Ich schluckte und schon stand Curly neben mir und zog mich an sich. "Lassen sie Louis in Ruhe" verlangte er und der Typ stieg immernoch grinsend in sein Auto und fuhr davon. Ängstlich sah ich zu Harry hoch. Hoffentlich hatte er keinen Verdacht geschöpft.
"Wer war das Lou, kanntest du den überhaupt"? Harry sah ziemlich aufgebracht aus. Ich nickte und lief wieder ein wenig weg von der Straße. "Ich will nicht darüber reden" murmelte ich ausweichend. "Ist ok. Aber sag mir seinen Namen dann kümmer ich mich um den". Ich schüttelte nur den Kopf und Harry sah enttäuscht zu Boden. "Nagut dann halt nicht. Aber sag mir wenn er es nochmal macht. Willst du mit zu mir"? Ich zögerte. Immerhin hatte ich nur schlappe 20€ und musste unbedingt arbeiten um mir etwas zu Essen leisten zu können. Außerdem würde Jason mir später sowieso wieder die Hälfte abnehmen und wenn ich zu wenig hatte, schlug er mich. Andererseits war es so schön bei ihm zu sein. Er strahlte so eine Geborgenheit aus. "Kann ich nachkommen"? Er nickte schnell und lächelte. "Ok dann komm einfach später vorbei. Weist ja wo ich wohne". Damit war er weg. Seufzend sah ich ihn hinterher. Er war so wunderschön und ich war so schmutzig und benutzt. Wie konnte er sich nur mit mir angeben? Der nächste Kunde hielt und ich stieg ein, kniete mich vor ihn und rieb ihn durch seine Jeans bis er steif war. "Mach du dummes Kind" zischte der Mann ungeduldig. Schnell ich zerrte seine Hose herunter bis in die Kniekehlen. Ebenfalls seine Boxershorts und umschloss ihn sofort mit meinem Mund. Er stöhnte leise auf und drückte mir sein Becken entgegen. Ich würgte. Langsam bewegte ich meinen Kopf vor und zurück. "Schneller" verlangte er und ich gehorchte. Meine Zunge umspielte seine Schwanz. Ich wusste dass ich es gut konnte. Das war so ziemlich das Einzige was ich wirklich perfekt beherrschte. Nach einer Weile benutzte ich meine zweite Hand ebenfalls und massierte seine Eier ein wenig. Er stöhnte immer lauter und lustvoller. Ich wurde nochmal etwas schneller, dann kam er. Gezwungenermaßen schluckte ich sein Sperma und machte ihn sauber. Dann sah ich nach oben. Er brauchte einen Moment um sich zu erholen. Dann gab er mir einen 50er und stieß mich aus dem Auto. 70€ dürfte fürs Erste reichen.
Wenig später öffnete Harry die Haustür und umarmte mich erfreut. "Lou" rief er und im Augenwinkel sah ich Zayn und Niall die Treppe runterkommen um zu sehen, warum Harry so einen Krach machte. Hoffentlich wussten die beiden ebenfalls nichts über meine Tätigkeiten. Er ließ mich los und zerrte mich in die Küche. "Ich koche gerade für alle" erklärte er und drückte mir einen Löffel in die Hand. "Rühr das mal um". Ich rührte wie befohlen in einer rote Soße herum während Harry weiter zwischen den Töpfen und Pfannen herumwuselte. "Kannst du kochen"? Ich lächelte verlegen und beschloss ihn zumindest in den anderen Sachen nicht anzulügen. "Nein woher denn". Er zuckte mit den Schultern und strich sich genervt seine Locken aus dem Gesicht. "Wielange lebst du den schon unter der Brücke"? "Seit ich 12 bin. Meine Eltern ... also sie ...". Ich schluckte und er hielt inne und sah mich ermutigend an. "Los Louis. Sag es. Vertrau mir". "Meine Eltern haben mich rausgeworfen als ich ihnen gesagt habe dass ich einen Jungen hübsch finde weil sie dachten ich wäre schwul". Harry verzog das Gesicht und umarmte mich. "Ow Lou das hast du nicht verdient". Seine Umarmung tat gut, auch wenn mir bewusst war dass ich sie nicht verdiente. "Schwul sein ist nichts schlimmes! Ich bin auch schwul" erklärte Harry während er hektisch in einem Topf herumrührte um die Soße am Verbrennen zu hindern. "Wirklich"? Ich wusste nicht ob das gut oder schlecht war. Er nickte dann stellte er den Herd aus. "Fertig".
In dieser Nacht schlief ich in einem sehr gemütlichen Bett und kein Jason oder sonstwer schlug mich. Harry war so nett zu mir und doch belog ich ihn die ganze Zeit. Eigentlich musste ich ihm die Wahrheit sagen. Doch nichtmehr heute.
Mitten in dr Nacht riss Jemand meine Tür auf. Ich zuckte erschrocken aus dem Schlaf. "Louis richtig" fragte eine tiefe raue Stimme. Ich erkannte Zayn in der Dunkelheit und nickte benommen. Der Schreck saß mir immernoch in den Gliedern. "Ich muss mit dir reden". Angst breitete sich in mir aus. Hoffentlich wusste er nichts von meiner "Karierre". "Harry mag dich! Sehr sogar aber ich kenne solche Leute wie du. Sie lügen und betrügen um an Geld und ein Dach über dem Kopf zu bekommen und nichts verletzt Harry mehr als angelogen zu werden. Ich warne dich, wenn du ihn auch nur ein klitzekleines Bisschen weh tust bring ich dich um. Harry hat lange gebraucht um psychisch wieder so stabil zu werden und du machst das nicht kaputt". Mit diesen Worten ließ er mich mit meinem schlechten Gewissen zurück.
Am nächsten Morgen ging ich schon sehr früh. Ich musste Abstand halten. Ich wollte Harry auf garkeinen Fall verletzen. Außerdem hatte ich Angst vor Zayn. Ich wusste, er würde seine Drohung wahr machen.
Die Kunden waren grausam und rücksichtslos und jedesmal wenn sie mir mein Geld in die Hand drückten und mich aus dem Auto schubsten merkte ich, dass ich so langsam an meine Grenzen kam. Ich konnte das Ganze einfach nichtmehr.
Harry tauchte nicht wieder auf und es wirkte schon fast als wäre er nie zu mir gekommen. Es machte mich traurig. Ich mochte ihn sehr.
Doch als es anfing so ganz langsam wieder etwas wärmer zu werden tauchte der Lockenkopf plötzlich wieder auf. Ich war gerade dabei in ein Auto zu steigen da rief er meinen Namen. "Komm doch bitte mal kurz" bat er mich und lächelte schief. Man konnte bei seinem Anblick einfach unmöglich nein sagen.
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Abnormality One Shot (Kurzgeschichte)*Abgeschlossen*
Fiksi PenggemarLouis Tomlinson arbeitete schon seit er 12 war auf dem Strich. Es war nicht leicht für ihn doch mit der Zeit hatte er sich daran gewöhnt von allen verabscheut zu werden bis plötzlich eines Tages Harry auftauchte. Der Lockenkopf hatte keine Ahnung vo...