Kapitel 54

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POV: Sarah

Als ich das nächste mal aufwachte, stand ich nicht gerade freiwillig auf, sonder ich schlug die Bettdecke bei Seite und rannte wieder um das Bett, dann durch die Tür. Meine Beine trugen mich gleich in das angrenzende Bad und ich stürzte mich über die Toilette. Wieder mal kam mir alles rauf und ich übergab mich wieder in die Toilette.

Der Nachteil ich hatte vom letzten mal, als ich mich übergab, bis jetzt noch nichts gegessen. Das führte dazu, dass ich nach wenigen Sekunden nur noch würgen konnte. Mein Hals brannte wie sau und auch mein Bauch schmerzte immer noch. Das würgen konnte ich mir immer noch nicht unterdrücken, aber es flog nichts in die Toilette.

Es ist einfach scheiße, das Gefühl zu haben, dass man sich übergeben muss, aber nicht kann. Ich hörte wieder wie sich die Tür öffnete und Manuel seinen Kopf ins Zimmer steckte. Als er mich dann sah, WO ich war oder eher kniete, stürzte er gleich auf mich zu und setzte sich wieder hinter mich. Als ich dann merkte, dass nichts mehr rauf kommen konnte, lehnte ich mich wieder an Manuels Brust.

Dieser legte seine Arme um meine Hüfte und streichelte immer wieder über meinen Bauch. Dieses Gefühl beruhigte mich wie immer und ich schloss meine Augen. „Sarah.?“ Er fragte mich so zögernd, dass ich meine Augen langsam öffnete und mich zu Manuel drehte. „Wie geht’s dir jetzt?“

Er sah mir direkt in die Augen. „Mir ist immer noch schlecht“ Er fing wieder an meinen Bauch zu streicheln, aber sah mir immer noch in meine Augen. „Sarah ich ..fahr gleich... einkaufen, ...denn ich g..glaub, dass du Morgenübelkeit hast.“ Mein Gesicht zog sich in einen leicht verwirrten Ausdruck.

„Hä, wieso denn...“ Aber Manuel ließ mich nicht ausreden. „ Ist dir schon länger am Morgen schlecht?Wann hattest du dein Tage das letztes mal?“ Mhmm stimmt. „Ähh schlecht? Ja mir ist schon seit längerem schlecht und Gestern musste ich mich dann übergeben. Und wegen meiner Tage. Ähmm....ich glaub.. ich weiß nicht genau.“ Manu lächelte leicht und strich immer noch über meinen Bauch aber mit seiner anderen über meine Wange.

„Sarah. Es könnte sein, dass..du...schwanger bist.“ Wiedermal zögerde er so. Und. WAAS. Schwanger? „Ich fahr dann einkaufen und schau' mal, dass ich einen Schwangerschaftstest auftreibe.“ ich nickte nur und Manuel hob mich wieder. Er tragte mich durch die Tür und legte mich wieder aufs Bett. Er deckte mich zu und küsste mich kurz auf die Stirn. Er wollte sich umdrehen, aber ich hielt ihn an seinem Handgelenk fest. „Wäre es für dich schlimm, wenn wir ein Baby bekämen?“

„Wäre es für dich schlimm?“ Ich sah ihm direkt in die Augen und sagte mit fester Stimme „Nein. Ich fände es schön“ Ich sah ihn an und er fing an zu grinsen. „Ich auch“ Er legte seine Lippen noch mal auf meine Stirn und ging dann zum Einkaufen. Und wenn ihr euch fragt. Ich will wirklich n Kind..

Hey und Bye

Kommis gern gesehen

LG, Anna

Nur Freunde ?(GLP ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt