What Would you do? (Pausiert; Überarbeitung)

Sara's Sicht: Ruhe vor dem Sturm

Ich hörte Stimmen und zwei kamen mir bekannt vor doch die dritte war mir neu. Aber Moment was macht Ellis Stimme hier? Und Marco? Ich versuchte meine Augen langsam aufzumachen, was mir auch gelang. Doch ich schloss sie schnell wieder, da das Sonnenlicht mich blendete. Nun realisierte ich, dass ich nicht mehr auf der Couch liegen könnte. Ich öffnete nun langsam meine Augen und sah, dass ich in meinem riesen Bett lag. Aber es war nicht unser Hotelzimmer. Unten wurde heftigst diskutiert. Jedoch blickte ich mich zuerst neugierig um. Das Schlafzimmer war riesig und ich könnte mich wenn ich Lust hätte lockerst quer ins Bett legen und hätte keine Probleme von der länge. Der gesamte Raum war in weiss gehalten. Nur die Wand hinter dem Bett war Nougatbraun gestrichen, genauso wie die gegenueberliegende. Dennoch war das Zimmer relativ leer Fuer die Größe. Nur ein riesenbett zwei Nachttischchen und das war's eig außer noch zwei Sessel. Merkwürdig... Was machen zwei Sessel
In einem Schlafzimmer in dem es noch nicht einmal einen Schrank gab? Naja was soll's ich drehte mich noch einmal auf dem Bauch und vergrub meinen Kopf ins Kissen um mir in Erinnerung zu rufen was alles passiert war in den letzten Stunden bevor ich geschlafen habe. doch so wirklich wollte es mir nicht gelingen, denn der wundervolle Duft vom Kissen ließ mich einfach nur vor mich hinzuträumen. wenn ich mich nicht recht täuschte roch es nach Marco. Ich merkte wie ich Herzklopfen bekam und grinsen musste. >>Stopp, Sara! Spinnst du? Du kennst ihn nicht! Du bist in einem fremden Bett und bist vorhin umgekippt! Jetzt hör auf so zu denken und Schwing deinen Arsch zu den anderen!<< meldete sich mein Gewissen wieder. Schweren Herzens, aber nicht ohne noch mal am Kissen gerochen zu haben, schwang ich meine Beine aus dem Bett und merkte erst jetzt, dass ich nur ne boxershort und ein tshirt anhatte und beides gehörte mir nicht. Doch ich sah meine Klamotten auch nicht nur eine Trainingsjacke lag auf einem Sessel. Ohne groß nachzudenken nahm ich sie und zog sie mir an. Nachdem ich die Tür geöffnet habe hörte ich wieder die Stimmen von den anderen und von versuchte Ihnen zu folgen und sie führten mich die Treppen runter ins Wohnzimmer, das ich bereits kannte. Ich wartete jedoch noch kurz im Schatten damit die anderen nicht gleich merkten dass ich da bin. Elli saß mit dem Rücken zu mir auf der Couch und diskutierte heftig mit einem Typen der neben ihr auf der Couch saß. Marco jedoch saß am großen schwarzen Glastisch und starrte sein Trinkglas an. Ich beobachtete die Situation noch eine Weile, bis ich mich bemerkbar machte. Nun trat ich ins Wohnzimmer und räusperte mich. Marco schaute mich an und ich sah noch wie ein lächeln über sein Gesicht huschte. Und sprang zeitgleich mit Elli auf um zu mir zu kommen.

Elli und Marco fingen an auf mich einzureden.
E=Elli
I=ich\sara
MR=Marco

E: süße, geht's dir wieder besser? Was hast du bloß wieder angestellt?
I: ja mir geht's besser!
MR: Sara geht's dir wirklich besser? Du siehst Mega blass aus! Ich hoffe es war ok, dass ich dich hoch in mein Schlafzimmer getragen habe und dich umgezogen habe, denn deine anderen Klamotten waren nass.
Marco sah mich besorgt an und legte einen Arm um mich.
I: ja mir geht's wirklich besser! Macht mal aus einer Mücke keinen Elefant! Und danke, das war echt total lieb von dir! Und ich muss zugeben dein Bett ist echt mega bequem! Könnt mich dran gewöhnen hahahaha Aber Spaß beiseite! Elli wie bist du ueberhaupt her gekommen und woher wusstest du dass ich hier bin?
Langsam merkte ich dass mein Kreislauf noch nicht ganz fit war, da meine Beine langsam wieder weich wurden und ich zu kämpfen hatte stehen zu bleiben. Marco merkte es und manövrierte mich geschickt auf die Couch und drückte mir erst mal ein Glas Cola in die Hand bevor Elli mir überhaupt Antworten konnte.
E: also meine Liebe. Erst mal wir haben genau vor einer Minute unseren Zug verpasst! Und nun ja ich wollte dich anrufen und fragen wo du bleibst aber du bist nicht an dein Handy Gegangen. Jedoch Marco, der mir gesagt hat wo du bist und wer er ist und dass ich doch bitte so schnell wie moeglich kommen soll. Marco hat dann seinen besten Kumpel Marcel zu mir Geschickt, dass er mich zu ihm fahren kann und dann war ich bei euch und Marco hat mir alles erzählt. Mensch Sara, liebes, was machst du nur für Sachen ?
I: sag mal Marco gehst du immer an fremde Handys ran?
MR: sry aber nachdem Bild was beim Anruf von Elli zu sehen war, dachte ich mir, dass es vlt deine beste Freundin ist und ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht und dann dachte ich...
I: schon gut Marco- ich legte meine Hand an seine Wange und forderte ihn so auf in meine Augen zu schauen - es war das Richtige was du gemacht hast! Danke!

Marco blinzelte mich jetzt an und zog mich einfach zu sich Hin und drückte mich ganz fest. Ich schloss meine Augen und genoss es einfach und sog wieder einmal seinen unglaublich betörenden Duft ein. Wir unterbrachen erst unsere Umarmung, als Elli sich räusperte. Verlegen sah ich zu meiner besten Freundin und dann zu Marco, der ebenfalls verlegen schaute und nervös auf seinen Lippen kaute und gelegentlich mit seiner Zunge über seine Lippen fuhr, was mich nur umso mehr verrückt machte. Ich wollte auf der einen Seite so unbedingt seine Lippen auf meinen spüren und noch an ganz anderen Stellen. Aber ich durfte es nicht zulassen, nicht nachdem was ich in der Vergangenheit mitmachen musste. Ich darf solche Sachen nicht denken, erst recht nicht bei Marco! Und trotzdem träumte ich weiter vor mich hin. "...Sara? Erde an Sara? Lebst du noch?", hörte ich auf einmal Ellis Stimme und merkte erst jetzt wie sie vor meinem Gesicht rumfuchtelte und vor meinen Augen anfing zu schnipsen was mich immer ganz narrisch macht. "Äh sorry, was..?", sagte ich kleinlaut und lief knallrot wie eine schön Reife Erdbeere an, weil ich genau wusste, dass Elli mich irgendwas gefragt hat und ich ihr wieder mal nicht zugehört hatte. Elli lachte nur und meinte: "ach Sara wo warst du bloß in deinen Gedanken? Marco hat gefragt ob wir noch bei ihm bleiben wollen, da wir ja den Zug verpasst haben und ich sagte von mir aus gerne und du hast nicht reagiert! Ich glaub wir müssen dich mit schoki vollstopfen weil dein Gehirn noch nicht ganz auf Touren ist! Ich weiß auch schon warum!" >>Marco hat wirklich gefragt ob wir bei ihm noch bleiben?<< allein bei dem Gedanken lief ich noch röter an als eh schon, wenn es denn überhaupt möglich war. "Und Sara was meinst du? Möchtest du auch noch eine Nacht bei mir bleiben? Ich würde dir sogar mein Bett überlassen, nachdem du es so gemütlich vorhin fandest!", meldete sich nun Marco zu Wort. Ich sah ihm in die Augen und erwiderte: "sehr gerne! Aber du musst mir wirklich nicht dein Bett überlassen! Ich kann auch auf der Couch schlafen, das ist ueberhaupt kein Problem!" Er schüttelte nur den Kopf und sagte: "keine Widerrede! Du bekommst mein Bett, wenn Elli ganz lieb ist darf sie ja vlt mit bei dir schlafen ansonsten bekommt sie das Gästezimmer und ich schlaf auf der Couch!" Ich sah ihn nur böse an, da ich merkte dass es keinen Sinn machte weiter zu diskutieren. Deswegen sagte ich nur ein leicht zickiges: "na gut!" Elli klatscht in die Hände und rief: "perfekt! Was essen wir heut Abend? Und Marco was hast du noch so vor?"