Pushen Pushen Pushen

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Es  war ein äußerst schöner Tag für unseren Freund Tom, da dieser eine Rundreise mit seinen Freunden geplant hatte. Seitdem seine Freunde ihn auf seinen zunehmenden Bauch versuchte er vieles um abzunehmen. Die heutige Reise sollte ihn eigentlich zu mehr Bewegung zwingen, doch trotz seinen Bemühungen seine Pfunde purzeln zu lassen, passierte nichts. Er hatte sogar schon leicht muskolöse Arme und Beine, doch sein Bauch blieb und wurde nur größer! Jedoch ließ er sich nicht entmutigen und trainierte immer weiter.

Doch heute, an diesem schönen Tag, welchen er mit Freunden verbringen wollte, war etwas gewaltig anders. Er wurde geplagt von üblen Bauchschmerzen und hatte das Gefühl, er würde von innen zerissen werden. Aber trotz der Plage machte er sich auf den Weg zu seinem Freund dem Müller. "Hallo Müller!" sprach Tom, welcher sich mehr krümmte als sonst. Der Müller kam aus seiner Mühle raus und betrachtete Tom verwirrt. "Ist alles okay, Tom?" fragte der Müller besorgt. Tom nickte nur "Natürlich, nur ein wenig Bauchschmerzen. Wollen wir uns auf den Weg machen?" Der Müller stimmte diesem Vorschlag etwas zögerlich zu und so machten sie sich auf den Weg.

Als sich der gesamte Freundeskreis von unserem Tom zusammen gesammelt hat, zogen sie gemeinsam in einem Truck durch die Landschaft. Unser Tom war nach wie vor von Schmerzen geplagt, doch dies stoppte ihn nicht davor an jeder Raststätte einige Liegestütze und Sit-ups zu machen. Doch irgendwann hielt er die Schmerzen nicht mehr aus. Der Müller, welcher der Fahrer war, hörte nur wie Tom vor Schmerz stöhnte und fuhr an den Straßenrand. Alle restlichen Freunde sammelten sich um ihn herum und versuchten herauszufinden, was mit ihm los sei. Doch unser Freund Tom konnte nicht sprechen, er konnte nur noch stöhnen und schreien. Somit war die Entscheidung vom Müller den Truck zum Herr Doktor zu fahren die einzig richtige Wahl.

Beim Herr Doktor angekommen, trugen Tom's Freunde ihn in die Praxis, während der Müller den Arzt holte. "Was gibt es denn heute zu tun, Müller?", fragte der Herr Doktor, welcher die Schmerzschreie von Tom scheinbar nicht hörte. Der Müller schaute ihn fragend an:"Hören sie etwa den Tom nicht schreien?" "Natürlich habe ich ihn gehört, ich bin ja nicht taub," erwiderte der Herr Doktor. Die beiden guckten sich schweigend an, während Tom im Hintergrund weiter schrie. "Nun gut, ich schaue ihn mir mal an. Bitte verlassen Sie und ihre Freunde das Behandlungszimmer." Nachdem der Müller und die restlichen Freunde verschwanden, wandte sich der Herr Doktor Tom zu. "Wo drückt denn der Schuh, Tommylein?" Doch der angesprochene schrie nur weiter vor Schmerzen. "Okay, das klingt gut. Ich werde einmal deine Temperatur messen." So machte sich der Herr Doktor auf den Weg sein Thermometer zu holen. Doch als er dieses anwenden wollte, war der Weg blockiert. "Nanu? Was ist das denn, Tom? Das habe ich ja noch nie in meiner gesamten Karriere erlebt," merkte der Herr Doktor mit erstaunen an. "Sag mal, Tommy, bist du eventuell schwanger?" Bei diesere Bemerkung riss Tom seinen Kopf nach oben und guckte ihn verblüfft an. "Es ist okay, Tomchen. Wir werden dein Kind zur Welt bringen. ERDBEERMAUS, KOMM BITTE MAL HIER REIN!" Mit diesen Worten betrat die Erdbeermaus zögernd in den Raum. "Sie haben doch bestimmt Erfahrungen mit Erdbeerstampfen, nicht wahr, Erdbeermaus?" Die Erdbeermaus guckte den Doktor verwirrt an:"Ich meine, ein Wenig? Meistens macht das Krokodil oder Tom das Erdbeerstampfen mittlerweile." "Das reicht mir schon, bitte stampfen Sie etwas auf Tom's Bauch herum," befahl der Herr Doktor. Schließlich übernahm die Erdbeermaus zögerlich diese Aufgabe.

Von außerhalb des Behandlungsraumes konnten nurnoch Schreie und die Worte "Puschen, Puschen, Puschen"gehört werden und die übrigen Freunde machten sich große Sorgen. Doch nach mehreren Stunden der lauten Qualen und Schreie kam der Herr Doktor aus dem Behandlungsraum heraus. Mit großen Augen hörten Tom's Freunde dem Arzt gespannt zu, als er diesen von der wortwörtlichen schweren Geburt, welche im Raum stattfand. "Dürfen wir denn Tom jetzt besuchen?", fragte der Müller für den gesamten Freundeskreis. Der Herr Doktor nickte nur und verließ die Freunde in Richtung Badezimmer.

Die Freunde betraten den Raum, in welchem etwas magisches passierte. Man konnte sehen, wie Tom erschöpft auf einerr Liege lag mit einem Geschöpf eingewickelt in einem Handtuch. Dieses Geschöpf war Thermi, das Thermometer.

Die Ultimative TomficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt