Kapitel 13

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Erstmal Leute wie krass seid ihr bitte?!. 235 Reads? Als ich die Story angefangen habe dachte ich mir Jo, wäre cool wenn so 2 Leute das sich mal anschauen würden. Wenn auch nur ein Kapitel. Aber damit habe ich nicht gerechnet. Vielen lieben Dank. Doch jetzt will ich euch nicht weiter vom Lesen abhalten.

Sayonara

POV Hinata

Der Gedanke mit Kageyama in einem Zimmer zu schlafen macht mich ganz wuschig. Ich muss aufpassen, dass sich keine „Fehler" mache. Heute werden wir kein Training mehr haben. Dafür haben Suga und Daichi eine „Teamfortbildung" angesetzt. Was genau die darunter verstehen bleibt mir ein Rätsel. Ich schmeiße mich in frische Klamotten und gehe zusammen mit Kageyama in den Gemeinschaftsraum. Es ist bereits dunkel und die meisten sind bereits da. Nur die beiden Kapitäne sind noch nicht da. Wir setzen uns in einen Kreis und unterhalten uns schon ein bisschen. Währenddessen kommen Daichi und Suga mit mehreren Flaschen und Gläsern in den Raum. Verwundert schauen alle sie an, doch die beiden Zwinkern nur und Sugawara sagt: Betrunken lernt man sich doch am besten kennen.", schockiert aber belustigt schauen wir die beiden an, sie kratzen sich nur am Hinterkopf und schauen zur Seite. „Also Daichi und ich hatten die Idee Wahrheit oder Pflicht zu spielen und immer, wenn man etwas nicht beantworten möchte muss man trinken", erklärt Sugawara. Wir alle nicken und fangen an zu spielen. „WoP an Hinata.", sagt Sugawara. „Ich nehme erstmal Wahrheit", sage ich und Suga fragt: „Lass uns erstmal harmlos anfangen. Was war die schlechteste Note, die du je geschrieben hast?", schneller als alle gucken konnte hatte ich das Glas vor mir gelehrt. Sie dürfen nicht erfahren, dass ich noch nie was Schlechteres als eine 1 hatte. Verwundert schaut mich Sugawara an, doch ich grinse nur frech und mache weiter. Es kommen einige Dinge heraus z.B. hat Asahi Ohrlöcher und Suga kann singen. Tanaka hat sich früher gerne wie ein Mädchen gekleidet und Enoshita hatte schon mehrere Freundinnen. Plötzlich bin ich wieder an der Reihe. Nishinoya fragt folgendes, ich habe Wahrheit genommen, „Stehst du auf Mädchen oder Jungen?", wir alle sind schon ziemlich angetrunken, in nachhinein war diese Frage eher rhetorisch gemeint jedoch antworte ich, ohne zu zögern auf sie: „Ich stehe Auf Jungs, habe dass schon ziemlich früh herausgefunden.", ich lache nur und alle schauen mich verwundert an. Plötzlich haut mir Tanaka auf den Rücken und sagt nur: „Wie cool du das einfach sagst. Du bist echt cool, so cool! Aber verlieb dich nicht in mich, ich weiß ja, dass ich unwiderstehlich bin", er zwinkert mir zu und alles stimmen zu. Ich bin erleichtert, dass es niemanden stört. Nun bin ich dran jemanden zu fragen. Ich blicke zu Kageyama und frage ihn: „WoP Kageyama?", er schaut mich an und nimmt Pflicht. Ich überlege und sage folgendes: „Zeig uns das Wichtigste was du besitzt.", ich rechne mit einem Volleyball oder so, als er aufsteht und in unser Zimmer tapst. Ihn lässt der Alkohol auch nicht kalt. Er kommt zurüch, aber ein Volleyball ist nicht zu sehen. Er scheint etwas in der Hand zu halt. Langsam zeigt er es herum, es ist ein Armband, genau kann ich es nicht erkennen. Kageyama gibt es Suga, der gegenüber von mir sitzt, dieser soll es rum reichen. Währenddessen erzählt Kageyama folgendes: „Als ich klein war habe ich mich in einem Wald verirrt. Ich hatte unheimliche Angst, doch dann kam aus dem Gebüsch ein kleiner Junge. Sho hieß er glaube ich. Er führte mich aus dem Wald und gab mir dieses Armband als Glücksbringer. Seitdem habe ich ihn nie mehr gesehen. Er war meine erste Liebe. ", mir fällt die Kinnlade runter. Kann es sein? Ist er es wirklich? Aber das ist doch unmöglich, wahrscheinlich ein Zufall. Jetzt bekomme ich das Armband, als ich es erblicke entfuhr es mir: „Dass war mein Armband!", alle schauen mich schockiert an, besonders Tobio.

POV Kageyama

Dass war mein Armband!", höre ich hinter mir. Schnell fahre ich herum und sehe einen kleinen Orangenen Jungen mit dem Armband in er Hand. Wir alle schauen ihn schockiert an. Wie das war sein Armband? Aber das hieße doch... Das war vor 10 Jahren, nicht wahr? Im Februar?", er schaut mich verzweifelt an. Kann das wirklich sein? Die Blicke der anderen gehen immer wieder hin und her. Ich löse mich aus meiner Schockstarre und gehe zu Hinata. „Können wir reden?", frage ich ihn. Er nickt nur und lässt sich von mir mitziehen. Die anderen verfolgen uns mit ihren Blicken, machen aber keine Anstalten uns sonst zu folgen. Wir gehen in unser Zimmer, dort lasse ich mich auf unser Bett fallen und plötzlich fängt Shoyo an zu reden.

----Time Skip----

Wir erzählen uns gegenseitig von diesem Tag. Nachdem wir das getan haben, setzt Shoyo schon wieder an, um etwas zu fragen. „Wieso hast du das Armband behalten? Ich meine wir waren noch Kinder. Ich dachte wirklich, dass du mich vergessen hast.", er schaut mich mit großen Augen an. Ich muss schmunzeln. Seine Augen werden größer: „Du kannst ja lächeln!", ruft er komplett verwirrt, trotzdem schaut er glücklich drein. „Ich dachte, dass wäre ein Ding der Unmöglichkeit!", ruft er. „Dafür, dass ich lächle musst du mir sagen was mit deiner Familie los ist. Was ist G2E und warum sind deine Eltern fast nie da. Und wieso kannst du perfekt Englisch?", frage ich ihn. Ich muss es wissen. Ich habe schon seit längerem das Gefühl, dass er mir etwas verheimlicht, jedoch hatte ich nie den Mut zu fragen. Jetzt mit Alkohol intus scheint der Mut von allein zu kommen. „Warte einen Moment.", sagt Shoyo und verschwindet aus unserem Zimmer. Nach kurzer Zeit kommt er mit einer Flasche Vodka und zwei Gläsern wieder. „Ich denke dafür muss ich noch etwas trinken.", sagt er. Verwundert schaue ich ihn an. „Keine Angst ich bin es gewohnt zu trinken. Immer wenn ich in Europa bin lässt mein Vater mir freie Hand über mein Alkoholkonsum.", erzählt er ganz selbstverständlich. Er setzt sich auf den Boden, drapiert den Alkohol vor sich und nimmt meine Hand, um mich auch nach unten zu ziehen. Er lächelt mich an und sagt: „Alleine macht trinken aber keinen Spaß."

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