achtzehn

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Ich wachte von den dicken Regentropfen die gegen die Fensterscheibe prasselten auf.Cedric schlief immer noch friedlich neben mir.Müde setzte ich mich auf,und stütze meinen Kopf auf meine Ellenbogen.Der gestrige Tag war ein Desaster gewesen ich hatte gehofft er wäre ein Traum gewesen.Doch da war ich nun,am nächsten Tag.Ich hatte keine Lust auf die ganzen Beileidsblicke,so entschied ich den ganzen Tag hier zu bleiben.Cedric wachte auf,und sprang direkt aus dem Bett.Er musterte mich nebenbei sagte jedoch nichts.«Kannst du Mcgonagall sagen ich bin krank»fragte ich mit heiserer Stimme.«Ja klar»seine Stimme war morgens so tief,sie dröhnte in meinem Kopf.Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze.Dann machte er sich zum Frühstück.

Bald stand ich auch auf und inspizierte sein Zimmer.An de Wandregalen standen Bücher,Kerzen,Pflanzen und ein paar Quidditschpokale.Es war schon beeindruckend,dass er in der Schule und Sport hervorragend gut war.Neben seinen Bett stand ein Nachttischen.Ich öffnete vorsichtig die Schublade und erblickte ein Foto,als er ein kleiner Junge war.Ein breites Grinsen machte sich auf seinen Bäckchen breit,und in der linken Hand hielt er ein Eis,wahrscheinlich Vanille.Und Hinter ihm standen seine Eltern.Sie sahen glücklich und stolz aus,gerne würde ich sie kennenlernen.

Ich hörte Schritte und Stimmen.Eigentlich wusste niemand das ich hier war außer Cedric und vielleicht seinen Freunden.Ich huschte schnell in den Wandschrank.Die Schritte wurden immer lauter,und die Tür öffnete sich.Es waren Derrick und Tim,Mist.Lachend ließen sie sich auf ihre Betten fallen.«Dieser Mistkerl hör auch nie auf über sie zu reden,ohh Avina ist alles für mich,sie hat mein Herz mimimi»machte Tim mit einer höheren Stimme Cedric nach.Ich musste schmunzeln,er war so süß.«Oh Gott hör auf,ich kann's nicht mehr hören»erwiderte Derrick,mit einem lauten Seufzer.«Ne,aber jetzt mal ehrlich glaubst du der meints ernst mit ihr?»fragte Tim mit etwas ernsterem Ton.Derrick zuckte mit den Schultern«Scheint so,ey wir müssen los Quidditschtraining».«Oh fuck du hast recht»Schnell kramten sie ihre Besen raus und verließen das Zimmer.

Als sie verschwunden waren setzte ich mich auf das Bett,und tränte vor mir hin.Es klopfte an der Tür
«Miss phillis ,sind sie da»es war Mcgonagall,zwar war es nicht verboten hier zu sein,da Cedric es mir ja erlaubte aber ich hatte ja geschwäntzt.Zögernd antwortete ich mit einem leisen«Ja».Dann trat sie ein,sie sah schon wieder so bedrückt aus.Ich befürchtete schlimmes.Minerva setzte sich vorsichtig auf das Bett,neben mich.

Sie strich mir übers Knie.«Avina,wir haben neue Nachrichten»fing sie an,ich wollte sie nicht unterbrechen und hörte ihr zu«Ihre Eltern wurden getötet,höchstwahrscheinlich von Todessern».Das hatte ich schon vermutete aber dies ausgesprochen zu hören fühlte sich komisch an.Sie nahm meine Hand
«Sie müssen nun auf sich aufpassen,wir sind uns sicher sie haben es auf sie abgesehen.»Mir blieb die Sprache weg,ich war gefährdet.«Sie haben vor ihre Blutlinie auszulöschen,um zu beweisen das auch die mächtigsten Familien keine Chance haben..».Ich zitterte und nur ein ersticktes «Oh» brachte ich raus.Minerva strich mir über den Rücken,«aber hier in Hogwarts sind sie sicher,wir werden alles tun um sie zu beschützen».Sie stand auf,und warf mir noch einen Mitleidigen Blick zu.«Professor Mcgonagall ?,wer hat meine Eltern getötet?».Sie schluckte«Bellatrix Lestrange»bei diesem Namen stellten sich meine Nackenhaare auf.Ich nickte sie ab und sie lies mich alleine.ich setzte mich im Schneidersitz auf Cedric's Bett

Ich kann Cedric nicht davon erzählen ich hab ihn schon mit genug Problemen bombardiert.Ich hab ihn mit schon so viel belastet,jetzt muss ich mal für ihn da sein.Ich hatte ihm so viele Probleme gebracht,ich war eine schreckliche Freundin.

Nach einer Weile wurde es schon dunkel,und ich beschloss wieder in mein Zimmer zu gehen.Inzwischen waren die Korridore so leer das es mucksmäuschenstill war.Ich trat in den Gemeinschaftsraum ein,und ging direkt in den Schlafsaal.Hermine las ein Buch und Ginny saß am Fenster.«Heyyy wo warst du wir haben dich gesucht».Ich blickte schuldig auf den Boden «Nur bei Cedric ».Stille trat ein und Ich legte mich auf mein Bett.

«Wir haben gehört was passiert ist».Es traf mich wie ein Stich ins Herz,in meinem Hals war ein Klos und ich versuchte ihn runterzuschlucken,mit zerbrechlicher Stimme antwortete ich «ach ja?».Ginny sah mir in die Augen und kam auf mich zu.Sie nahm mich in den Arm und in diesem Moment war es unmöglich für mich meine Gefühle und Emotionen zu verheimlichen.Ich schluchzte in Ginnys Armen mein Herz aus.

Als ich mich beruhigt hatte bemerkte ich das Hermine zu der Umarmung hinzu gekommen war,dankend versuchte ich zu lächeln.Den Rest des Abends versuchten sie mich abzulenken,auch ihnen hatte ich nichts von den Todessern erzählt.

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Hii kleine Frage wie lange soll die Geschichte gehen ich dachte so an 30-40 Kapitel
Was denkt ihr so ;)
Nächster Teil Freitag

cedric's girl | cedric diggory fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt