Als die junge Abiturientin Kiara Gasli sich in einer der größten Firmen im Lande bewarb, dachte sie niemals das sie angenommen werden würde. Doch der Traum der 19 jährigen ging in Erfüllung und so bekam sie die Stelle als Praktikantin in der großen...
Als das klingeln mich aus meinen Gedanken riss ließ ich die Kleberolle fallen, hopste zur Tür und sah wieder durch den Spion. Die Männer vom Umzugsunternehmen waren da, Taddl war so übervorsichtig das er sogar George mit zu mir schickte.
Was sollte denn passieren? Das Außerirdische meine BHS klauen würden?
Lachend über meine Gedanken öffnete ich die Tür, begrüßte George und ließ die Männer rein. „George, gehst du mit mir einen Kaffee trinken, während die beiden meine Wohnung leer räumen?" fragte ich ihn mit einem lächeln. „Misses Gaslin, ich glaube nicht das Mister Tjarks da so erfreut drüber sein würde" - „Na kommen sie schon, das geht auf meine Kappe, aber sie zahlen" ich streifte ihn am Arm aus dem Gebäude.
Ich glaube er hatte wirklich Angst seinen Job zu verlieren, aber wenn ich Taddl das erklären würde, wäre das sicher in Ordnung. „Mögen sie Musik George?" ohne auf eine Antwort zu warten machte ich das Radio an und suchte ein gutes Lied. Als ich ein Lied gefunden hatte fing ich an mitzusingen, George sah Starr auf die Straße.
„Na Kommen sie George singen sie mit" lachte ich „Miss Gaslin ich muss mich doch an Mister Tjarks Anweisungen halten" - „George nichts spricht gegen ein bisschen Spaß" er sah zu mir rüber. Änderte den Charts Sender zu einem der Oldis spielte und fing tatsächlich an zu singen.
„George sie können ja tatsächlich singen, aber es heißt > She's crazy about her daddy, Oh she believes in him, She loves her daddy< und nicht was du gesungen hast" er sah mich an, rechtfertigte sich, als ich nach vorne sah stockte mir der Atem.
„OH GOTT GEORGE! HALT" schrie ich, er riss am Lenkrad, der LKW erwischte uns an der hinteren Autoseite. Die Tür drückte ein, die Scheibe zerbrach, George und ich wurden im Sitz hin und her geschleudert. Alle Airbags aktivierten, mein Kopf prallte gegen die Scheibe, ein Schmerz machte sich breit.
Ich kniff meine Augen zu, und im nächsten Moment stand das Auto, langsam öffnete ich meine Augen. Meine Ohren piepten, Glas war auf der Straße, ich hing kopfüber, alles was mich hielt war mein Anschnallgurt „George?" meine stimmte Kratze, er antwortete nicht.
Langsam bekam ich leicht Panik „George? Oh Gott" Tränen lösten sich aus meinen Augen „Geht es ihnen gut?" ich sah nach rechts, ein Blonder Typ sah mich an, Augen die ich kannte. „Kia?" seine Augen wurden größer, er krabbelte halb ins Auto und griff nach meinem Anschnaller.
„Ich hol dich hier Raus Kiara" ich nickte und hoffte einfach nur das Joshua mich aus diesem Auto rausholte. Ein anderer Mann kümmerte sich um George während Josh mich aus dem Auto Zog, er hob mich hoch und Trug mich ein weites Stück weg von der Unfallstelle.
„Wo ist George?" ich fing an mich zubewegen doch er fixierte mich auf der Straße „Beweg dich bitte nicht, er ist gleich da vorne, bitte bleib liegen Kiri" ich nickte leicht und gab mich geschlagen. In der Ferne hörte ich bereits den Rettungswagen, weswegen ich mich dazu entschloss meine Augen einen kleinen Moment zuschließen.
„Hey, Kiara! Mach deine Augen auf" ein panischer Joshua hing über mir und sah mich ängstlich an. Ein gewohntes Gefühl machte sich in mir breit und ich war mehr als erleichtert als die beiden Sanitäterinnen zu mir kamen. Sie nannten mir ihre Namen, fragten mich wie ich heiße, wie alt ich bin und wie es mir geht.
Natürlich antwortete ich auf alle dieser Fragen, fragte aber nur nach George da ich mich so schuldig fühlte. Die beiden Frauen versorgten meine ersten Wunden und fuhren mich ins Krankenhaus damit ich dort weiter behandelt werden konnte. Joshua war die ganze Zeit an meiner Seite, was einerseits schön war aber irgendwie was das auch unangenehm.
Im Krankenhaus nach vielen Untersuchen war ich außer Prellungen und eine ausgerenkte Schulter im guten Zustand. Auf die Frage die ich die ganze Zeit fragte antworteten die Ärzte nur mit einem knappen >Sie gehören nicht zur Familie von Mister West wir dürfen leider keine Informationen freigeben< ich nickte bloß jedes Mal.
Es klopfte an meiner Zimmertür, Joshua sah zur Tür und dann erblickte ich eine große Gestalt im Dunkelgrauen Anzug. Ein Lächeln schlich sich über meine Lippen „Seit wann besuchen Arbeitsgeber ihre Praktikanten im Krankenhaus?" er schien abgeneigt und genervt. Taddl fing an 'Kaugummi' zu kauen und wenn ich nicht wüsste das er keine Kaut würde ich meinen das er sauer war Josh hier zusehen.
Ich bat Joshua mir einen Saft aus der Cafeteria zu holen damit ich mit Taddl kurz alleine sein konnte. Er musterte mich „Wie geht es dir?" fragte er und stellte sich neben mich „Ganz gut soweit, wie geht es George?" besorgt sah ich ihn an er lächelte leicht „Der wurde Operiert aber es sollte ihm soweit ganz gut gehen wenn er sich ausruht, was wolltet ihr da?".
Er setzte sich zu mich „Weißt du es war meine Idee, ich wollte mit ihm einen Kaffee trinken, in dem Café in dem ich immer mit Dana bin. Ich wusste ja nicht dass das passieren würde" in meinen Augen sammelten sich Tränen. Er seufzte „Ich mache dir keine Vorwürfe und ich bin auch nicht sauer auf euch, ich habe mir bloß Sorgen gemacht. Es ist kein schönes Gefühl wenn du in einem Meetig bist, Veronika reinkommt und sagt das ihr beide einen Unfall hattet, du bist meine Sub. Ich habe eine gewisse Verantwortung für dich und dein Wohlbefinden" ich nickte.
Ich bin Seine Sub.
Als Joshua wieder da war bat ich die beiden mich alleine zulassen, Joshua ging zuerst und Taddl blieb noch kurz. „Ich hole dich dann morgen ab, ich mache für die restliche Woche eine Ausnahme, bedeutet du schläfst die nächsten vier Nächte mit bei mir im Bett, ok?" fragte er und ich nickte. Er räusperte sich „Ja Sir" antwortete ich nun, er nickte und verließ den Raum.
Und da lag ich nun, dem Tod von der Schippe gesprungen in meinem Krankenbett und betete das ich hier morgen wirklich rauskommen würde. Ich entschied mich dafür noch eine kleine Runde im Krankenhaus zudrehen. Fragte eine Schwester wo George West lag und ging zu ihm.
Er hatte gerade noch Besuch und seiner Frau und seinen beiden Kindern, einen Jungen und ein Mädchen. Lächelnd beobachtete ich sie und wünschte irgendwie das meine Mutter auch hier wär.
„Kiara?" Ich drehte mich um und sah in das Gesicht was gerade meinen Namen sagte. „Was machst du hier?" fragte ich als ich in die Bekannten Augen sah. Ich zog meinen Infusion-Ständer neben mir her und ging ein paar Schritte auf die Person zu „Was machst du hier?" fragte ich erneut.
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_____ Hey Schnittis🥰 habe gestern angefangen Seattle Firefighters gesehen, sowas inspiriert mich erstens und zweitens war sowas eh geplant. Vielleicht nicht so früh am Anfang aber es soll für euch ja auch spannend bleiben und wie gesagt, ihr sollt eine Bindung zu Kiara aufbinden. Wie läuft dieser Plan bis jetzt?
