Die Blätter an den Bäumen hatten sich bereits in die verschiedensten Farben gefärbt, welche sich durch einen gewaltigen Windstoß hin und her bewegen, als ich durch das weit geöffnete Eingangstor in den riesigen Hof von Hogwarts eintrete, der wie leergefegt scheint. Ein letzter Sonnenstrahl kitzelt mich an meiner Nasenspitze, als ich hastig nach einem Laubblatt greife, das wohl durch den starken Herbstwind in meine Haare geweht worden war und dort schließlich hängen blieb.
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,,Du bist eine Hexe"
Mit diesen unglaubbaren Worten hatte mein Vater mich vor gerade einmal 6 Tagen konfrontiert. Anfangs hielt ich dies für einen wirklich sehr schlechten Witz, der genau dem Humor meines Vaters entsprach. Nichtmal im Traum dachte ich daran ihm zu glauben, dass es so etwas wie Magie wirklich geben könnte, schließlich kannte man Magie bisher nur aus Büchern oder Märchen. Als er mir jedoch den schon etwas mitgenommenen Brief mit einem roten, bereits von der Sonne verblichenem Siegel in die Hände drückte, hatte ich leider keine andere Wahl als ihm zu glauben.Ich konnte wirklich nicht verstehen, wie die etwa verpeilteste und unorganisierteste Person, die es wohl je geben konnte, eine Hexe sein sollte. Auch die Vorstellung mir einen Zauberstab zu überlassen, ließ meinen Atem für einen kurzen Augenblick erstarren, obwohl dieser in meinen Händen wohl eher nutzlos war.
*Gegenwart*Der erste Schultag nach den vergangenen Sommerferien hatte bereits einige Zeit vor meiner Ankunft begonnen, was man deutlich an der untergehenden Sonne erkennen konnte. Mutterseelen alleine und völlig planlos stehe ich vor den Einganstoren von Hogwarts, durch die ich schon vor mindestens einer Stunde hätte gehen sollen.
Stattdessen hatte ich mir in den Kopf gesetz, Hogwarts auf eigene Faust zu erkunden. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, wundert es mich nicht, das ich mich nach kurzer Zeit verlaufen hatte, weshalb ich wie eine orientierungslose Briefeule auf der Suche nach dem richtigen Weg herum irrte und erst nach einer halben Ewigkeit hier landete.
❀❀❀ Ich Atme tief ein.
Es muss doch eine Lösung geben wie ich aus dieser verkorksten Situation entkommen kann, ohne alle Blicke auf mich zu ziehen. Immer wieder kamen mir Ideen, die mich leider nicht weiter bringen, auf Grund der Tatsache, dass diese zu riskant werden würden. Nachdem mir die entscheidende Idee auch nach einer ganzen Stunde in der ich mir den Kopf zerbrochen hatte immernoch fehlt, gibt es nurnoch eine Möglichkeit. Augen zu und durch!Meine schwitzigen Hände greifen nach der eisernen Türklinke. Da das Eingangstor alles andere als einfach zu öffnen ist, lehne ich mich mit meinem gesamten Körper gegen das Tor bis es dem Druck allmählich nach gibt und ich endlich hinein gehen kann. Mein Blick fällt direkt auf das Innere des Schlosses, dass noch viel schöner ist als ich es mir je vorgestellt hatte. Überall erleuchten Fackeln die sonst so dunkle Schule. Generell sieht alles sehr einladend und gemütlich aus. Zu gerne hätte ich mich länger umgeschaut, was aber nicht möglich war, da ich ohne hin schon viel zu spät dran bin. Eilig laufe ich weiter, um die große Halle zu finden. Plötzlich kann ich einen Schatten an der steinernen Schlosswand erkennen. Es war passiert was passieren musste!
Mit verschränkten Armen steht ein nicht gerade freundlich aussehender Mann vor mir und schaut von oben auf mich herab.
,,NA NA wohin des Weges? Ich wüsste nicht was du hier zu suchen hast".
Begann er das Gespräch. Noch bevor ich zu Wort kommen konnte, packt er mich fest an meinem Umhang und zieht mich mit sich. Toll! Warum sollte etwas was ich tue auch mal so laufen, wie es geplant war, nur ein einziges mal!
Je weiter wir laufen, desto lauter werden die Stimmen. Die große Halle musste also nicht weit von hier sein. Immernoch gefangen in den Händen des unbekannten befinde ich mich erneut vor einer Türe. Ohne zu klopfen öffnet der Mann diese und zieht mich direkt hinter sich her.
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Fiksi Penggemar"𝑫𝒐𝒄𝒉 𝒑𝒍𝒐̈𝒕𝒛𝒍𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒑𝒖̈𝒓𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆𝒔 𝑮𝒆𝒇𝒖̈𝒉𝒍 𝒊𝒏 𝒎𝒊𝒓, 𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒊𝒄𝒉 𝒊𝒎𝒎𝒆𝒓 𝒔𝒑𝒖̈𝒓𝒆 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑺𝒕𝒊𝒎𝒎𝒆 𝒉𝒐̈𝒓𝒆,, Viel zu spät kommt der Brief an, der das Leben der 16.Jährigen Ella L...