Reue

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Ich werde Nachts von starcken Schmerzen geweckt.
Autsch...
Man ey, der Seuchendoktor hats richtig drauf.
Ich hätte zurück schlagen können aber das wäre falsch gewesen.
Langsam ziehe ich mein Shirt hoch um nach der schmerzenden Stelle zu sehn.
Uff....
Das sieht nicht so gut aus.....
Ich muss das behandeln.
Mit Mühe schlep ich mich zu meinen Kräutern und Hexenbrühe.
So jetzt wird erst mal eine Salbe aufgetragen und danach wird die Brühe getruncken.
Jetzt muss es wirken.
Mehr kann ich inzwischen nicht tun, also ab in die Hapfen bis 8:00.
Gesagt getan, es hat gewirkt.
Aber man sieht dennoch einen riesigen blauen Fleck...
Egal.
Der geht von allein wieder weg.
So, nun ab unter die Dusche, Zähne putzen und frische Klamotten anziehen.
Nach der ganzen Körperpflege gehts ab nach draußen.
Mal sehn was heute auf dem Programm steht.
Wo sind den alle?
Hmm...im Kontrollraum vom Seuchendoktor ist auch niemand.
Schnell verlasse ich den Raum wieder....ich möchte was ihn betrifft lieber ein bisschen auf Abstand gehen.
Am andere Ende des Ganges höre ich lautes Gelächter.
Ah da sind alle.
Als ich rein kam kricht ein kleines schleimmiges Monster zu mir.
Es schnurrt.....

Ooh du bist aber süß.

Plötzlich starrten mich alle an.
Aus der Menge kommt Dr. Bright direkt zu mir und wie immer fragt er mich ob alles in Ordnung ist.
Dan zog er mich in die Menge.

Hey Leute das ist Akena, die den scp 049 die Stirn geboten hat.

Was?

Moment mal das ist ein Missverständnis.
Der Seuchendoktor ist gar nicht so böse wie manche hier behaupten.

Jetzt machen alle große Augen.
Eine Frau geht auf mich zu, sie scheint etwas angetrunken zu sein.

Dan erzähl mal Süße....
Ich möchte deine Version hören.

Ich fing an zu erzählen.
Nicht nur das was ich sah sondern auch fühlte als ich bei ihm war.
Viele fingen darüber zu diskutieren und möchten sogar nach einer Lösung suchen.
Andere hingegen sahen mich an als hätte ich nicht alle Tassen im Schrank.
Die Frau fing an zu grinzen und legt einen Arm um mich.

Du magst ihn.
Oder?

Als sie das sagte spürte ich eine Art Stich in meiner Brust.
Ich wurde irgendwie etwas traurig.
Aber warum?
Ich will das es aufhört....
Die Frau sieht mich jetzt besorgt an.

Oh, tut mir leid Süße...ich wollte nicht....

Auch Dr. Bright sieht mich besorgt an.

Keine Sorge Leute, ich bin nur etwas müde.

Ich verabschiede mich und gehe zurück in meine Zelle.
Zumindest hatte ich das vor, aber weil ich so viele Gedanken im Kopf hab bin ich versähnlich wie es der Teufel wollte in die Nachbarzelle gegangen.
Mist!
Das mit dem raus schleichen wird nichts da er mich berreits gesehn hat.

Sorry, ich bin schon wieder weg.

Beim öffnen der Zellentür spüre ich plötzlich 2 starcke Hände auf meiner Hüfte.

Bleib bitte hier meine Liebe.

Bei diesen Worten stieg mir die Hitze ins Gesicht.
Ich nahm die Hand von der Türklinge und drehte mich zu ihm.
Wir haben Augenkontackt.

Brauchst du etwas?

Er legt behutsam eine Hand auf meinen  linken Oberkörper.
Einer seiner Finger schiebt langsam mein Shirt hoch.
Als er den blauen Fleck sieht zog er mich in eine Umarmung.

Verzeih mir.
Ich wollte dir nicht weh tun.

Diese Worte liesen mein Herz höher schlagen.
Ohne viel nachzudenken schlang ich meine Arme auch um ihn.

Vergeben und vergessen.

Auch wenn ich jetzt sein Gesicht nicht sehn kann spüre ich das ihm gerade ein Stein vom Herzen fällt.
Nach einer kleinen Ewigkeit lassen wir voneinander ab.
Wir setzen uns auf sein Bett und erzählen unsere Lebensgeschichte.
Er ist sehr viel herum gekommen genau wie ich.
Bei manchen Stellen mussten wir kichern und lachen.
Die Zeit verging leider etwas zu schnell, ich muss zurück in meine Zelle.

Tut mir leid Doc, aber ich muss zurück.

Er ist zwar davon nicht begeistert weis aber das man mich sucht wenn ich um 22:00 nicht in meiner Zelle bin.

Schlaf gut meine Liebe.
Kommst du morgen wieder?

Ich nicke.
Wir umarmen uns nochmal, ich wollte gerade los lassen als er mich noch mal zu sich zieht und seine Lippen auf meine legt.
Zuerst war es ein Schock.
Dan fing ich an es zu genießen und erwiedere den Kuss.
Seine Lippen sind überraschend weich.
Nach ungefähr 2 Minuten lösen wir uns voneinander verabschieden uns.
In meiner Zelle angekommen konnte ich an nichts anderes mehr denken.
Mit roten Wangen krabble ich ins Bett.
Luna hat sich neben mir eingerollt und schnurrt.
Es beruhigt wie immer.
Langsam begebe ich mich ins Land der Träume.

scp 049 x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt