Wo das Leben mich hinführt || Tom Holland FF

Kapitel 4|Kaffee und Kuchen

Ich lag schon wieder im Krankenhaus. Mir ging es seid ein paar Tagen aufgrund meiner Epilepsie nicht so gut. Ich war bei Ava als ich schon wieder einen Anfall hatte. Ich möchte einfach das es aufhört. Im Flur sah ich die ganze Zeit Kameramänner rumlaufen. Ich hatte kein Bock mehr im Bett rum zu liegen und machte mich auf dem Weg zum Kaffeeautomaten. Bisschen Koffein schadet nicht. Ein Mann mit einem Mikrofon kam mir entgegen. Ich widmete mich wieder meinen Kaffee und ging Richtung Zimmer. Ich spähte nach Rechts und sah kleine Kinder mit einem Jungen Mann in einem blau-roten Anzug reden. Er hatte braune Haare und war von Kamera Männern umgeben. Als er sich umdrehte um mit den Eltern zu reden erblickte er mich. Es war Tom. Ich huschte schnell wieder in mein Zimmer.

Als es lange still war dachte ich das die Leute wieder weg waren. Ich schaute mir gerade meine Serie an als es klopfte. „Herein", rief ich. Tom kam durch die Tür. Aber ohne Kamera Team. Geschockt schließ ich meinen Laptop und starrte ihn nur an. „Hey Ruby...", sagte er und setzte sich auf den Stuhl, der neben meinem Bett stand. „Darf ich fragen, warum du im Krankenhaus bist?", fragte er vorsichtig. „Ich hab Epilepsie. Ich hatte vor 2 Tagen einen Anfall und wurde eingeliefert.",erzählte ich. Er schaute mich mit einem mitleidigem Blick an. Ich lächelte. „Und was machst du hier?", fragte ich. Dabei huschte mein Blick über seinen gut gebauten Körper. „Ich habe den Kindern einen besuch abgestattet.", erzählte er und seine Augen glänzten dabei. Schön das es wenigstens einem gut ging. Ich seufzte und ließ mich ins Kissen fallen. „Du musst deine Zeit nicht mit einer Epilepsie-Kranken verschwenden.", sagte ich schmunzelnd. Er schaute mich ernst an. „Ach komm Tom, das war Spaß", sagte ich. Dann spürte ich wieder dieses Gefühl. Mein Körper verkrampfte sich. Ich schnappte immer wieder nach Luft. Tom sprang panisch auf und rannte aus dem Zimmer, wahrscheinlich um einen Arzt zu holen. 2 Minuten später kam ein Arzt rein gestürmt. Meine Muskeln verkrampften sich immer mehr, bis mir schwarz vor Augen wurde...

Als ich meine Augen wieder öffnete lag ich in meinem gewohnten Krankenhausbett. Nur der Unterschied war das Tom auf einem Sessel in einer Ecke des Raumes saß und am Handy war. Er hatte immer noch sein Spiderman Kostüm an. „Tom?", flüsterte ich. Doch er hörte es und sprang sofort auf. „Hey alles wieder gut? Ich hab mir Sorgen gemacht", plapperte er los. „Alles gut. Warum bist du denn noch hier?", fragte ich. Sein Blick blieb bei meinen Lippen hängen. Mein Mund war leicht geöffnet. „Tom?", fragte ich. Er blickte mich an, als wenn er gerade aus einem Traum aufgewacht wäre. „Ich wollte wissen ob es dir gut geht..." Ich schmunzelte schief. Dann kam der Arzt rein. „Guten Tag Ruby, also dir geht es ja schon besser wie ich sehe. Sie könne gleich entlassen werden, aber immer bei uns Anrufen wenn etwas ist", sagte er und verließ das Zimmer. Dann kam wieder jemand durch die Tür. Ich kannte ihn nicht. „Tom, wir müssen weiter. Du hast noch 2 Interviews und eins davon ist echt wichtig. Später hast du noch ein Fotoshooting." Das muss wohl sein Manager oder so sein. Tom nickte stumm. „Das mit morgen steht aber noch?", fragte Tom. Ich nickte und dann verschwand er aus der Tür.

Zu Hause angekommen, machte ich mir erst einmal Nudeln. Meine Gedanken schweiften die ganze Zeit zu Tom. Diese braunen Augen, diese Haare, dieses Lächeln. Einfach generell alles an ihm..

Du bist verliebt.

Was nein? Was redest du für einen Schwachsinn.. Ach ja, darf ich vorstellen, meine Stimme die mir mein Leben zur Hölle macht.

Ey ich habe immer einen Rat auf lager. Ohne mich wärst du oft schon aufgeschmissen gewesen! Also beschwer dich nicht du Zicke.

Und mal wieder hast du es geschafft dich hiermit selbst zu Beleidigen.

Ich schmiss mich auf mein Sofa und öffnete Disney +. Ich schaute mir Avengers Endgame an. Ich war am Ende des Filmes wo Peter Tony sagte das sie gewonnen hätten. Ich hasse diese Stelle weil ich dort immer heulen muss. Als ich fertig war, ging ich in mein Zimmer und zog mir meine Sportsachen an. Es wurde zwar dunkel aber ich hatte das Bedürfnis joggen zu gehen.

Im Park angekommen lief ich los. Ich probierte regelmäßig zu Atmen, da ich aber ziemlich schnell lief klappte es nicht ganz. Ich blieb stehen und atmete Tief durch. Ich zuckte zusammen als sich jemand neben mich stellte. Ich schaute auf und sah in das Gesicht von dem jungen Hollywoodstar.

Ich ein schönes Gesicht:)

Halt die Klappe.
„Hey was machst du denn hier?", fragte er. „Joggen", gab ich knapp zurück. Ich lächelte ihn an und rannte weiter. Doch er ließ es nicht auf sich sitzen und holte auf. Ich drehte meinen Kopf zu ihn und er lächelte mich an. Dieses wunderschöne Lächeln... ok nein was denke ich hier. Ich lächelte zurück.

Wir joggten bestimmt noch 20 Minuten nebeneinander. Zwischen durch wurde Tom von Fans angehalten so wie gerade. Um ihn ein bisschen zu ärgern, lief ich einfach weiter. Ich sah im Augenwinkel wie Tom sich beeilte mit den Autogramm, in der Hoffnung mich noch einzuholen. Sofort rannte er mir hinterher. „Hey warum wartest du nicht?", fragte er gespielt beleidigt. „Oh sorry, ich darf den Jungen Hollywoodstar ja nicht stehen lassen. Wie kann ich nur. Tut mir leid eure Hoheit.", sagte ich mit vollem Sarkasmus. Wir brachen in ein Gelächter aus. Es war so vertraulich mit Tom. „Da wir schon hier sind können wir auch unser treffen auf jetzt verschieben oder?", fragte er. Ich nickte und wir gingen in ein Café. Er öffnete die Tür und ließ mir den Vortritt. Drinnen wurde ich direkt von einem Kaffee Geruch umhüllt. Wir setzten uns in eine Ecke. Als die Kellnerin zu uns kam, erkannte sie Tom sofort und fing an mit ihm zu flirten. Wie ich solche Personen hasse. Tom ging nicht drauf ein und blieb kalt, aber dennoch freundlich. „Einen Kaffee und einen Kakao bitte", bestellte er. Sie nickte und zwinkerte Tom zu, bevor die hinter den Tresen verschwand. Tom sah mich genervt an. Hab ich was falsch gemacht?

Deine Anwesenheit ist falsch!

Autsch der war hart. Dann lächelte er wieder. Wir unterhielten uns viel und er erzählte mir viel über seinen Job, seiner Familie und vielen weiteren Sachen. Dabei beobachtete er mich immer genau mit seinen braunen Augen.

Nach 1 Stunde bezahlten wir und gingen aus dem kleinen Café. Die Kühle Luft umgab meinen Körper. „Danke für den schönen Tag", sagte ich. Er kratzte sich am Nacken. Ich zog ihn in eine Umarmung, die er erwiederte. „Ähm.. Kann ich vielleicht deine Nummer haben?", fragte er verlegen. Ich nickte und gab ihm mein Handy. Er tippte seine Nummer ein. Als ich sah wie er sich eingespeichert hatte musste ich schmunzeln.
‚Hollywoodstar'
Ich bedankte mich und machte mich auf den Weg nach Hause...

Fortsetzung folgt...