Y3||Wir müssen reden

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Als ich im Schlafsaal wahr schmiss ich mich
auf mein Bett und heulte mir die Seele aus dem Leib, bis Hermine rein kam. „Hey was ist los?",fragte sie. „Ich hab mich an meinem ersten Tag hier in Harry verliebt und ich weiß dass, wir nie zusammen sein können", antwortete ich. „Aber was soll das Problem sein?",fragte Hermine. „Ich bin eine Lestrange meine Mutter ist eine Todesserin und wenn sie nicht in Askaban sitzen würde würde sie versuchen Harry Lord Voldemort auszuliefern. Sind das genug Gründe mich zu hassen? Oder soll ich dir auch noch erzählen das ich immer ein Messer mit mir rumschleppe?" „Warte? Was? Du schleppst ein Messer mit dir rum? Aber du bist doch nicht für die Fehler deiner Mutter verantwortlich", kam es von Hermine ohne zu zögern. „Naja also ich schleppe es nicht direkt mit mir rum nur es ist irgendwie in meinen Koffer geraten",antwortete ich. „Oh Misst, wir müssen zu Essen",sagte Hermine ohne auf meine Aussage weiter einzugehen. „Ich habe keinen Hunger", sagte ich. Hermine sagte nur: „Ok" und ging. Sie wusste genau dass, sie mich nicht überreden kann.
*am nächsten Morgen*
„Hey!! Wach auf!!", hörte ich Hermines Stimme. Ich tat aber so als würde ich schlafen. "Wenn du nicht gleich aufstehst dann trag ich dich zum Frühstück", meckerte sie. "Ich steh ja schon auf", brummte ich und ging ins Bad wo ich von Parvati blöd angeguckt wurde. Ich duschte schnell und zog mir meinen Umhang über. "Du musst mit Harry reden", sagte Hermine zu mir als wir uns auf dem Weg zum Frühstück machten. "Aber ich will unsere Freundschaft nicht ruinieren", antwortete ich unsicher. Den Rest des Weges schweigen wir. Ich setze mich an meinen gewohnten Platz als Fred auf einmal zu uns kam. "Hey Leute ich will euch jemanden vorstellen", sagte er. "Das ist Gloria Green meine Freundin", stellte er sie uns vor. Irgendwoher kannte ich sie ich war mir nur nicht sicher woher. Dann fiel es mir wieder ein. Sie ist eine Slytherin und dazu noch die Freundlichste die ich kenne.
*Zeitsprung Mittagessen*
"Laetitia können wir reden?", fragte Harry mich überraschend. "Äh ja klar", antwortete ich. Wir verzogen uns aus der Großen Halle. "Gestern, also der Kuss, können wir einfach so weitermachen als wäre das nicht passiert?", fragte er mich bittend. Ich antwortete nur mit einem Nicken und wir gingen wieder essen. Naja viel essen konnte ich nicht ,weil dann auch schon Hermine und George mit mir reden wollten. "Können wir das nach dem Essen machen?", fragte ich bittend aber die zwei zogen mich schon aus der Großen Halle. "Also worüber habt ihr geredet?", fragte George sofort als wir die Große Halle verließen. "Er hat nur gefragt ob wir einfach so weitermachen können als wäre gestern nichts passiert", antwortete ich ihm. "Sag jetzt nicht du hast zugestimmt", sagte Hermine. "Ich hab", antwortete ich kurz. Ich fragte noch ob ich jetzt noch weiter essen dürfte aber Hermine sagte nur: "Wir müssen zum
Unterricht."  "Ernsthaft", brummte ich. "Komm nur noch eine Doppelstunde bei Hagrid und dann haben wir Schluss", sagte sie und zerrte mich Richtung Verbotener Wald.  Der Unterricht verging eingentlich ziemlich schnell. Nach dem Unterricht kam Harry auf mich zu und fragte: "Hast du Lust unten bei See noch mit mir für Zaubertränke zu lernen?" Ich willigte ein ohne zu Überlegen. Wir holten unsere Sachen und machten uns auf dem Weg zum See. "Kannst du mir mal bei den Hausaufgaben helfen?", fragte Harry mich als wir unten waren. "Ja willst du abschreiben", kam es von mir zurück. "Klar, danke", sagte Harry. Wir lernten noch eine Stunde bis Ron und Hermine streitend vorbei kamen. "Uff warum Museen die ständig streiten?", fragte ich Harry. "Wahrscheinlich hat Ron Krätze schon wieder verloren", antwortete Harry. Als die zwei uns bemerkten fragte Ron: „Was macht ihr den hier ihr zwei Turteltäubchen?" „Lernen", antwortete ich mit einem leicht bissigem Unterton. „Wir streiten uns nämlich nicht die ganze Zeit", kam es von Harry hinterher. Auf einmal fing es an zu regnen. Wir schnappten unsere Sachen und rannten zum Schloss. Dort angekommen gingen wir zum Gemeinschaftsraum. „Kommst du mit in den Schlafsaal ich hab noch ne Frage", fragte Harry. Also gingen wir. Als wir im Schlafsaal waren schmiss Harry sich auf sein Bett und deutete an ich soll mich zu ihm setzen. „Hey, ist alles ok bei dir?", fragte er mich nachdem ich mich zu ihm gesetzt hatte. „Ja was soll den nicht ok sein?", antwortete ich ihm. „Du warst gestern nicht beim Abendbrot und hast heute früh und Mittag auch nicht viel gegessen", sagte Harry. „Mir gehts gut wirklich", versicherte ich ihm. „Hey jetzt hör mir mal zu. Du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und du kannst mir immer sagen wenn was ist", sagte Harry. „Mir gehts gut wirklich", sagte ich, „Aber geht es dir gut? Wegen der ganzen Sache mit Sirius Black und so." „Ja alles ok", versicherte mir Harry. „Ich geh dann mal nach Hermine gucken", sagte ich und ging. Wie sich herausstellte bin ich genau im richtigen Moment gegangen weil Fred und George mir entgegenkamen als ich den Schlafsaal verließ. „Was hast du den da oben gesucht", fragte Fred. „Wir haben Hausaufgaben gemacht", antwortete ich und ging. Im Gemeinschaftsraum wartete schon Hermine mit verschränkten Armen auf mich. „Wo zur Hölle warst du so lange?", fragte sie mich. „Harry wollte noch mit mir reden", sagte ich und ging in meinen Schlafsaal. Ich legte mich auf mein Bett und dachte lange Zeit nach bis ich von Hermine unterbrochen wurde. „Was ist los?", fragte sie fürsorglich. „Nichts", sagte ich, schnappte mir ein Buch und blätterte darin herum. „Kommst du mit in den Gemeinschaftsraum?", fragte sie. „Ja", antwortete ich. Wir gingen in den Gemeinschafts wo George und Fred sahen. Fred hatte Gloria auf dem Schoß. „Hey Lestrange, Hermine kommt doch her", rief George durch den halben Gemeinschaftsraum. Also gingen wir und setzten uns zu ihnen. George schlang seinen Arm um meine Hüfte und zog mich zu ihm. „Jetzt mal Klartext wie geht es dir wirklich?", war das erste was George fragte nachdem wir bei ihnen saßen. „Ernsthaft jetzt?", sagte ich, „Warum wollen heute alle wissen ob es mir gut geht?" „Ganz einfach", sagte Fred. „Du hast gestern Harry geküsst, bist weggerannt, hast seit dem kaum was gegessen, er hat gefragt ob ihr einfach so weitermachen könnt wie vorher, du hast ja gesagt und wir wissen dass du voll auf ihm stehst", beendete Fred den Satz. Gloria schaute mich verblüfft an und sagte: „Im 24 Stunden, Rekordverdächtig." „Naja", sagte ich. „Was naja?", fragte George. „Irgendwie habt ihr ja recht", meinte ich. „Damit dass es dir noch nicht gut geht?", fragte Fred. „Ja irgendwie schon", sagte ich und fing langsam an zu weinen. George nam mich in den Arm und ließ mich einfach weiter weinen. Er gibt mir einfach ein Gefühl von Sicherheit.

The Girl who fought| Harry x reader LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt