Dunkle Locken wickelten sich um sein Handgelenk, blutrote Lippen standen offen und blasse Haut erzitterte unter seinen Berührungen. Er zog an ihrem Haar und vergrub seine Zähne in ihr zartes Fleisch. Immer wilder und härter stößte er in sie. Seine Eier klatschten gegen ihren süßen Arsch. Seine Handfläche juckte und er leckte sich über die Lippen. Er schloss die Augen und ließ seine Hand auf ihren Hintern niedersausen. Ihre langen roten Nägel bohrten sich in die zerknüllten Bettlaken. Ihr Körper bebte und er pumpte immer schneller in sie hinein. Amelié schrie und holte ihn zurück aus seiner Phantasie. Verdammt, bleib bei der Sache, Black! Er stößte immer wilder und wilder in Amelié hinein, in der Vorstellung, sie sei eine andere. "Gott, ja!" Schrie sie und kam so heftig, dass er sie halten musste. Er stieß weiter in sie hinein und schloss die Augen erneut, um sich wieder die Frau vorzustellen, die ihm seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf ging. Sofort sah er sie wieder. Die freche Schönheit aus der Bar. Wie sie die Augen verdrehte und auf ihrer Unterlippe kaute. Das wollte er ihr unbedingt austreiben. Wieder hob er die Hand und ließ sie auf die blasse Haut nieder sausen. Immer wieder drang er in sie hinein. "Ich komme gleich!", schrie Amelié. Verdammt. Wieder riss sie ihn aus der Vorstellung. Er gilt aus ihr hinaus und sie wimmerte. "Schweig! Noch ein Ton und ich lasse dich nicht kommen." Sie nickte stumm.
Er drang schnell in sie hinein und fühlte die feuchte Hitze wie sie ihn umschloss. Immer wilder und wilder stieß er in sie hinein, versuchte sich zu konzentrieren auf die Frau die sich unter ihm befand, aber es gelang ihn nicht. Wieder wichen die blonden, glatten Haare einer lockigen braunen Mähne. Die Solarium gebräunte Haut färbte sich in helles rosanes Fleisch, dass ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ und der schlanke Körper bekam schwindelerregende Kurven. Er stellte sich vor wie er in sie eindrang und wie sie sich um ihn herum zusammen zog. So eine köstliche Vorstellung. Er verlor sich in ihr. Pumpte schneller und schneller. Sie machte ihn unfassbar hart. So sehr dass seine Eier zu schmerzen begannen. Das Geräusch von Fleisch das gegen Fleisch klatschte erfüllte den Raum. Er presste sie gegen das Bett und rammte in sie hinein so hart und schnell wie er nur konnte. Er war kurz davor, noch ein bisschen und dann würde er in ihr explodieren. Doch ein leises Schluchzen weckte ihn aus seiner Trance. Er öffnete die Augen, ohne das ihm klar war, wann er sie denn überhaupt geschlossen hatte. Die Brünette verschwand und er fand sich wieder in einem Raum mit Amelié. Amelié die unter ihm weinte und schluchzte. Er zog sich aus ihr hinaus und sie erschlaffte. Ihr Gesicht gepresst in ein Kissen, kauerte sie auf dem Bett der Hotelsuite. Er deckte sie mit dem dünnen Bettlaken zu und verschwand, ohne ein Wort, ins angrenzende Bad. "Verdammt!", schrie er und rammte die Fäuste gegen das marmorne Waschbecken. "Was zum Teufel war das Black?!? Wie konnte es soweit kommen dass du die Kontrolle verlierst?!"
Er drehte den Hahn auf und wusch sich das Gesicht mit eiskaltem Wasser. Auf und ab laufend, fuhr er sich durch das lange Haar. "Sieh zu dass du das wieder hin biegst." Mit schnellen Schritten durchquerte er das luxuriöse Bad und ging zum hölzernen Wandschrank. Wütend riss er die unterste Schublade auf und holte eine salbe raus. Er atmete tief ein und ging zu Tür. Zögernd öffnete er sie und ging hinaus. Amelié kauerte immer noch dort wo er sie gelassen hatte. Er kam auf sie zu und streckte die Hand nach ihr aus, um eine Haarsträhne, die ihr Gesicht bedeckte, beiseite zu schieben. Doch sie zuckte zusammen. "Verdammt, Amelié. Es ist besser du gehst." Sie hob ihren Kopf und blickte ihn durch dichte lange Wimpern an. Die jedoch unecht waren. Ihre grünen Augen waren gerötet und Tränen liefen ihr übers Gesicht. "Hier", er reichte ihr die Salbe. "Täglich, morgens und abends, die wunden Stellen eincremen. Nach zwei bis drei Tagen wird alles verheilen. Ich habe dir ein Bad eingelassen. Wenn du fertig bist, pack deine Sachen. John wird auf dich warten um dich nachhause zu fahren." "W-wann sehen wir uns wieder?" Ihre Stimme war kaum lauter als ein Flüstern. "Am besten wir lassen es sein, Amelié." Schnell richtete sie sich auf und starrte ihn mit offenen Mund an. Die grünen Augen weit aufgerissen. "Bitte, nicht! Ich kann das besser machen! Bitte!" Sie rutschte vom Bett und kniete sich vor ihm nieder. Sie streckte die Hand aus, um nach seinem, immer noch steifen, Schwanz zu greifen, doch er packte sie am Handgelenk. "Amelié, nein. Ich sagte es ist vorbei. Ich lasse dir deine Sachen vorbei bringen, damit du sie nicht abholen musst. Geh jetzt baden."
"Aber..", stotterte sie. "Keine Widerrede", er stand auf und ging zum Bad. "Komm her." Amelié schaute ihn immer noch an, bewegte sich aber nicht. "Dies ist ein Befehl, Amelié. Komm her. Noch bin ich dein Herr." Auf wackligen, Solarium gebräunten Beinen, tapselte sie zu ihm hinüber. "Dreh dich um", befahl er sanft. Brav befolgte sie seine Anweisung und streifte dabei absichtlich seinen Schwanz mit ihren Arsch. Er wickelte ihr Haar um sein Handgelenk und zog dran. "Amelié, das wird dir nichts nützen. Nun halt dein Haar hoch." Sie atmete laut aus und hob ihr Platin blondes Haar.Er legte seine Hände auf ihre Schultern und fuhr langsam zu ihrem Hals. Sein Daumen glitt über das schmale, mit grünen Smaragden besetzte, schwarze Band aus Samt. Das Zeichen, das sie ihm gehörte. Er atmete tief ein und nahm ihr die Kette ab. Sie atmete scharf ein und drehte sich zu ihm um. Mit Entsetzen schaute sie ihn an. In ihren schmalen Katzenaugen schimmerten Tränen. "Tu mir das nicht an! Was soll ich jetzt bitte machen?"
"Amelié, ich habe es dir gesagt, keine Gefühle, nur Sex. Und auch nicht auf Dauer. Wir waren uns einig. Mach kein Drama. Es gibt genügend andere Männer. Ich muss jetzt los. Auf Wiedersehen." Mit schnellen, sicheren Schritten marschierte er neben ihr vorbei, durchquerte den Raum und verschwand im begehbaren Kleiderschrank der Suite.
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Lost in your eyes
RomanceApril Stone führte ein normales, stink langweiliges, trostloses Leben. Sie hatte es nie einfach gehabt. Sie studierte, jobbte und kümmerte sich um ihre kleine Schwester. Für sie gab es keine Partys, kein Spaß, keine Spannung, kein Vergnügen. Keine L...