cedric's girl | cedric diggory fanfiction

siebenunddreißig

Song : Je te laisserie des

Ich musterte meine Hände,sie sahen nicht so aus wie ich sie kannte,Cedric sah mich verwirrt an.Die kalte Nachtluft war gar nicht so kalt.Die großen Bäume des Waldes waren gar nicht so groß.Der weiche Stoff meiner Jacke war gar nicht so weich.Und in diesem Moment realisierte ich es.

"Was ist ?" fragte er mich mit zittriger stimme

Ich blieb stumm,und lächelte traurig

"Via was zum Teufel ist los ?"schrie er mich fast an.

Meine Augen füllten sich langsam mit Tränen.Ich ging zu Cedric um seine warmen Hände zu spüren,doch so warm waren sie gar nicht.Er konnte sich nicht mehr zurückhalten,ahnungslos verzweifelt schaute er durch seinen glasigen Augen in meine.

"Heyy shhhhh.
Alles gut,mach dir keine Sorgen.Shhhh"

versuchte ich ihn zu beruhigen.Und strich ihm behutsam über die Haare.
Ich lächelte ihn an,während eine Träne sich über meine Wange lief.
Ich konnte nicht mehr,meine Augen strömten Tränen.
Ich hauchte
"Wir waren super okay ?"

"Bitte sag das nicht, Avina.Bitte sag das nicht.
Sag das nicht so"er raufte sich zusammen.Ich schüttelte langsam den Kopf.

"Es ist okay" lächelte ich.
Cedric vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

"Tu mir das nicht an,bitte.
Hey hörst du das kannst du..das kannst du jetzt nicht machen.Ich hab niemanden mehr."
Er zitierte am ganzen Körper und das einzige Gefühl was ich verspürte war Schuld.

Alles was ich ihm gab,hatte ich ihm mit jeder Sekunde gerade genommen.Zuneigung,Vertrauen,Komfort.
Als wäre es umsonst gewesen

Ich ging auf ihn zu.Noch immer sah er verwirrt aus,trotzdem leuchtete ein funken Hoffnung  in seinen Augen.
"Sag mir was es ist ich werde es ändern,erkläre es mir.Aber mach das hier nicht zu einem Abschied.
Avina ich bitte dich"

Ich schaute ihn an,und strich ihm ein paar Tränen aus dem Gesicht.

"ich werde jetzt flüstern okay?Denn wenn man flüstert ist es nur halb so schlimm wie es sich anhört.
Okay also das alles hier,ja ? Meine ganze Existenz,Freunde,Familie,Freude,Trauer,alles was wir beide erlebt haben in Hogwarts oder zu zweit all das schöne und nicht so schöne,
Mein Leben,
Meine Erfahrungen,
Wir....Cedric

...es war nie real."

Seine Augen funkelten noch mehr,jedoch wegen den Sternen die sich in dem See seiner Augen spiegelte.
Er verstand.
Er sah mich erschüttert an.Ich hatte immer gehofft das niemand mich so ansehen würde,nur jetzt wollte ich sein Lächeln sehen.Und es tat mehr weh es auszusprechen als nur dran zu denken.Seine beschützenden Arme
umarmenten mich,nur war sie doch nicht so beschützend..nicht so real.

Trotzdem lächelte ich,denn ich akzeptierte es.
"Wir können nichts ändern,das Schicksal liegt nicht in unseren Händen."

"So kann es nicht enden.
Es soll nicht Enden."flüsterte er.
Aber er wusste es gab keinen Ausweg,er wusste dies sei unser Ende.
Ich umarmte ihn während er schluchzend in meine Schulter weinte.Ich spürte wie fest er mich hielt,als wolle er mich festhalten,doch diese Kraft konnte selbst die nicht Liebe übertrumpfen.Mit jeder Bewegung wurde es verschwommener.Seine Umarmung wurde leichter.Er küsste mich und mini Blitze fuhren durch unsere Körper,doch auch dieser Kuss wurde sanfter,leichter,fast durchsichtig.Denn er wusste was passierte.Er sah mich an,mit diesen Augen die kein Mensch vor einem Ende sehen wollte

Diese Augen die mich ansahen wenn er mich liebte,
wenn er mich umarmte,
wenn er mich küsste,
wenn er mich spürte,
wenn er mich lieben tat.

Träume sind schön man kommt seinen größten Wünschen nach,man lebt die größten und schönsten Momente.
Es scheint als hätte man alles.
Doch Träume sich auch grausam,sie spielen einem sein Glück vor,solange bis der richtige Moment kommt um einem alles was man hat,glaubt,liebt zu nehmen.

Bevor sie die Augen öffnete lag sie noch ein paar Minuten im Bett,kniff die Augen zusammen und hoffte es sei noch nicht vorbei.Das Shift Erlebnis war ihr gelungen.Das war was sie sich gewünscht hatte.So viele Erinnerungen und Gefühle zwischen zwei Seelen in getrennten Universen.

Denn das hier sollte einfach nicht sein,
ein Universum,zwei Realitäten nichts von beidem sollte uns jemals glücklich machen.
Nicht hier,
Nicht dort,
Nicht jetzt,
Nicht heute,
Und auch nicht morgen.

The End