Roadtrip and the love of my life. T.F.

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Nach der Party ging es mir am nächsten Morgen mehr als nur mies.
Zum Glück musste ich an dem Tag erst um 14 Uhr anfangen zu arbeiten.

Ich habe die Arbeit überlebt und machte mich mit Rocky auf den Weg ans Wasser. Dort spielten wir noch ein bisschen und als die Sonne dann unterging sind wir nach Hause. Die restlichen Tage vergingen danach wie im Fluge aufgrund der vielen Arbeit.
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Und es ist wieder soweit. Der Monat ist vorbei und ich muss wieder ein Land und neue Freunde hinter mir lassen. Dieses mal bricht es mir wirklich etwas mein Herz, denn ich habe Lara und James so lieb gewonnen.

Mit komplett verheultem Gesicht verabschiedete ich mich von den beiden am Flughafen. Heute geht es für einen Monat einmal nach Alaska und Kanada. Dort fahr ich ein bisschen durch die Natur, mache Bilder und helfe aber auch einem den Wildhütern. Es ist auch mal was ganz anderes aber bestimmt spannend.
Im Flugzeug machte ich gleich nach dem Start die Augen zu und schlief auch bis kurz vor der Landung.

In Alaska wurde ich am Flughafen von Steve abgeholt er war einer der Wildhüter die ich Unterstütze. Nach einer netten Begrüßung ging es dann richtung Jeep. Mit diesem fuhren wir drei dann zu der Unterkunft.
Steve und seine Kollegen sind für ein Waldstück zuständig was an der Grenze zu Kanada.

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Der Monat war jetzt fast rum und auch hier an der Grenze zu Kanada und auch in Kanada habe ich viel gelernt und konnte aber auch viel helfen. Es war mal etwas anderes mit Tieren aus dem Wald zu arbeiten als mit den Wildtieren in Australien oder den Hunden von der Straße. Auch war die Arbeit ganz anders, wir hatten außer einen Sonderfall nicht wirklich mit den Tieren zutun. Wir haben ihnen eher das Leben vereinfacht und geschützt in dem wir nach Wildererfallen gesucht haben und den Rehen und Co. futter hingestellt haben. 

 Es war aufjedenfall die Erfahrung wert, doch bin ich auch froh morgen schon wieder mit Rocky im Flieger zu sitzen und nach LA zu fliegen. Dort muss ich mir zwar wieder einen kleinen Job suchen, aber das Geld kommt auch nicht von alleine. 

Die Verabschiedung war dieses mal nicht so traurig wie den Monat vorher. Klar waren Steve und seine Kollegen total nett doch so richtig kamen wir dann doch nicht auf eine Wellenlänge.

Ca. 5 1/2 Std. später standen Rocky und ich am International Airport von LA. Hier war es defintiv wärmer als in Alaska. Ich zog mir erstmal meinen Pulli und lief in Sporttop durch den Airport zu einem Taxi das uns zu dem Airbnb fährt was in Oakwood liegt. Oakwood ist ein Bezirk von Los Angeles welcher an der Küste neben Venice liegt. Dort sind die Wohnung billiger als in Venice aber trotzdem in guter Lage wenn man an den Strand will. 

An dem Wohnkomplex angekommen wo meine Wohnung ging ich erstmal die Treppen hoch zu meiner Wohnung und begutachtete diese.

Die Wohnung war so aufgeteilt, dass man beim betreten gleich eine Tür vor der Nase hat zum kleinen Bad in diesem kleinen Gang kann man dann rechts runter gehen, dort kommt man in einen großen Raum. Dieser Raum hat direkt links die Küche welche eine Küchenzeile an der Wand vom Bad hat und eine Küheninsel als Abtrennung zum "Wohnzimmer" welches aus einem Sofa, einem Tisch  und einem Tv an der rechten Wand hängen hat. Hinter dem "Wohnzimmer" ist eine Glas/Holz - Wand wo ein großes Bett steht. Die Wände dort sind mit drei Fenstern besetzt und ein paar Meter vor dem Bett ist eine Balkontür zu einem Balkon (offensichtlich haha). Die Wohnung war für die nächsten Monate total akzeptabel vor allem für den Preis und es ist auch genug Platz für mich und Rocky. 

Als erstes ging ich zur Balkontür und machte diese auf und guckte raus. Es war ein schöner Ausblick auf die Straßen wo schon überall Palmen standen. Nach fünf Minuten ging ich dann rein und nahm meine beiden Koffer und ging damit ins Bad, denn in diesem befindet sich auch ein Schrank wo man Kleidung einsortiern kann.  Ich sortierte meine Kleidung ein und stellte die Koffer wieder in den Flur. Danach stellte ich mich erstmal unter die Dusch und machte mich frisch.

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Neu angezogen und zurecht gemacht packte ich den kleinen Koffer von Rocky aus und telefonierte erst  mit Tessa und Brigitte und erzählte von meinen letzten Monaten. "Wenn du mal einen Star von Harry Potter triffst kannst du ihn bitte ansprechen? Oder falls du Shawn Mendes oder Miley Cyrus siehst!" fragte mich Tessa ganz aufgeregt. "Du Tessa das kann ich dir nicht versprechen. Vorallem kenne ich doch den Cast von Harry Potter nicht. Naja ich werde meine Augen offen haben. Aber wirklich schade das Ihr mich nicht besuchen könnt." sagte ich zu den beiden. Nach einer halben Stunde verabschiedeten wir uns von einander und ich telefonierte noch kurz mit meinen Eltern die aber kurz davor waren schlafen zu gehen, weswegen das Gespräch nicht lange ging. 

Gegen Nachmittag fuhren Rocky, das Board und ich zusammen durch die Straßen richtung Strand. Auf dem Weg machten wir halt in einem Café. Dort holte ich mir einen Kaffee und ein Croissant mit Schokolade innen. Während der Fahrt kamen wir auch an einigen Shopps vorbei und an einem kleinen Laden hing ein Schild dort stand AUSHILFE GESUCHT. Ich ging in den Laden und sah es war eine Secondhand Laden mit allem von Klamotten bis Musik und Plattenspielern, aber auch Büchern und Instrumenten. Es sah alles sehr gepflegt und Ordentlich aus und trotzdem roch es alt, was dem ganzen einen angnehmen Flair gibt.  Hier will ich arbeiten dachte ich mir und ging auf die ältere Frau zu die am Tresen stand.

" Hallo! Ich wollte fragen wie es aussieht ob der Job als Aushilfe noch da wäre?" fragte ich " Oh Schätzchen, der Job ist noch da. Wenn du willst hole ich eben meinen Mann Ben und ihr könnt über den Job reden." sagte Sie zu mir mit einem freudigem lächeln. "Oh das wäre super nett von Ihnen." sagte ich und lächelte. Sie ging los und verschwand hinter einer Tür. Nach ein paar Minuten kam sie wieder mit einem Mann in seinen mitte 60er. " Hi! Ich bin Ben, du willst also bei uns arbeiten?" sagte er freundlich und reichte mir die Hand. "Hi ich bin Lydia und das ist Rocky. Ich würde mich freuen wenn es klappen würde hier zu arbeiten. " sagte ich lächenld und zeigte zwischen durch auf Rocky und gab ihm meine Hand. "Oh der ist aber Süß!" sagte die Frau von Ben. " Ja stimmt Grace der ist süß. Also Lydia ein paar Dinge die du wissen solltest. Du würdest am Anfang natürlich nicht alleine sein, einer von uns wäre hier. Nach einer Zeit wärst du dann auch alleine. Du würdest meistens in den frühen Stunden in der Woche oder gegen Mittag am Wochenende arbeiten. Natürlich hättest du auch freie Tage zwischen durch. Bezahlt werden dir erstmal 250$ pro Woche und nach ein paar Wochen können wir darüber reden ob du mehr bekommst.  Außerdem kannst du den kleinen Rocky gerne mit her bringen, wenn er immer so brav ist." sagte Ben " Oh das wäre Klasse. Ich würde mich sehr freuen darüber wenn ich hier Anfangen dürfte." sagte ich strahlend. " Na dann ist es feste Sache. Ich würde sagen du fängst in drei Tagen an. Ich würde dir per SMS deinen Arbeitsplan zu schicken." sagte Ben und schaute mich lächelnd an und tätschelte Rocky. Ich gab Grace meine Nummer und unterhielt mich noch kurz mit den beiden. 

Als ich aus dem Laden kam stand die Sonne schoch ziemlich tief. Ich fuhr also mit Rocky schnell den Rest an den Strand. Dort spielten wir noch ein bisschen und Rocky sprang auch gleich in die Wellen. Ich saß dann irgendwann im Sand, schaute ihm zu wie er durch die Gegend läuft und ich driftete tief in meine Gedanken. Der Sonnenuntergang ist einfach wunderschön. Endlich bin ich hier!  

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Hello! 

Ein neues Kapitel! Heute mal etwas länger. Gefällt es euch wenn die Kapitel länger sind.    Endlich ist Lydia in LA angekommen!

Habt ihr eine Ahnung wann sie auf Tom trifft? Glaubt ihr sie werden sich wieder erkennen?

Falls ihr Anmerkungen und Ideen habt her damit!
Auch nehme ich gerne Kritik an so lange sie nicht beleidigend ist.

Bye!