THE WALKING DEAD - „I just wanted to survive!!!"

-1- Eine Entschuldigung wäre das mindeste oder?

Es ist ein Tag wie jeder andere...der Wald ist voll mit Beißern, es sind mehr als letzte Woche. Es scheint fast so als wäre in der Nähe ein 'All-you-can-Eat' buffet.

„Verdammt man...was soll der scheiß." fluchte ich still aber sichtlich angespannt vor mich hin.

Ich lag bis gerade eben noch auf meiner selbstgebastelten Hängematte die zwischen zwei gesunden Bäumen gebunden war. Ich setzte den ersten Fuß auf den Boden nachdem ich eine Horde Beißer ganze in der Nähe wahrnahm.
Ich griff nach meiner Machete die neben mir auf dem Boden lag und riss schnell aber möglichst lautlos meine selbst gemachten Stolperfallen von den Bäumen und legte sie zur Seite damit ich sie später wieder verwenden konnte wenn die Horde weiter zog.

„Das hört sich diesmal nach mächtig vielen an..." sagte ich und lief mit jedem Atemzug einen Schritt schneller in den Wald.

Mein Rucksack klirrte ziemlich laut, kein Wunder wenn man bedenkt das dort eine 2 Wochen Ration und einige Kugeln drinne waren die vielleicht oder...vielleicht auch nicht zum Einsatz kamen.
Ich lief eine Weile so weiter, ich spürte den Warmen Luftzug des Sommertages auf meiner Haut...mir liefen ein oder zwei Schweißperlen über mein Gesicht, die mein Körper produzierte um meiner Haut bei dieser abnormalen Hitze etwas Abkühlung zu verschaffen.
Nach ein paar Kilometern blieb ich stehen um die Lage zu überprüfen...

„Wieso zur Hölle kann ich sie immernoch hören?...sind es mehr aus Südlicher Richtung die dazu kamen? aber was verflucht lockt sie an?" Fragte ich mich selbst verzweifelt.
...
Plötzlich hörte man aus der Ferne Kampfgeräusche.
Ich beschloss dem Geräusch zu folgen um mir einen Überblick davon zu machen was die ganzen Beißer anlockt.
War es dumm? - Ja! Oder hatte ich einfach Hoffnung das es irgendwelche Leute mit Vorräten sind die von Beißern getötet werden?.. -vielleicht ein bisschen.

Ich nährte ich mich mit leisen Schritten und der Machete in der Hand dem Geräusch, als es plötzlich ruhig wurde versteckte ich mich so schnell es ging hinter einem der Bäume.
„Verflucht, wo sind die?" flüsterte ich und sah mich hektisch um."
...
„Waffe fallen lassen...und langsam umdrehen!" hörte ich eine raue und tiefe Stimme hinter mir sagen.

Ich zögerte und blieb so stehen wie ich war...

„Sag mal hörst du schlecht? Dreh dich jetzt um oder ich jag dir gleich ein Pfeil in den Schädel." Befahl der Mann mit der rauen Stimme, jetzt lauter und Aggressiver.

„Ja ja, ist okay." sagte ich ziemlich angespannt, aber überwand meinen Stolz und drehte mich in die Richtung des Unbekannten.

Er schaute mich einen kurzen Moment ungläubig an.
Ein Mann mit einer Armbrust stand vor mir und zielte damit direkt auf meinen Kopf.

„Was willst du hier?" fragte der Mann mit den Schulterlangen Haaren.

„...Ich habe Kampfgeräusche gehört, und wegen dir haben ein Haufen von den Dingern mein Nachtlager überrannt." Antwortete ich spöttisch.

...

Er sagte nichts und starrte mich einfach nur mit geschlitzten Augen an.

„Was? Eine Entschuldigung wäre ja das mindeste oder?" sagte ich

„Du kommst mit." sagte der Mann und brach damit sein schweigen.

......