ich wollte nicht nochmal sowas durchleben müssen, wie mit Hyunjin.

Aber Minho war nicht wie Hyunjin.
Minho sorgte sich um mich, hielt mich oft auf, wenn ich mich zu sehr in Dinge hineinsteigerte.
Wenn ich traurig war, war er für mich da und blieb auch so lange bei mir, bis ich wieder glücklich war.
Er half mir, wenn ich Probleme hatte, er hörte mir immer aufmerksam zu.
Natürlich tat ich das genauso bei ihm.
Immerhin musste ich ihm das ja auch zurückgeben.

Wir lagen beide bei Minho im Bett, kuschelten einfach und genossen die Stille, die uns umgab.
Er spielte mit meinen Haaren, während ich ihm die ganze Zeit kleine Kreise auf seine Brust malte.
Ich mochte diese Nähe sehr.
Sie ließ mich entspannen und ich fand es unglaublich, was er mit mir machte.
Meinen Kopf verdrehen, nur mit seiner Existenz.

Ich kuschelte mich mehr an die Brust meines Freundes und schloss die Augen.
Ich wollte das alles genießen, auch wenn es auf Außenstehende langweilig wirkte.
Man musste nicht immer etwas mit seinem Partner unternehmen.
Man konnte den ganzen Tag im Bett liegen und am Ende würde man es nicht bereuen.
Einfach die Seele baumeln lassen, in den Armen von der Person, die man liebte.

Man brauchte auch keine Worte um den anderen zu sagen, dass man ihn liebte, denn man spürte es.
Wie ich es bei Minho spürte.
Tag und Nacht.
Das machte Liebe aus.
Das machte uns aus.

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08.01.2021

Ok, jetzt ist Ende mit Short Story 🥰

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𝑺𝒐𝒎𝒆𝒐𝒏𝒆 𝑰 𝑳𝒐𝒗𝒆𝒅 // 𝒎𝒊𝒏𝒔𝒖𝒏𝒈 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt