~Viel Spaß ♡
H A R R Y
Mit einem Glas Wasser in der Hand lief ich in meinem Zimmer hin und her. Wie konnte sie es wagen?Iich hatte ihr ausdrücklich verboten, sich mir zu widersetzen.
Sie hat Regeln, an die sie sich halten sollte. Und dieses Weib, meinte wieder ihren eigenen Kopf durchzusetzen.Und jetzt hatte sie ihre gerechte Strafe bekommen. Eingeschlossen im Keller. Mit Kälte und Dunkelheit.
ich müsste Katharina und ihr Mundwerk zügeln. Ich müsste neue Regelungen aufstellen. Ich dürfte nicht so behutsam mit ihr umgehen. Ihr sollte klar sein, dass sie meinen Regeln zu folgen hatte. Mein Haus, meine Aufgaben. Meine Wünsche und meine Bestrafungen.
Ich blieb vor dem Fenster stehen und sah hinaus.
Der Große Mond, so mächtig. Die kleinen Sterne, so unterwürfig. Ich war der Mond. Katharina der Stern.
Und dass musste ich ihr nun klar machen.
_____Ich stieg die Kellertreppen hinab. Die Stufen knarrten bei jeden meiner Schritte. Als ich unten ankam, zündete ich eine kleine Laterne an. Hier unten gab es kein Licht. Es war düster und kalt, so, wie es in einem Inneren aussah.
Ich ging den Gang entlang, bis ich vor ihrer Tür stehen blieb.
Ich schloss sie auf und trat hinein. Es roch nach Erbrochenem und Blut. Mein Blick ging durchs Zimmer. Dort entdeckte ich das elende Weib liegend am Boden.
ich trat heran und blieb mit einem Meter Abstand vor ihr stehen. Vor ihr lag eine große Pfütze aus Blut und Kotze. Und sie lag mittendrin. Ihre Augen waren geschlossen, ihr Gesicht trocken und ihre Augen nass. Ich ging zum Fenster um es zu öffnen, damit der ekelhafte Geruch verflog."Katharina", sprach ich als ich wieder vor ihr stand. Sie rührte sich nicht.
"Katharina!". Meine Stimme wurde lauter, jedoch kam keine Reaktion. Sie atmete, war jedoch stark Ausgehungert. Ihre Wangenknochen stachen stark hervor und ihre Rippen ebenfalls. Sie hatte schon lange nichts mehr zu sich genommen, was ich schnellstmöglich ändern sollte, da sie mir schließlich noch Dienen sollte.
Ich knurrte genervt auf, da ich nichts machen konnte. Sie war müde, Ausgehungert und geschwächt. Sie war dreckig, und stank. Ich musste sie irgendwie säubern...Ich holte eine Decke aus dem Schrank, legte diese um sie und hob sie hoch. Ihr Kopf lehnte an meiner Schulter und erst jetzt fiel mir auf, wie schrecklich sie aussah.
Sie hatte starke Augenringe und viele Flecken im Gesicht. Sowie eine aufgeplatzte Lippe und kleinere Blutergüsse.
Ich sollte sie wirklich dringend versorgen...Im Badezimmer ließ ich Wasser in die Wanne und breitete ein Handtuch auf dem Boden aus. Ich setzte Katharina auf die Kloschüssel und entfernte die Decke. Ich atmete tief ein, als ich ihren Körper sah. Überall Flecken, große Wunden und Blutergüsse.
Ihr Körper war entstellt. Und dass nur wegen mir. Jedoch hatte sie selber schuld. Sie machte mich wütend. Die Art wie sie mit mir, ihrem Meister umging, machte mich wütend. Und wenn mich jemand wütend machte, zeigte ich das auch. Durch Worte oder Körperlicher Gewalt.Die Wanne war voll und ich legte Katharina hinein. Sie zischte leise auf, öffnete langsam ihre Augen, sagte jedoch nichts. Ich holte ein Tuch und säuberte sie. Arme, Beine, ihren gesamten Körper. Ihre Haare wusch ich und spülte sie anschließend ab. Als sie fertig war, trug ich sie hinaus und legte sie auf das Handtuch.
Die Haare trocknete ich leicht und band sie zusammen. Den Körper tupfte ich vorsichtig ab und versorgte sie nun.
Auf die Flecken schmierte ich eine Salbe, die Wunden säuberte ich mit Desinfektionsmittel und Verband sie anschließend. Ich zog ihr ein Tshirt über und trug sie in mein Bett. Dort deckte ich sie nurnoch zu und blickte sie an. Sie sah mich an und wartete nur darauf, eine Antwort zu bekommen."Schlaf erstmal. Morgen reden wir weiter. Ich wecke dich, verstanden?", sagte ich. Sie nickte leicht und schloss die Augen. Ich blieb noch eine weile bei ihr und beobachtete sie einfach. Sie sah aus wie Sie...
Die Haare, identisch. Ihre Augen, sahen aus wie die von Ihr.Wie Sie vor mir stand und mich anschaute. Ihre Augen leuchteten. So fröhlich, so liebevoll. Ich liebte sie. Ich liebte sie wirklich. Sie war diejenige, mit der ich meine Zukunft aufbauen wollte.
Ich wäre Vater geworden...
Und dann kam die Nachricht und veränderte alles.
Sie hatte mich zerstört. Meinen Körper entstellt. Mir Schmerzen zugefügt. Körperlich sowie Seelisch.Ich merkte wie mir die Wut aufkam. Ich stand schnell auf und lief in die Küche. Dort holte ich den Alkohol heraus und trank die Flasche komplett leer. Ein solch schönes Gefühl.
Ich legte mich auf die Couch und schloss die Augen.
Sie machte mich zu dem, wer ich jetzt bin.
Harold Edward Styles, das Dunkle Monster mit dem Herz aus Stahl.Dies war mein letzter Gedanke, bevor ich einschlief und nur an eine Person dachte.
Sie...
Würde mich über eure Meinung freuen :)
-Wie seit ihr auf dieses Buch gestoßen?
-Welches Kapitel gefällt euch bis jetzt am Besten?
-Was denkt ihr, was hatte Sie getan?
Xoxo, Michelle :)
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My Life as a Slave
FanfictionIch erwachte in einem unbekannten Raum. Umgeben von unbekannten Menschen. Alle trugen das gleiche. Einen Orangenen Ganzkörperanzug mit einer daraufstehenden Zahl. Wir wurden nacheinander auf eine Bühne geschickt. Man hörte schreiende Leute. Gebote...