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Diese Geschichte wird AUSSCHLIESSLICH aus der Sicht von Kiara geschrieben, ich versuche erst einmal das ihr Kiara kennenlernt, sie versteht und euch in sie hineinversetzen könnt. Wie Kiara aussieht könntet ihr entscheiden, wenn ihr mindestens zwei Aussehens Wünsche in die Kommentare schreibt. Lange Haare wird sie dennoch so oder so haben.

-Wenn ihr etwas aus Taddls Sicht wollt, wird es ein Spezial Kapitel werden.. Und es wird aller höchsten 2 mal vorkommen.. Also Entscheidet euch nicht zu voreilig ;)

80wörter

Kiara

Nervös stand ich nun vor dem großen Bürogebäude und spielte mit dem Träger meiner Umhängetasche. Warum war ich nur so aufgeregt? Meine Hände schwitzen, mein Atem war leicht beschleunigt und mein Herz schlug mir bis zur Brust.

„Du schaffst das Kia, das ist bloß der berühmteste Mann der ganzen statt" versuchte ich mir selbst Mut zuzureden.

Mein Blick fixierte den Eingangsbereich, an den Seiten standen große aufwendig Herbstlich bepflanzte und geschmückte Blumenkübel. Eine große Drehtür aus Glas, ich wollte da nicht weiter drüber nachdenken weswegen ich meinen ganzen Mit zusammen nahm und einen Schritt vormachte.

„HEY! Pass doch auf" schrie mich nun ein Fahrradfahrer an den ich ganz offensichtlich nicht gesehen hatte. Beschämt entschuldigte ich mich mit einem -Sorry- und sah ihm noch kurz hinterher ehe er hinter einer Hausecke verschwand.

Wieder atmete ich tief durch, schaute links und rechts und überquerte den Bürgersteig. Und betrat das Gebäude, sofort war ich überwältigt von der Lobby, alles war so wunderschön. Von den Bepflanzungen bis hin zum Boden, der Brunnen in der Mitte des Raumes, selbst das Personal sah so elegant und schön aus.

Labarinth - Still don't know my name

„Entschuldigung? Kann ich ihnen helfen?" eine Frau mit blonden kurzen Haaren, die sich ihr Tablet vor die Brust drückte lächelte mich fragend an.

„I-Ich suche eine, warten sie kurz" Ich kramte in meiner Hosentasche nach dem Namen der Sekretärin von Mr. Tjarks.

„Ich suche eine Dame namens Mrs.Peers, sie soll wohl die Sekretärin von Mister Tjarks sein" antwortet ich und sah von dem kleinen zerknitterten Zettel hoch, zurück in das Gesicht der blonden Frau.

„Das bin ich, dann müssen sie Misses Gaslin sein" lächelte sie mich an und ich nickte „Sehr gut, Mister Tjarks ist noch in einem sehr wichtigen Meeting, sie lernen ihn erst nach der Mittagspause kennen. Davor zeige ich ihnen das Gebäude und keine Sorge" sie lief mit mir zu einen der vier Aufzüge „In jedem Stockwerk hängt so ein Plan" zwinkerte sie mir zu und verschwand mit mir in einem Aufzug.

Ich war zu einem sehr nervös und zum anderen wollte ich hier unbedingt nach meinem Abitur anfangen. Ich dürfte mir nur kein einzigen Fehler erlauben, ich darf weder etwas falsch machen, sagen oder mich blamieren. Immerhin ist Mr. Tjarks einer der beliebtesten Menschen im Lande, mich bei ihm zu blamieren wäre wohl das schlimmste was mir passieren könnte.

In dem Moment ging die Tür zum elften Stock auf und ich trat dicht hinter Misses Peers die mit ihrer Schlüsselkarte eine Tür öffnete.

„Warten sie kurz hier" sagte sie und ich tat das was sie wollte, blieb auf dem Flur stehen, linste aber dennoch kurz durch den kleinen Spalt. Und da saß er, Mister Tjarks, mit einer Eleganz und Präsenz wie sie wohl noch keiner gesehen hatte. Leicht lehnte ich mich gegen die Tür um ihn noch etwas mehr sehen zu können, da ging diese noch ein Stück mehr auf.

Im nächsten Moment verlor ich mein Gleichgewicht und fiel in den Raum hinein. Viele Augenpaare lagen auf mir und am liebsten wäre ich gerade im Erdboden versunken.

„Missen Gaslin? Ist ihnen etwas passiert?" fragte eine sehr tiefe Stimme, gefolgt von dem kratzen eines Stuhles auf dem Boden und paar schritten die genau neben mir aufhörten. Mir war das so unangenehm das mir die Röte ins Gesicht schoss „Na kommen sie, stehen sie erstmal auf, es ist peinlicher auf dem Boden liegen zubleiben".

Seine Stimme war so tief, so eine Stimme hatte ich noch nie gehört, dennoch hörte ich auch das er leicht lachte. Ich sah ihn nicht an als er mir aufhalf, erst als ich stand sah ich zu ihm auf.

Eisblaue Augen wie der Atlantik.

Mir stockte kurz der Atem und er lächelte mich an „Hinter mir sitzen gerade nur die wichtigsten Geschäftsleute aus anderen Ländern, sie haben sich also nur ein bisschen blamiert". Ich linste hinter ihn lächelte beschämt und sah wieder zu meinem neuen Chef.

„Nicht so ein guter erster Eindruck" stellte ich fest und er legte sanft seine Hand auf meine Schulter. Ich erschrak kurz und dort wo er seine Hand hatte breitete sich gerade eine wohltuende Wärme aus. Leicht erschrocken sah ich zu der Hand und dann zu ihm, wieder lächelte er leicht.

„Veronika? Zeig ihr den Rest von meiner Firma, dann kommt bitte vor dem Essen zu mir" er ließ seinen Blick nicht von mir ab. Was ich aber auch nicht tat, selbst als Veronika mich am Arm nahm und mich mit rauszog.

Er blieb da einfach stehen und sah mir nach, ich würde lügen wenn ich sagen würde es würde mir nicht gefallen wie er mich ansah. Denn wenn ich ihn ansah stockte mir der Atem, auf Plakaten sagen Menschen dich noch etwas anders aus als im echten leben. Und Mister Tjarks sah wirklich richtig heiß aus.

Die Tür schloss sich und Veronika sah mich an „Misses Gaslin?" sie wedelte vor meinem Gesicht rum und ich blinzelte um wieder einen klaren Gedanken finden zukommen. „Na kommen sie ich zeige ihnen alles" lächelte sie sanft und schon ging es los.

Ich konnte dennoch nur an Mister Tjarks und sein Büro denken, sein Büro ist Riesen groß. Es gab nur eine Lichtquelle und das war die Glasfront hinter seinem Schreibtisch, ein dunkler alter Massiv Holz Schreibtisch auf dem einige Unterlagen lagen. Links war an der Wand waren 2-3 Küchenzeilen blöcke, also sozusagen eine Miniküche. Mikrowelle, Wasserkocher und ein kleiner Kühlschrank, der Rest dieser Wand war voll mit Schränken in denen sich vermutlich mehr Unterlagen befanden.

Etwas mittig im Raum stand ein größerer Ovaler Tisch, wohl aus dem gleichen Material wie der Schreibtisch. An diesem Tisch war Platz für ungefähr zehn Leute, an der Rechten Wand stand ein Riesen Bücherregal voll mit Büchern. Also im Großen und Ganzen würde ich dort einziehen, denn meine Wohnung, die aus einem Zimmer bestand war nur halb so groß.

Als Abiturientin konnte ich mir nur leider nichts anderes leisten, das war nun mal das Problem dass man hatte. Aber gerade hatte ich ein noch etwas größeres Problem, ich hatte mich gerade vor meinem Chef blamiert. Vor dem beliebtesten Mann im Lande.

Das war's mit dem ersten Kapitel..
wie findet ihr es? C:
Etwas mehr 1000 Wörter😏

Satan is my Sugar Daddy | TaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt