VII. Der Raum der Wünsche

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"Komm mal mit, Moony!", rief Sirius mir zu. "Ich muss dir etwas zeigen!" Der letzte Vollmond war heute genau zwei Wochen her. Sirius und ich waren mittlerweile ein richtiges Paar und das wusste auch schon die ganze Schule. Regulus, Sirius kleiner Bruder war entsetzt gewesen und hatte auch sofort an seine Mutter geschrieben. Das hatte Sirius einen Heuler gekostet, der mitten in der großen Halle während dem Frühstück explodierte. Sirius hatte das nicht besonderes interessiert, obwohl ihn seine Mutter bis aufs tiefste beleidigte. "Du bist eine Schande für die Familie" war mit Abstand das harmloseste. Er hatte nur gelacht und allen erklärt wie eingeschränkt und zurückgeblieben sie doch sei.
Wow! Ich wäre auch gerne so selbstbewusst.

"Ja klar", antwortete ich schnell und stand auf. Er nahm meine Hand und wir kletterten zusammen aus dem Portrait.
Als wir den siebten Stock ereichten, wurde ich misstrauisch.
"Äh, Tatze? Was ist denn hier oben?"
"Wirst du gleich sehen...", raunte er geheimnisvoll. Als wir an einem Wandteppich vorbeikamen, auf dem Barnabas der Bekloppte zu sehen war, sagte Sirius plötzlich: "Stopp, hier wären wir." Verdutzt sah ich ihn an. "Hier? Im siebten Stock neben einem Wandteppich.", fragte ich ungläubig. "Warte kurz...", murmelte er und lief jetzt auf und ab. Ich fragte mich wirklich was das sollte.
Plötzlich erschien eine schwere Holztür gegenüber vom Wandteppich. Ohne zu zögern machte Sirius die Tür auf, und bat mich einzutreten.

Drinnen war ein großer Raum in dem es einen Kamin, ein großen Sofa und ein Bett gab. Vor dem Kamin lag ein dicker Teppich und auf einem Hocker daneben, standen zwei Flaschen Butterbier.
"Wow! Was ist das hier? Ich kanne diesen Raum garnicht.", fragte ich begeistert.
"Ich habe ihn neulich durch Zufall entdeckt, als ich einen Raum gesucht habe, wo wir wirklich ganz unter uns sind. Ich hoffe er gefällt dir. Ich weiß noch nicht wie er funktioniert, aber das finde ich auch noch heraus.", erklärte er mit einem verschmitzten Lächeln. "Er ist fantastisch!", sagte ich voller Bewunderung, während ich mich auf das Sofa fallen ließ. Sirius tat es mir gleich und hielt mir eine Butterbierflasche hin. Ich grinste ihn breit an und griff nach der Flasche.

Als ich ein paar Schlucke getrunken hatte, fühlte sich mein ganzer Körper warm an. Vorsichtig stellt ich meine Flasche wieder auf den Hocker.
"Du hast einen Schaumbart, Moony", teilte mir Sirius lachend mit. Peinlich berührt wischte ich ihn mir mit einem Ärmel weg. Er fing an mich voller Leidenschaft zu küssen und in mir stieg ein ganz neues Gefühl auf. Ein Bedürfnis ihn ganz nah an mir zu spüren... Wir lösten uns kurz voneinander und in seinen Augen sah ich, dass er genau das gleiche Gefühl empfand.
"Bist du sicher, Monny?", fragte er mich mit vor Freude funkelden Augen. "Ganz sicher, Tatze. Du bist der einzige den ich will...", murmelte ich und fing wieder an ihn zu küssen. Er zog mich auf die Beine und vergrub seine rechte Hand in meinen Haaren. Meine Hand wanderte unter sein T-Shirt und ich fuhr mit meinen Fingerspitzen seine starken Bauchmuskeln nach. Er stöhnte leise und wir gingen langsam und uns noch immer küssend zu dem Bett, das in der anderen Ecke des Zimmers stand...

ENDE
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Hey,
Danke, dass du meine Geschichte gelesen hast. Ich hoffe sie hat dir gefallen und du musstes ab und zu lächeln. Mir hat es super viel Spaß gemacht diese Geschichte zu schreiben. Ich weiß, sie ist nicht besonders lang aber trotzdem würde ich mich über einen Kommentar freuen.
(Sorry, wenn ich ausversehen mal einen Schreib- oder Tippfehler gemacht habe ;-))
♡♡

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"Scheiße, wie sehr ich dich liebe, Tatze"- WolfstarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt