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Einige Sekunden nachdem ich mich wieder gesetzt habe, kommt Jungkook zurück und nimmt Platz neben mir.
Er klopfte auf sein Schoß, weshalb ich mich wieder auf ihn setzte und ihn mit großen Augen anschaue, da ich mit dem Gesicht zu ihm sitze.

Er hält eine kleine Box hoch, die ich mit großen Augen anschaue.

,,Ist das..?"

,,Ja, öffne es." Meint er leise.
Mit zittrigen Händen nehme ich die Boxen an mich und öffne sie vorsichtig.

Meine Augen weiten sich, als ich den wunderschönen Ring sehe und Tränen schleichen sich in meine Augen.

,,Gefällt er dir?" Jungkook klingt unsicher, weshalb ich sofort meinen Kopf hebe und meine Lippen auf seine drücke.

,,Natürlich! Er ist wunderschön, Kookie." Hauche ich und nehme ihn vorsichtig aus der Box.

Jungkook nimmt ihn mir daraufhin Baus der Hand und steckt ihn mir vorsichtig an den Finger.

,,Wann hast du ihn geholt?" Frage ich ihn und schaue ihn an.

,,Garnicht.." seufzt er und schaut mir in die Augen.
,,Er gehörte meiner Mom.. sie hat mir, bevor sich gegangen ist, alles hinterlassen.." meint er bedrückt und sofort bereue ich es nachgefragt zu haben.

,,Oh nein Baby. Es ist schon etliche Jahre her. Mach dir keine Sorgen."

,,Darf ich fragen warum sie gegangen ist?"

,,Natürlich Baby." Er legt die Box weg und ich kuschel mich an seine Brust.
Er fängt an vorsichtig über meinen Rücken zu streicheln und fängt nach einem leisen seufzen an zu erklären.

,,Ich war.. sechszehn, da verstarb mein Vater an Krebs. Es war schwer für uns alle, aber dadurch das ich nie ein guten Draht zu ihm hatte, war es mir nach einiger Zeit egal. Es klingt scheiße aber, ja.. ich hab ihn ehr gehasst als geliebt. Naja meine Mom ging es extremst scheiße und eines Nachts, da haben wir bei meiner Oma geschlafen, verschwand sie. Sie hat mir alles hinterlassen und mein Bruder den Laden. Also das Café in dem wir arbeiten. Ich fühlte mich schlecht und wir teilten alles auf.
Er meinte damals, das ich die Ringe behalten soll und ja. Bis heute weiß ich nicht wie es meiner Eomma geht. Sie war alles für mich und ihr plötzliches verschwinden war wohl das schlimmste, was in mein Leben je passiert ist. Ich war einfach ein Mutter-Kind. Ich wünschte du könntest sie kennenlernen, sie hätte dich geliebt."

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