Ich öffnete langsam meine Augen. Mein Kopf schmerzte, ich war müde und mein Körper unterhungert.
Ich erinnerte mich nurnoch daran, dass meine Mutter mich anschrie. Sie sagte ich wäre ein Stück Dreck, welches zu nichts zu gebrauchen war. Ich wäre eine Schande für die Familie. Zuletzt sagte sie noch etwas, was ich leider nicht verstand und dann sah ich letztendlich nurnoch schwarz.
Was danach passiert war, wusste ich leider nicht.
Jedoch befinde ich mich nun hier, in einem völlig unbekannten Raum. Überfüllt mit Mädchen. Sie alle trugen einen Ganzkörperanzug. Und auf der Brust sowie am Rücken klebte eine Nummer. Wozu sie diente, wusste ich auch nicht.
Ich rappelte mich langsam auf und versuchte aufzustehen. Jedoch wurde mir Schwindelig, was mir das Aufstehen erschwerte. Ich entschied mich dazu, einfach auf dem Boden sitzen zu bleiben.
Es kam immer wieder ein Mann in den Raum, welcher dann ein Mädchen mit sich zog. Wo war ich hier eigentlich?
Was hatte das alles zu bedeuten?
Ich schaute auf mich hinab und entdeckte ebenfalls eine Nummer auf meiner Brust kleben.
2467
Diese Nummer stand auf dem kleinen Zettel.
Was war das für eine Nummer?
Der Mann kam wieder in den Raum und zog ein kleines Mädchen mit sich. Sie weinte und versuchte sich zu wehren. Er schlug sie und schrie sie an. Die anderen Mädchen beobachteten das Szenario, unternahmen aber nichts.
Die meisten weinten, saßen in der Ecke des Raumes oder sprachen einfach miteinander.
Draußen ertönten schreie. Stimmen schrien lauter Sätze.
"Wer bietet mehr?", bekam ich mit.
Wo waren wir hier?
Nach ein paar Minuten kam der Mann wieder. Er schloss die Tür und sah sich um.
Was ist mit dem kleinen Mädchen passiert?
Sein Blick schweifte durch die Mädchen Masse und blieb letztendlich bei mir stehen. Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu.
"Du bist die nächste", sprach er zu mir.
Was wollte er von mir? Wieso war ich hier? Was würde mit mir passieren?
Zigtausend Fragen schwirrten in meinem Kopf herum.
Er packte mich grob am Arm. Ich begann zu Zittern und versuchte mich zu wehren. Die Mädchen schauten mich bemitleidet an. Unternahmen jedoch nichts.
Er öffnete die Tür und führte mich auf eine Bühne. Dort stand auch ein Mann mit einem Mikrofon und einem Block in der Hand.
Der Mann stellte mich in die Mitte der Bühne und ließ mich dann los.
"Katharina Anderson. 15 Jahre alt. Jungfrau", sprach der Mann in das Mikrofon. Woher wusste er wie ich hieß? Woher wusste er all meine Daten?
"Sie dürfen jetzt ihre Gebote äußern", befahl er.
Nach und nach wurden Geldsummen gerufen.
"500€"
"1000€"
"1200€"
Sie versuchten sich zu überbieten.
Es wurden immer höhere Summen Geld geboten.
"3200€ zum ersten, zum zweiten-"
Plötzlich rief eine laute Stimme dazwischen.
"20000€". Der Mann am Mikrofon war geschockt.
Was hatte das alles hier zu bedeuten?
Ein Mann mit braunen Locken kam aus der Menge hervor und stellte sich ganz vorne hin.
"Okay, 20000€ zum ersten, zum zweiten....VERKAUFT!", sprach der Mann.
Der Herr mit den locken stieg auf die Bühne, gab dem Mann das Geld, packte mich grob am Arm und zog mich dann nach draußen.
Jetzt wusste ich war das alles hier zu bedeuten hatte.
Ich wurde verkauft. An einen neuen Besitzer.
Er ging auf einen Wagen zu, öffnete die Tür und schubste mich hinein.
Er stieg anschließend ein und schloss dann die Tür.
"W-Wer sind s-sie?", fragte ich flüsternd.
"Ich bin dein Neuer Besitzer. Du wirst absofort als Sklavin für mich Arbeiten. Ich hoffe du kannst dich gut an Regeln und Anweisungen halten Liebes. Wenn nicht, wird es echt unschön für dich enden. Jedoch will ich mal nicht so unhöflich sein, deshalb verrate ich dir ausnahmsweise mal meinen Namen. Meine Name ist Harold Edward Styles. Für dich aber Herr, Sir oder Meister.", sprach er. Seine Stimme war rau. Rau und kräftig. Sein Gesicht war markant. Seine Augen hatten einen wunderschönen Grün Ton. Er trug einen Schwarzen langen Mantel. Dazu eine Schwarze Hose und Lederschuhe. Seine Haare waren lockig und standen in allen Richtungen ab.
Er war es also. Mein neuer Besitzer.
Harold Edward Styles....
Und ich. Ich war seine neue Sklavin.
Katharina Anderson....
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My Life as a Slave
ФанфикIch erwachte in einem unbekannten Raum. Umgeben von unbekannten Menschen. Alle trugen das gleiche. Einen Orangenen Ganzkörperanzug mit einer daraufstehenden Zahl. Wir wurden nacheinander auf eine Bühne geschickt. Man hörte schreiende Leute. Gebote...