Konfrontation mit Dr. Clef

699 32 7
                                    

Ein süßes schnurren von Luna weckt mich von meinem Schlaf.
Oh, es ist 8:00 Morgens.
Ein Wunder das Dr. Bright mich mal schlafen lässt.
Entspannt geh ich ins Bad um meine Zähne zu putzen und um mich frisch zu machen.
Sieht so aus als könnte ich mich heute ein wenig auf meine Magie konzentrieren.
Schnell zieh ich einen Schutzkreis für ein kleines Ritual.
Gewählte Worte und eine mystische Aura erfüllen den Raum.
Am Ende wird ein Portal in der Form von Polarlichtern geöffnet um positive Energie rein zu holen.
Von einer Sekunde zur anderen ist wieder alles vorbei.
Hach...
Das hat gut getan.

Es gibt doch nichts über ein schönes Morgenritual.

Jetzt hab ich aber Hunger.
Auf den Weg zum Speisesaal höre ich aus meiner Nachbarzelle den Seuchendoktor singen.
Sofort kamen mir die Bilder von gestern in den Kopf.
Mein Herz klopfte wie verrückt.
Bin ich....verliebt?
Nein...
Nein das kann nicht sein....
Ich kenne ihn kaum.
Aber trozdem fühle ich mich so angezogen...
Das hatte ich noch nie..
Villeicht gehts mir besser wenn ich mit ihm rede.
Gesagt getan.
Leise schleiche ich mich rein um zu sehn ob jemand den Kontrollraum bewacht.
Nope!
Niemand da.
Langsam betrete ich die Zelle vom Seuchendoktor.
Es ist wie immer zu dunkel um etwas zu erkennen.
Ich mach mal bemerkbar.

Hallo?

Es dauert nicht lange bis mich zwei starke Hände von hinten umarmen und an seinen Körper drücken.
Ein kribbeln macht sich in meinen Bauch bemerkbar.

Schön das du wieder da bist, meine Liebe.

Ich löse mich von seinen Händen um ihn auch zu umarmen.
Er ist so warm.
Als ich zu ihm auf blicke sind seine Lippen auf meine.
Ich kann wie letztes mal nicht widerstehen und erwiedere den Kuss.
Dieses mal ist es anders.
In dem Kuss ist etwas Bewegung dabei.
Mit Mühe versuche ich seinen Rhythmus zu halten und stoße mich versähnlich an seine Maske.
Das stört ihm nicht weiter hin, er klappt zu meiner Überraschung die Maske nach oben.
Nach einer gefüllten Ewigkeit lassen wir von einander ab.

Ich habe dich vermisst meine Liebe.

Das hat er ziemlich deutlich gemacht das er mich vermisst hat.
Aber er hat mir auch gefehlt.

Ich habe dich auch vermisst....
Möchtest du mich zum Frühstück begleiten?

Sein Blick ist im Moment etwas fraglich.
Und ich weis jetzt auch warum....
Er kann, besser gesagt er darf gar nicht aus der Zelle raus.

Oh tut mir leid Doktor....ich habe jetzt nicht nachgedacht.

Er zieht mich in eine sanfte Umarmun.

Ist schon gut meine Liebe.
Du hast es nicht böse gemeint.

Warum fühle ich mich so wohl in seinen Armen?
Jetzt wäre schnell ein guter Zeitpunkt um mit ihm zu reden.

Kann ich dir eine Frage stellen?

Er lässt mich los und nickt.

Natürlich, meine Liebe.

Ich hole tief Luft.

Alsoo....
Ich fange einfach mal an....
Seid unserer ersten Begegnung, auch wenn sie nicht so erfreulich war...bekomme ich dich nicht mehr aus dem Kopf.
Auch meine Reaktion auf dich....
Viele Männer die versucht haben mich zu küssen wurden zurück gewiesen.
Bei dir kann ich einfach nicht widerstehen...

Er schaut mir nach diesem Geständnis tief in meine kristalblauen Augen.

Ich fühle genau so meine Liebe.
Dieses Gefühl hatte ich sehr lange nicht mehr.

Oh nein er wird traurig...
Das möchte ich nicht, ich will ihn nicht traurig.
Schnell umarme ich ihn.

Du musst darüber nicht reden wenn du nicht berreit.

Seine Arme schlangen sich schnell um mich.

Danke meine Liebe.

Er beruhigt sich wieder, zum Glück.
Jetzt fehlt mir ein...ich muss noch schnell in den Speisesaal.
Mein Magen machte nämlich ein eindeutiges Geräusch.
Ich verabschiede mich vom Seuchendoktor und versprach ihm das ich später wieder komme.
Im Speisesaal angekommen stürze ich mich auf die Muffins.
Nach dem essen geh ich zurück in meine Zelle um mich ein bisschen aus zu ruhen.
Aber die Ruhe hällt leider nicht lange.
Meine Zellentür öffnet sich.

Oh Dr. Bright!
Ich hab Sie schon......vermisst....

Das ist nicht Dr. Bright...
Es ist zwar ein Doktor, aber einer der mürrischen Art.
Seine Ausstrahlung sagt nämlich schon alles.

Tut mir leid Schätzchen, dein lieber Dr. Bright ist leider krank.
Ich bin Dr. Clef.
Wir werden so lange Bright nicht da ist viel Spaß miteinander haben.

Ein dreckiges Grinzen bildet sich in seinem Gesicht.
Ich fühle mich nicht wirklich wohl.

Wenn du freiwillig ein wenig nett zu mir bist wird es für dich sehr angenehm sein.

Was zum....

Und wenn du dich widersetzt kann es ein wenig weh tun.

Schnell weiche ich zurück.
Mit viel Mühe versuche ich einen kühlen Kopf zu bewahren.

Hören Sie Dr. Clef, ich möchte mit Ihnen nicht Intim werden.
Ich meine....Sie sind doch ein Doktor, ich bin ein SCP.
Das ist doch verboten.
Oder?

Sein Blick verfinstert sich.

Halt den Rand du kleines Miststück!
Du hast dich von Bright ja auch ficken lassen!

Was redet er da für einen Plötsinn...

Aber das stimmt nicht.....

Ich wurde sofort unterbrochen.

Apalap!
Du willst es nicht zugeben?
Gut, ist mir auch egal.
Fakt ist das ich auch ein Stück von dem süßen Kuchen möchte.
Also halt einfach still!

Er fängt an mich körperlich zu bedrengen.
Ich gerate in Panik und versuche ihn davon  ab zu halten.

Ich bitte Sie Dr. Clef...tun Sie das nicht.

Er hingegen lacht nur und versucht mein Shirt von mein Körper zu reißen.

Lassen Sie mich sofort los!!

Er schlägt mir darauf hin ins Gesicht.

Halt die Fresse oder du wirst es bereuen!!

Zu meinem Glück ging der Alarm draußen los.
Dr. Clef entfernt sich genervt von mir.

Scheisse!
Egal, sollen sich die anderen darum kümmern.

Er stürzt sich wieder auf mich und reißt an meiner Hose.

Nein bitte nicht!!
Lassen Sie mich in Ruhe!!

Als ich mit dem Gedanken spielte einfach die Augen zu schließen wurde meine Zellentür eingetreten.
Ich sah nur wie Dr. Clef von mir weg geschleudert wird.
Zitternd sah ich in die Richtung meines Retters.
Der Seuchendoktor.
Schnell zog er mich in eine sanfte Umarmung.

Alles in Ordnung meine Liebe?

Trännen liefen mir über die Wangen, ich war so froh das er da ist.
Ich bekam keine Worte raus und weinte.

Ist schon gut meine Liebe, ich bin da.
Und ich schwöre bei meiner Ehre das dich NIEMAND mehr anfasst.


scp 049 x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt