,,Ah! Aha! Guten Morgen Junge!'', rief mir meine Mutter entgegen.
,,Morgen Mutter.'' Mein Blick fiel auf das Essen vor mir.
,,Ich hoffe doch, dass du das nicht gemacht hast, Mutter.''
Sie kniff die Augen zusammen und Alexis ermahnte mich mit einem Dad!.
,, Nein Spatz. Ich habe das nicht gemacht. Alexis war es. Und, Junge, wo ist deine Kreditkarte?''
,,Das Guten Morgen hat mir besser gefallen.'', gab ich zu und lächelte sie verschmitzt an, was sie erwiderte.
Ich stibitzte mir schnell zwei Pancakes und stopfte sie mir in den Mund und zog darauf gleich meine Jacke an.
,,Dad, wo willst du hin?''
,,Auf das Revier. Zu Detective Beckett.'', als ich ihren Namen nannte, schaute ich gespielt verträumt in die Luft.
Und bevor die beiden noch was sagen konnten, war ich auch schon verschwunden und zog die Tür hinter mir zu.
Ich konnte mir schon vorstellen, wie die beiden sich jetzt ansahen.
Im Revier angekommen, zwängte ich mich noch schnell durch die Fahrstuhltüren und stand zufrieden inmitten von Cop's.
,,Castle?!'', fragte jemand ungläubig und ich brauchte mich eigentlich gar nicht umzudrehen. Ich wusste, wer da mit offenem Mund dastand. Aber aus reiner Höflichkeit, drehte ich meinen Kopf in Kate's Richtung. Natürlich mit meinem verführerischem Lächeln. Als ich sie sah, dachte ich an den Traum und merkte, wie mein Herz zu rasen begann.
,,Was machen Sie hier?''
,,Das selbe wie Sie.''
Der fragende Ausdruck auf ihrem Gesicht zeigte mir, dass ich mich erklären musste.
,,Einen Mord aufklären. Ach... Und mit Ihrem Captain reden.''
Sie öffnete ihren zuckersüßen Mund und wollte etwas sagen, aber das Ding des Fahrstuhls verhinderte dies.
Ich wurde aus dem Fahrstuhl gezwängt und spürte dann, wie mich jemand am Hemd weiterzog.
Es war Kate...
Wow, dachte ich mir und konnte nicht anders, als sie anzustarren und dabei an den Traum zu denken. Sie konnte auch weich sein. Und liebevoll.
Und so unheimlich sexy.,,Castle! Das ist das Revier. Hier dürfen Sie eigentlich nicht sein, also verschwinden Sie bitte wieder.''
,,Captain Montgomery hat mich zurückgerufen und gesagt, ich soll heute zu ihm gehen. Er will etwas besprechen. Also, lassen Sie mich dann bitte los? Sonst zerreißen Sie noch mein Hemd.'', sagte ich mit einem fetten Grinsen im Gesicht, was Kate dazu brachte, mich loszulassen und sich auf ihren Schreibtischstuhl zu setzten und so zu tun, als ob sie Akten durchgehen würde. Eigentlich starrte sie mir hinterher, als ich zum Büro des Captains lief. Ich spürte ihren brennenden Blick in meinem Rücken.
Ich drückte die Klinke und die Tür öffnete sich leise quitschend.
,,Guten Morgen, Sir.'', begrüßte ich ihn.
,,Guten Morgen, Mr. Castle! Schön dass Sie meiner Bitte nachkommen konnten.''
Ich nickte höflich und er fuhr fort.
,,Nachdem Sie mich angerufen haben, dass Sie ein Buch schreiben würden, dass dem 12. Revier PR verleiht, da war ich sehr begeistert und angetan von Ihrer Idee. Aber es gibt einige Sachen, die wir vorher noch besprechen müssten. Also, setzen Sie sich doch bitte.'', sagte er und deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Seinem eigenem kleinen Revier.
Ich setzte mich und der Captain, der aufgestanden war, als ich den Raum betrat, setzte sich ebenfalls.
,,Also. Was benötigen Sie, um dieses Buch zu schreiben?''
,,Ich muss... Naja... Recherchieren. Bei Aufklärungen von Morden dabei sein, damit ich es auch authentisch darstellen kann. Es soll schließlich echt rüberkommen.''
,,Natürlich. Aber Sie wissen, wenn Ihnen etwas zustößt, wird das Revier nicht dafür aufkommen.''
,,Natürlich. Das ist alles auf meine eigene Verantwortung.''
,,Gut. Sie sagten recherchieren. Wie lang denn?''
,,Das weiß ich nicht. Sie können mich natürlich jederzeit rausschmeißen, wenn ich hier störe. Oder Blödsinn mache, was ich, wie ich mich kenne, immer tue. Da können Sie meine Tochter und meine Mutter fragen. Die werden das bestätigen können.''
,,Natürlich.'', sagte er lachend.
,,Haben Sie auch schon eine Idee, wem Sie über die Schulter gucken werden?''
,,Sie meinen eine Muse? Ja. Ja, das habe ich in der Tat.''
,,Und? Sagen Sie schon.'', drängelte der Captain, als ich einige Zeit lang nichts sagte.
,,Detective Beckett wäre wie geschaffen dafür.''
Der Captain lehnte sich in seinem Stuhl zurück und grinste.
,,Natürlich.'', sagte er nur.
,,Aber, dass müssen Sie Kate noch schmackhaft machen.''
,,Ich dachte mir, Sie helfen mir vielleicht. Ich meine, Sie sind ihr Captain. Auf Sie muss sie hören, nicht wahr?''
Er lachte auf und meinte, dass das sicherlich stimme.
Er stand auf, öffnete die Tür, durch die ich eben noch hereingekommen bin, und streckte den Kopf heraus.
,,Detective Beckett! In mein Büro!'', rief er und ich sah, wie sie auf uns zukam.
Sie kam herein, blieb stehen und sah uns beide schelmisch grinsen.
Ich sah ihr an, dass sie nichts gutes ahnte.
DU LIEST GERADE
Castle à la KatieHoughten
Fanfiction,,Richard Castle? Mein Name ist Detective Beckett. Sie sind verhaftet. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles was Sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden. Sie haben das Recht, zu jeder Vernehmung einen Verteidiger hinzuzuzie...