Chapter 2

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Thomas

An einem wunderschönen Tag war ich alleine zuhause, Naja ich hatte ja auch niemanden mehr da meine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Meine Nachbarn haben das wahrscheinlich schon herum erzählt denn plötzlich klingelte es an der Tür. Ich ging zur Tür und öffnete sie langsam, dort standen zwei Personen, eine Frau Mitte dreißig und ein Mann so ungefähr um die fünfzig. Ich war still, sagte nichts, es herrschte totale Stille. 'Was wollen Sie nur von mir?' dachte ich mir. "Hallo Thomas, wir wollen dir nichts böses. Wir wollen nur dein bestes, und dir ein Zuhause geben. Wir sind von einem Waisenhaus wo dich gerne aufnehmen würde" sagte die Frau plötzlich um ein Gespräch zu starten. Ich schaute sie nur an "ich habe hier ein Zuhause" sagte ich. "Naja aber dort wirst du viele andere Kinder und Jugendliche kennenlernen. Da wirst du bestimmt viele Freunde finden und bist nicht so alleine" erwiderte der Mann. Ich schaute zur Seite "Naja das hört sich ganz okey an..." sate ich leise "doch lässt mich bitte noch schnell ein paar Sachen zusammen packen..." ich schaute sie wieder zu ihnen. "gerne lass dir die Zeit die du brauchst" sagte die Frau. Ich nickte und verschwand in mein Zimmer, ich packte alles und kam ein bisschen später wieder zurück. Der Mann nahm mir meinen Koffer ab und brachte ihn zum Auto. Er stieg ein, setzte sich hin und schnallt sich an. Die ganze Autofahrt redete ich kein Wort, hatte ich auch nicht vor, ganz im Gegenteil ich genoss die Stille sogar. Als wir ankamen schaute ich aus dem Fenster und sah das Waisenhaus, es sah gar nicht so schlecht aus, es war groß, hatte einen großen Garten und sogar einen Wald dahinter. Als wir eingeparkt hatten schnallte ich mich ab und stieg aus, ich drehte mich paar mal und betrachtete alles genau. Danach wurde ich rein gebracht, kaum war ich drinnen kam mir Fr. Müller die Leiterin des Waisenhauses entgegen und lächelte. Ich lächelte leicht zurück. "herzlich willkommen in deinem neuen Zuhause, Thomas, richtig?" fragte sie lächelnd. Ich nickte nur und hörte plötzlich ein Geräusch, ich schaute in die Richtung und sah einen gut aussehenden blonden jungen dort hinter einer Ecke stehen, er war wohl in Gedanken da er nicht bemerkte das er angestarrt wurde. Plötzlich hörte ich wie Fr. Müller sein Name sagte und er raus kam, sie erzählte ihm was ab geht danach diskutierten sie etwas, doch ich war nur auf den jungen fokussiert und ignorierte alles andere. Nach einer Zeit als sie fertig diskutiert hatten drehte er sich um und verschwand, ich ging hinterher da ich sein neuer zimmergenosse war und weil ich ihn zeigen wollte das ich ein guter freund wäre, da es mir rüber kam als wäre er genervt davon mich als zimmergenosse zu haben. Deshalb folgte ich ihm weiter bis ins Zimmer.

Newtmas~Aus Hass wird LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt