,,Hat Joshua dir vielleicht irgendwas erzählt was heute mit ihm los ist?" fragte ich Leon beim Essen und sah ihn traurig an. ,,Nein leider weiß ich nichts. Ich wünschte ich könnte es dir beantworten." sagte er und sah mir in die Augen. ,,Ich weiß er hat gesagt das das mit Serge und mir okay für ihn ist aber vielleicht gefällt es ihm ja doch nicht so ganz." sprach ich laut meine Gedanken aus. ,,Wir werden es heraus finden Klara." sagte Leon und wir aßen weiter. ,, Ich glaube ich versuche nochmal mit ihm zu reden." sagte ich irgendwann und bekam die Zustimmung von Leon. ,,soll ich dich fahren?" fragte er und ich nickte ,,Ja das wäre nett" sagte ich und wir räumten zusammen auf. Danach zogen wir uns unsere Schuhe an und ich nahm meine Jacke und das Oberteil von vorhin mit.
Nachdem wir los gefahren waren wurde ich ein wenig nervös und keine 10 Minuten später standen wir schon vor Joshuas Haus. ,,Danke Leon ehrlich." sagte ich und wir umarmten uns. ,,Hab ich doch gerne gemacht, meld dich wenn was ist." sagte er und ich stieg aus dem Auto. ,,bis später Leon" antwortete ich und ging in Richtung Haustüre.
Okay Klara ganz ruhig er ist dein Bruder und ihr liebt euch sagte ich zu mir selbst und klingelte an der Türe. ,,Hey Schwägerin" sagte Lina als sie die Türe aufmachte und wir umarmten uns. ,,Hey Lina ist mein Bruder da?" fragte ich sie. ,,Ja ist er, ich bin froh das du da bist er ist total komisch." sagte sie und ich berat das Haus. ,, er ist oben bei uns im Schlafzimmer." sagte sie und ich lächelte sie dankbar an. Ich lief schnell die Treppe hoch und atmete nochmal durch bevor ich klopfte. ,,Lina ich hab dir doch gesagt das ich dich nicht sehen will" rief er genervt. Ich verdrehte die Augen und drückte die Türklinke runter. ,,hier ist nicht Lina sondern deine Schwester und jetzt schließ die Türe auf." antwortete ich ihm und bekam nur ein Nö. ,,Mach jetzt die verdammte Türe auf Josh du bist doch kein kleines Kind also beweg deinen arsch jetzt hier hin." rief ich wütender und hörte wie sich der Schlüssel drehte.
Ich machte die Türe auf und sah meinen Bruder in seinem dunkeln Zimmer stehen. Ich ging zu ihm ,,Josh was ist los mit dir" fragte ich wieder ruhig und nahm seine Hand in meine. Ich sah ihn an und ihm lief wieder eine Träne die Wange hinunter. In meinen bildeten sich auch Tränen und ich nahm ihn in den Arm. Joshua weinte und seine Knie wurden weich. Wir setzen uns gerade noch rechtzeitig auf das Bett bevor er umkippte. Ich ließ ihn los und legte mich ins Bett, dann breitete ich meine Arme aus und er krabbelte zu mir. Wir kuschelten uns aneinander und ich streich über seine Schulter. ,,es ist wegen Mama und Papa hab ich recht?" fragte ich ihn und vernahm ein leichtes Nicken. Mir kugelten bei dem Gedanken auch Tränen die Wangen hinunter und wir nahmen uns enger in den Arm. ,,Mir ging es genauso wie dir, ich war genau so drauf und hab alle von mir gestoßen aber Josh ich bin deine kleine Schwester die genau den selben Schmerz spürt wie du. Mir geht es auch schlecht und ich kann dich so gut verstehen." flüsterte ich sein Ohr und küsste seine Stirn. ,,Ich weiß es einfach nicht mehr weiter. Ich hab das so lange in mich Hinein gefressen." weinte er. ,, ich weiß Josh. Ich liebe dich so sehr." sagte ich und wir sahen uns in die Augen. ,,Ich liebe dich auch Schwesterherz." antwortete er und küsste meine Stirn. ,,willst du nachher mit zu Thomas?" fragte ich ihn als wir uns wieder beruhigt hatten. ,, Ja natürlich komme ich mit süße." sagte er und machte die Jalousien hoch. Ich grinste ihn an und machte in der Zeit das Bett.
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Freunde ( Joshua Kimmich/ Fc Bayern FF )
FanfictionJoshua und Klara sind alles füreinander. Aber die zwei haben einen schweren Verlust zuverkraften. Klara erlebt viele Veränderungen mit und entscheidet sich für einen Neuanfang bei ihrem Bruder in München. Dort sieht sie Ihre langjährigen besten Fre...