What Would you do? (Pausiert; Überarbeitung)

Sara's Sicht: Ablenkung (Teil 1)

"Erde an Sara! Erde an Sara!", hörte ich jemand sagen. Erst jetzt bemerkte ich, dass jemand vor meinem Gesicht rumfuchtelte. Ich lächelte schüchtern, da mir es Mega peinlich war, dass ich grad wieder nicht zugehört hatte. "Herzallerliebste beste Freundin, Sara! Möchtest du mit feiern gehen oder lieber weiter Trübsal blasen?", neckte Elli mich und grinste mich an. Ok! Jetzt hatte sie mich... "Na klar, lasst uns feiern gehen! Aber der Deal ist, wir buchen schnell noch einen Zug! Wir haben ja eig noch Vorlesungen und in paar Tagen ist Weihnachten!", antworte ich. Gesagt getan. Zug war für übermorgen gebucht, da Marco unbedingt wollte, dass wir morgen Nachmittag mit zum Training kommen. Ich war eigentlich dagegen, aber was tut man nicht alles, wenn die beste Freundin auch gaaaaanz uuuuuuuunbedingt (wohl gemerkt als Mega fc Bayern Fan!!!!!!) zu diesem fucking Training des BVB's möchte. Naja wie auch immer, wir hatten uns dann umgezogen- ich mein schwarzes kurzes Kleid, das am Rücken einen sehr tiefen Ausschnitt hatte und am Kragen (wie neckholder) silberne Pailletten hatte, dazu noch schwarze High Heels von Guess und passenden Schmuck, meine Haare glättete ich und band sie hoch zu einem Pferdeschwanz. Elli zog eine hellblaue Jeans an und dazu eine schwarze ärmellose Bluse mit Kragen zum binden. Ebenso mit passenden Schmuck, allerdings lockte sie sich ihre Haare und behielt sie offen. Dazu zog sie sich noch ihre adidas Top ten hi Sleek up in schwarz mit goldenen Streifen an - und geschminkt, als wir wieder im Wohnzimmer ankamen, wartete Marcel schon auf der Couch und schaute währenddessen sky Sport News hd. Er merkte nicht, dass wir schon fertig waren, da er so gebannt auf risen großen Flatscreen starrte. Mit einem Handzeichen verständigten Elli und ich uns dann wir uns anschleichen und eine ihm die Augen zu hält und die andere ihn kitzelt. Ich musste mich echt zusammenreissen, nicht laut los zu lachen. Es war einfach zu witzig wie wir zwei auf unseren hohen Schuhe ziemlich krüppelhaft zu Marcel hin schlichen damit wir ja keine Geräusche von uns geben. Genau in dem
Moment als wir bei ihm ankamen drehte er sich ruckartig zu uns um. Ein lauter Schrei ging durch das Haus. Ein entgeisterter Marcel schaute erst Elli und dann mich an, genau das selbe machten Elli und ich. Wir mussten aber dann Mega lachen. "was ist los? Warum habt ihr geschrien?", fragte Marco aufgebracht, nachdem er die Treppen runtergestürmt kam. Wir drehten uns um und sahen eine Marco mit halbfertigen Haaren. Jetzt konnte ich erst recht nicht mehr! Ich hatte schon vor Lachen Tränen in den Augen und mein Bauch tat schon weh. Er sah einfach zu komisch aus! Und dann auch noch dass Elli und ich geschrieen hatten, als Marcel sich umgedreht hatte. Viel zu lustig! Marco sah uns mit einem fragenden Blick an. "Ey Marco, Mund zu oder willst du Fliegen fangen?", lachte nun Elli, da sie als erste einigermaßen wieder reden konnte vor Lachen. "Hä?!", kam nur als Antwort von Marco. "Marco, kannst dein Mund auch wieder zumachen! Wir haben uns nur erschreckt als Marcel sich einfach umgedreht hat, weil wir ihn eigentlich erschrecken wollten! Und by the Way! Echt heiße Frisur!", kam grad so über meine Lippen bevor ich wieder lachen musste. Marco fing an zu schmollen und presste seine Lippen aufeinander und sah uns böse an. Jedoch sagte er nichts mehr, sondernd drehte sich um und ging wieder hoch in sein Bad. Nach einer Zeit hörten wir auf zu lachen und ich bekam ein mulmiges Gefühl weil Marco immer noch schmollte und noch nicht runtergekommen ist! "Hey Leute ich schau mal nach Marco!", teilte ich den anderen zwei mit. Ich zog noch mal schnell meine high heels aus da ich so schneller unterwegs war. Ich nahm jede zweite Stufe. Die Badtür war nur angelehnt. Deswegen blieb ich kurz stehen, atmete noch einmal tief ein und aus und versuchte meinen Puls wieder runter zu bekommen. Ich klopfte und vernahm ein "Hm" also beschloss ich reinzugehen. Ich blieb im Türrahmen stehen und schaute mir Marco genau an. Er sah so gut aus! Und mit seiner schwarzen Jeans, dazu ein weißes schlichtes Shirt und seine Hundemarke, sah er einfach zum Anbeißen aus. Oh Gott wie gern würde ich ihm jetzt die Klamotten ausziehen und ihn Küssen und verwöhnen! "Hat die kleine süße Sara wohl schmutzige Gedanken? Oder warum grinst sie so?", fragte Marco nun lachend, aber er sagte es nur in der Lautstärke, daß ich es als einzige hören konnte. Fuck was sag ich jetzt? Ich merkte wie ich rot wurde. "Passt schon", flüsterte und versuchte überzeugend zu klingen und biss mir auf die Unterlippe. Marco kam auf mich zu. Nahm meine Hand und zog mich ein Stück ins Badezimmer rein, sodass er die Tür hinter mir schließen konnte, gegen die er
Mich manövrierte. Ich realisierte nicht was gerade passierte. Er kam näher und näher, sein Gesicht war kaum von meinem entfernt. Er schaute mir in die Augen, lächelte verlegen, hauchte mir eine Kuss auf die Wange, danach noch einen kurz unter das Ohr und wisperte in mein Ohr: "kannst du dir bitte was anderes anziehen?" Ich sah ihn verwirrt an, während er mich verlegen anlächelte und rote Bäckchen bekam. Er kam wieder näher zu mir und wisperte wieder: "deswegen!" Und prompt lehnte er seinen Körper an meinen. Ich spürte nun seine sehr erregte Männlichkeit. "Ich habe mich schon einmal umgezogen, damit man meinen Steifen nicht so sieht! Aber du bringst mich um den Verstand, Sara!", flüsterte er in mein Ohr. Ich sog noch einmal seinen betörenden Duft ein, vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge, blickte Marco wieder an, legte meine Hände auf seinen Hosenbund. Sah ihm die ganze Zeit tief in seine Augen, die mehr und mehr Lust wieder spiegelten, fuhr mit einer Hand unter den Hosen Bund, machte ihm seinen Gürtel auf, ebenso wie seinen Hosenknopf und den Reißverschluss. Marco starrte mich mit weit aufgerissenen Augen an, brachte keinen Ton raus. Aber an Hand seiner Augen sah ich, wie sehr es ihm gefiel. Ich zog ihm seine Hose ein Stück runter. Begutachtete erst einmal mein Werk, fing an zu lächeln und sagte: "enge boxershort, gefällt mir sehr, Marco!" Er biss sich auf die Lippen und lächelte mich schief an. "Der sonst so schlagfertige Herr Reus auf einmal so still?", fragte ich ihn mit einem hämischen grinsen im Gesicht. "Ich... Ich... Ich..", Rang er nach Worten, doch ich ließ ihn nicht weiter reden, sondern verschloss unsere Lippen. Marco war überrascht doch erwiderte sofort und entspannte. Das war mein Startschuss. Ich glitt mit einer Hand in seine Boxershort, streichelte seine Erektion. Der Kuss wurde fordernder, doch ich löste mich von Marco zog meine Hand aus seiner Boxershort, grinste ihn frech an, wusch mir meine Hände. Ich spürte Marcos Entsetzen Blick in meinem Rücken, sah in den Spiegel und unsere Blicke trafen sich. Ich musste mir mein Lachen echt verkneifen und grinste ihn deshalb nur an, ging genüsslich aus dem Bad und wollte gerade wieder runter zu den anderen als ich noch ein "du kleines mieses Biest!", vernahm, drehte ich mich noch mal um und lief zum Bad zurück steckte mein Kopf rein. Ich sah wie Marco frustriert sich aufs Waschbecken stützte und sagte zu ihm: "das hab ich gehört! Und du hast zwei gesunde Hände, also kannst du auch selber Hand anlegen!" Und ging lachend wieder.