Kapitel 8

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Ich wachte schweiß gebadet auf und spürte etwas nasses an meinen Wangen. Hatte ich geweint im Schlaf?  War das die Wirklichkeit oder ein Traum?  Diese ganzen Fragen schwirrten mir im Kopf herum.  Also schaltete ich das kleine Lämpchen an was auf meinen Nachttisch stand und schaute mich im Zimmer um. Es war also doch nur ein Traum, aber wieso fühlte sich das alles so real an? Ich konnte nicht mehr meine Gedanken rassen wie wild und drohten mich innerlich aufzufressen. Ist ja nicht so, dass mein Leben ohnehin schon scheiße genug ist.  Jetzt träume ich schon von einen Mann der mich verfolgt und anscheinend Vergewaltigen will. Plötzlich wurden meine Gedankengänge unterbrochen,  da Felix in das Gästezimmer gestürmt kam. ,, Was ist passiert? Ist bei dir alles gut? Hast du dir weh getan? " fragte er mich und man konnte deutlich seine Sorge in seine Stimme heraushören. Aber woher weiß er, dass ich schlecht geträumt habe? Anscheinend guckte ich ziemlich fraglich oder er konnte Gedanken lesen, denn Felix sagte besorgt zu mir: ,, Du hast sehr laut geschrien und ich habe gedacht das du dir weh getan hast oder so...'' Hilflos stand er vor mir und er sah schon irgendwie süß aus. Wie ein kleines Kind stand er vor mein Bett und guckte in der Gegend herum, sodass ich einfach meinen Albtraum vergessen und über ihn schmunzeln musste. Ich klopfte neben mir aufs Bett und er setzte sich dort hin. Felix strich mir beruhigend über mein Haar. Mir fielen schon fasst die Augen zu, als Felix flüsterte: ,,Weißt du eigentlich das es erst 1:30 Uhr ist? '' ,,Jetzt schon'' , antwortete ich und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Felix lachte mit und fing darauf an mich durch zu kitzeln. Ich lachte und hatte schon Angst, dass ich gleich an Luftmangel sterben würde. Er hörte erst auf als er selber vom lachen kaum noch Luft bekam. Irgendwie tat es mir gut in seiner nähe zu sein und ich fühlte mich geborgen. Auf einmal fing etwas an im Bauch zu kribbeln, es fühlte sich an als ob lauter kleine Raupen zu Schmetterlingen heran gewachsen sind und nun in meinen Bauch fröhlich herum flattern. Hatte ich mich etwa verliebt? Und dann auch noch in Felix. Aber liebt er mich auch oder fühlt er nur freundschaftlich für mich? Ich werde es auf mich zukommen lassen und ich werde ihn nicht fragen, dass steht fest. Wir saßen noch eine Weile so, bis mir langsam wieder meine Augen zufielen und ich in einen traumlosen Schlafe verfalle.

Pov Felix :

Ich merkte wie Sarahs Kopf auf meine Schulter rutschte und ruhig atmete. Ich wurde auch immer müdr und ging wieder in mein Schlafzimmer. Sarah hatte mir leider nicht erzählt was sie geträumt hatte, dadurch machte ich mir sorgen um sie. Mit den Gedanken sie morgen danach zu fragen schlief ich ein. Am nächsten Morgen wurde ich dadurch wach, dass geräusche aus meiner Küche kamen. Ich ging in die Küche und sah das Sarah frühstück gemacht hatte. In der Küche setzte ich mich zu Sarah an den Tisch und frühstückte. Ich überlegte mir ob ich Sarah auf ihren Traum ansprechen sollte und entschied mich dafür. ,,Sarah was hast du eigentlich geträumt? ´´ fragte ich vorsichtig.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 29, 2015 ⏰

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Wirklich vom Pech verfolgt? (Dner Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt