You and me (Taddl FF)

Küsse ohne Ende {Ende}

"Aura, mir tut das weh, dich so kaputt zu sehen" sagte Taddl verzweifelt und nahm meine Hand.

Ich spürte, wie sich heiße Tränen einen Weg runter bahnten.

"Shhh, ist gut" flüsterte er, nachdem er mich wieder fest in seine Arme geschlossen hatte.

Einen dunklen Fleck hatte ich schon gemacht.

"Alles ist gut. Du brauchst nicht weinen" flüsterte er, was mich langsam wütend machte.

"Natürlich kann ich weinen! Wenn du wüsstest, wie scheiß ich mich fühle... ach leck mich do..." Weiter konnte ich nicht brüllen.

Er presste seine Lippen auf meine, plötzlich fühlte es sich falsch an. Er zwang sich dazu, das merkte man deutlich. Also stieß ich ihn weg, verpasste ihm eine Ohrfeige und schloss mich wieder in meinem Zimmer ein.

*4 Monate später*

Ich stand ihnen nun gegenüber. "Können wir nicht nochmal darüber reden?" fragte Taddl. "Nein, ich kan  nichtmehr mirpt euch zusammen leben. Ich kann das alles einfach nicht mehr" meinte ich traurig. Ich wollte ausziehen, ich konnte das nicht mehr. "Tschüss, pass auf dich auf" flüsterte Ardy mit Tränen in den Augen und umarmte mich fest.

Ich wollte ein neues Leben beginnenm ich werde die beiden nie wieder sehen. Mein neues Leben in Griechenland, ich werde wieder zu meinen Eltern ziehen.

"D-arf ich noch mal kurz mit dir unter vier Augen reden?" fragte Taddl, schweren Herzens nickte ich. "Aura bitte, bitte zieh nicht weg" flehte er. "Was hält mich hier? Ich hab ja gemerkt, dass du nichts von mir willst und wenn, dann zwingst du dich dazu und das will ich nicht!" Mir kamen die Tränen hoch.

"Dann hibt wenigstens die Chance dir zu beweisen, dass ich's ernst meine" "Gut, eine Chance" Er lächelte, zog mich an der Taillie näher zu sich und küsste mich.

Es warkein Vergleich zu vor 4 Monaten, es war ein leidenschaftlicher und liebevoller Kuss. In mir explodierte alles, ein ganzer Zoo machte Radau und es fühlte sich an, als ob tausende Ameisen über meinen Körper krabbeln würden, dabei war es nur Taddl's Hand, die an meiner Wange lag und sanft mit dem Daumen über meine Haut strich.

Er löste sich von mir und blickte mich abwartend an. Niemand konnte so küssen, wenn er sich dazu zwang. Das sagte mir auch sein Blick, in seinem Augenwinkel glitzerte eine einzelne Träne. "Und, hab ich meine Chance genutz?" fragte er. "Und wie! Wer würde jetzt noch fliegen? Ich liebe dich!" Er strahlte. "Ich liebe dich auch, bis in den Tod"

Dass dieses Versprechen gehalten werden würde, hätten wir nicht gedacht, aber 5 Jahre später bewiesen wir es, als wir in den Urlaub flogen, um genau zu sein waren es unsere Flitterwochen. Doch unser Flugzeug stürzte ab, keine Überlebenden.

Seit dem beobachten wir Ardy vom Himmel aus und wachen über ihn, und glücklich waren wir immernoch.

{Ende}