Als wir am nächsten morgen um 9 Uhr vom Wecker geweckt wurden war der Tag gekommen. Es war der Tag meiner Eltern, es war ihre Beerdigung. Ich stand aus Serges gemütlichem Bett auf und ging in seinem Gäste Badezimmer duschen. Ich brauchte länger als sonst, meine Gedanken existierten garnicht mehr so voll war mein Kopf. Irgendwann stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Anschließend Cremte ich meine Haut ein und putze meine Zähne. Ich zog mir ein schwarzes knielanges Kleid an und dazu meine schwarzen high Heels. Ich schminkte mich ein wenig und föhnte meine Haare die ich mir anschließend zu einem tiefsitzendem Dutt zusammen Bund. Ich machte noch ein wenig Parfüm drauf, nahm meine Handtasche und mein Handy vom Ladekabel und ging dann in die Küche wo Serge schon wartete. ,, Guten Morgen Prinzessin" sagte er und küsste meine Stirn. ,,Setz dich und iss eine Kleinigkeit. Wir haben noch eine halbe Stunde bis wir losmüssen." sagte er und ich setze mich auf den Platz gegenüber von ihm. ,,danke für all das" sagte ich leise und biss von meinem Brötchen ab.
Als wir fertig mit dem Frühstück waren verließen wir seine Wohnung und fuhren mit meinem Auto zur Kirche. Wir parkten und sahen Joshua und Hansi. Wir begrüßen uns und ich sah die 3 mit Tränen in den Augen an. ,,Du musst dich um nichts mehr kümmern alles ist fertig." sagte Hansi und lächelte mich ein wenig an. Für ihn war es genau so hart seinen Bruder zu verlieren.
Nach und nach kamen unsere Freunde und unsere Bayern Familie die wir alle begrüßten. Irgendwann konnte ich nicht mehr und ging in die Kirche. Vorne standen die 2 Särge die ich nicht aufhören konnte anzusehen. Ich setzte mich in die erste Reihe in der noch niemand saß. ,,Klara lass mich außen sitzen." sagte aufeinmal Serge und ich ließ ihn durch. Er nahm meine Hand und ich fing an zu weinen. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter ,,Pschhh Prinzessin ich bin da, du musst keine Angst haben, du bist nicht alleine." sagte er und wischte mir meine Tränen weg ich lehnte mich wieder bei ihn an und dann kamen auch Joshua und Hansi. Ich bemerkte wie Joshua weinte und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er küsste leicht meine Stirn und sah dann wieder nach vorne wo der Pastor anfing zu sprechen. Ich fing leicht an zu zittern und spürte darauf hin Serges Hand wieder in meiner Hand. Ich beruhigte mich ein wenig und hörte weiter zu. Gemeinsam mit allen aus der Kirsche liefen wir hinter den Särgen zum Friedhof.
,, Mama, Papa ich werde euch immer lieben."sagte ich nachdem ich 2 Rosen auf die Särge gelegt hatte. Ich stellte mich etwas abseits hin und beobachtete die Menschen die sich von meinen Eltern verabschieden. Ich war froh es zu sehen und wie viel meine Eltern den Menschen bedeutet haben. Joshua und Hansi sind schon vorgegangen und Serge stand die ganze Zeit etwas von mir entfernt und wartete auf mich. Als der letzte gegangen war sah ich noch ein wenig auf meine Eltern und drehte mich dann zu Serge. ,,Komm her" sagte er nur und er nahm mich fest in den Arm.
Mit einem Arm um mich gingen wir zu einem Café in der Nähe und setzen uns zur Mannschaft. Die brachten uns ein Stück Kuchen und Kaffee. Langsam aß ich den Kuchen und starrte vor mich her. ,,Serge kannst du josh oder so fragen ob er dich mitnimmt ich muss hier weg." flüsterte ich ihm zu und stand auf. ,, Prinzessin hier mein Schlüssel von der Wohnung ich hab noch einen 2. mit." sagte er und ich lächelte ihn an. ,,Klara wo gehst du hin?" fragte Joshua aber ich ging einfach weiter. Schnell lief ich zu meinem Auto und setze mich hinein. Mir liefen die Tränen hinunter und ich schlug leicht gegen mein Lenkrad. Ich startete den Motor und fuhr in Richtung englischer Garten. Ich parkte mein Auto und lief durch den Garten. Aufeinmal merkte ich das ich mein Handy nicht bei mir hatte. Aber wenn ich so darüber nachdachte war ich froh darüber. Es war schön Zeit für mich zu haben.Als es dunkel war ging ich zurück zu meinem Auto und sah dass wir schon 19 Uhr hatten. Dazu hatte ich jede Menge Anrufe in Abwesenheit und Nachrichten von Serge, Joshua und den anderen. ,,Klara wo bist du ich bin fast verrückt geworden vor sorge." sagte Serge sofort als ich ihn zurückrief. ,,Serge hör mir zu ich bin gleich da und dann reden wir. Mach dir keine Sorgen hab dich lieb." sprach ich in mein Handy und legte dann auf. Ich liebte ihn dafür, das beschützerische, die Sorge, die Liebe und Freude die er mir gab.
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Freunde ( Joshua Kimmich/ Fc Bayern FF )
FanfictionJoshua und Klara sind alles füreinander. Aber die zwei haben einen schweren Verlust zuverkraften. Klara erlebt viele Veränderungen mit und entscheidet sich für einen Neuanfang bei ihrem Bruder in München. Dort sieht sie Ihre langjährigen besten Fre...