Der Unfall Part 1

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20. Story Special (extra lang)

(Nach Staffel 3)

Ein ganz normaler Dienstag Morgen. Gabriel wachte um 7:34Uhr auf und ging runter zu seinem Büro. Auf dem Weg begegnete er Adrien. "Adrien? Du hast doch gleich Schule?" Adrien drehte sich zu ihm um. "Ich weiß Papa aber Nathalie ist noch nicht da." "Ungewöhnlich." Gabriel lief zu Nathalies Büro und klopfte. "Nathalie?" Als niemand antwortete, öffnete er die Tür und sah hinein. Nathalie war nirgends zu sehen. "Adrien fahr ohne Nathalie, vielleicht hat sie verschlafen." Adrien nickte und lief zu dem Auto wo sein Bodyguard auf ihn wartete. Gabriel sah dem Auto hinterherr. "Denke sie ihr ist unterwegs was passiert, Meister?" "Ich hoffe nicht! Aber sie ist NIE zu spät." Leicht panisch bis er auf seine Unterlippe. "Vielleicht ist ja heute das erste mal das sie zu spät kommt, Meister." Er nickte nur und wandt sich dann an sein Rechner im Büro. Als er wieder auf die Uhr sah war es 8:12Uhr. "Das passt einfach nicht zu ihr, ich werde zu ihr fahren." Nooroo flog in seine Jackettasche und Gabriel lief zu dem Bodyguard der gerade mit dem Auto wieder kam. "Fahren sie mich da hin!" Er zeigte ihm Nathalies Adresse und stieg ein. Wärend der Fahrt machte er sich zu viele Gedanken das er am liebsten den Kopf durch die Scheibe geschlagen hätte. Beherrschte sich aber. Der Mercedes hielt vor einem grauen Haus und Gabriel stieg aus. Nathalie wohnt alleine in diesem Haus also war es nicht schwer herraus zu finden welche Klingel. Er betätigte den Klingelknopf mit der Aufschrift "Sancoeur" und wartete. Nichts, geschah. Gerade wollte er nochmal klingeln als sein Handy in seiner Hosentasche vibrierte. Er zog es raus und ging ran. "Ja, Hallo?" Am anderen Ende der Leitung knackte es kurz. "Monsieur Argrest? Hier spricht die Pariser Sanitäts Klinik." Gabriel stockte. "Wie soll ich ihren Anruf verstehen?" "Wir rufen an wegen Miss Sancoeur. Sie wurde vor einer halben Stunde mit einer Gehirn Erschütterung und einem gebrochenen Bein auf unsere Station gebracht. Wir dachten sie sollten vielleicht Bescheid wissen. Wir haben Hinweise darauf gefunden das sie bei ihnen arbeitet." Gabriels Blut gefror ihm im den Adern. "J-ja das stimmt..." "Immoment ist Miss Sancoeur nicht bei Bewusstsein wir könn sie aber über weiteres telefonisch informieren." "J-ja danke.." Gabriel legte auf und starrte an Nathalies Haustür. Er drehte sich auf den Absatz um und fuhr mit dem Bodyguard wieder zurück zum Anwesen. Dort angekommen sprang er eillig aus dem Auto und lief in sein Büro. "Was wollen sie jetzt machen, Meister?" "Ich gehe selbstverständlich zu ihr! Nooroo verwandel mich!" Nooroo verschwand im Miraculous und verlie Hawk Moth seiner Kräfte. Er öffnete das Büro Fenster und sprang so unauffällig wie möglich durch Paris. Den Weg zum Krankenhaus wusste er auswendig. Kurz bevor er dort ankam, verwandelte er sich hinter einer Hauswand zurück und zog eine Jacke an die eine Kapuze hatte. Die zog er sich über und lief Richtung Krankehaus. Als er das Krankenhaus betrat, wehte ihm der Geruch von Desinfektionsmittel und jeglichen Antibiotika in die Nase. Eillig lief er zu einer Info. Doch bevor er dort ankam sah er Nathalie schon. Zwei Sanitäter rollten sie gerade auf einer Trage aus einem Raum mit der Aufschrift "Op-Raum" Sein Herz zog sich zusammen und unauffällig folgte er den zwei Sanitätern. Sie schoben Nathalie in ein Zimmer und schlossen die Tür hinter sich. Gabriel setzte sich auf einen Stuhl vor dem Zimmer und wartete. Nach ungefähr 5min kamen die Sanitäter aus dem Zimmer. Der eine sah ihn. "Sind sie Besuch für Miss Sancoeur?" "J-ja das bin ich." "Sie ist nicht bei Bewusstsein, Monsieur." Gabriel stand auf. "Das macht nichts, danke."  Er öffnete die Tür, betrat den Raum und schloss die Tür hinter sich. Er stand in einem Großen Zimmer in dem nur ein einziges Bett stand. In dem lag Nathalie. Mit Sauerstoff Versorgung und allen möglichen anderen Geräten. Ihr Kopf war in ein Dickes Rundes Kissen eingepackt und ihr Gesicht war mit ein paar Kratzer bedeckt. Nooroo flog aus Gabriels Blazer Tasche und setzte sich bei Nathalie aufs Bett, neben die andere kleine blaue Gestalt an Nathalies Seite. Er hörte ein leises Schluchzen und wie Duusuu sich Vorwürfe machte. "Ich hätte besser auf sie aufpassen sollen!" Wieder hörte man von ihr ein leises Schluchzen und Nooroo versuchte sie zu trösten. "Es ist ganz sicher nicht deine Schuld,Duusuu." Gabriels Herz drohte zu explodieren. Nie hatte er etwas so schlimmes gesehen. Nicht mal bei Emiliè. Er machte zögerlich ein paar Schritte auf das Bett zu und sah Nathalie an. "Duusuu? Was ist passiert?" Gabriel setzte sich ans Fußende vom Bett und sah weiterhin Nathalie an. "M-miss Nathalie war spät drann und h-hat nicht auf die A-Autos geachtet." Wieder schluchzte sie. "Ich hätte besser auf sie acht geben sollen!" "Du bist nicht Schuld Duusuu." Gabriel merkte so garnicht was er tat. Er fuhr seine Hand aus und schloss mit seiner Hand Nathalies Hand ein. Er hatte sich so Sorgen gemacht in der letzten Stunde und jetzt war sie in diesem Zustand. Sein Herz machte ein Satz, als sie leicht mit dem Finger zuckte. Er löste seine Hand von ihr und sah zu ihr.  Sie hatte ihre Augen leicht geöffnet und sah ihm ebenfals an und ihre Blicke trafen sich. Ihre Augen waren schmerzverzehrt und nur zur Hälfte geöffnet. "Ich bins, alles gut." Nathalie lies ihren Mund geschlossen und sah ihn einfach nur an . Die Zimmer Tür öffnete sich und eine Krankenschwester betrat das Zimmer. Gabriel schritt ein paar Schritte zurück. Die Krankenschwester erledigte ihre Arbeit und wandt sich bevor sie ging an Gabriel. "Sie wird nicht viel reden und wissen wer sie sind weiß sie warscheinlich auch nicht. Aber das wird wieder,Monsieur." Er nickte kurz. "Ok, danke." Die Krankenschwester verlies das Zimmer und Gabriel sank an der Wand auf den Boden. "Meister!?...." Nooroo flog zu ihm. Gabriel sah auf den Boden und drückte sich wieder auf die Füße. "Was mach ich denn jetzt?" "Sie könn garnichts machen,Monsieur. Sie ist hier in guten Händen." "J-ja.." "Meister sagen sie nicht sie machen sich Vorwürfe. Sie sind NICHT Schuld! Kein bisschen." "Ich weiß! Man macht sich trotzdem Vorwürfe." Nathalie regte sich leicht. "G-Gabriel." Gabriel drehte sich um und ging zu ihr ans Bett. Nathalie sah an die Decke, ihr Mund war geschlossen. Hatte er sich das nur eingebildet? Ein starker Husten entwich ihr und sie setzte sich auf. Gabriel lief zu ihr und legte ihr eine Hand auf den Rücken. "Du musst liegen bleiben." Nathalie legte ihren Kopf wieder zurück ins Kopfkissen. Gabriel nahm vorher die Hand von ihrem Rücken und setzte sich wieder ans Fußende vom Bett. "Wie fühlst du dich." Sie bewegte ihren Mund als wollte sie etwas sagen. Schaffte es aber nicht. Gabriel senkte den Kopf. Sein Handy vibrierte erneut und als er sah wer drann war schluckte er. "Adrien?" "Hey Papa ist Nathalie angekommen?" Gabriel zögerte kurz. "Papa?" "Hör zu Adrien es ist so. Nathalie hatte einen Unfall.." "Was!? Aber..." "Sie liegt im Krankenhaus..ich bin bei ihr." "O-ok." Die Stimme seines Sohnes hörte sich gequetscht an. "Du fährst nach der Schule mit deinem Bodyguard nachhause, vielleicht bin ich bis dahin wieder daheim." "O-okay, sag ihr gute Besserung." "Mach ich." Gabriel legte auf und steckte sein Handy wieder in seine Tasche. "Ich soll dir von Adrien Gute Besserung wünschen. Fals du gerade weißt wen ich mein." Sie nickte leicht und legte ihrr Hand auf seine, die er auf die Matratze gelegt hat. "Danke." Seine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben. Als sie ihre Hand wieder weg nahm, fühlte sich Gabriel wieder sehr leer und ihm war kalt. Und wieder machte er sich Vorwürfe. Er wusste er hätte es nicht verhindern können. Trotzdem machte er sich Vorwürfe. Er stand vom Bett auf und stellte sich ans Fenster. Nathalie regte sich wieder hinter ihm und setzte sich auf. "Wenn ich noch länger liegen bleib werd ich zur Wachsfigur." Ihre Stimme klang noch leicht gequetscht aber sie klang fest und fast wieder normal. Gabriel stand immer noch mit dem Rücken zu ihr und sah aus dem Fenster. "Wenn du weiterhin liegen bleibst. Wirst du schnell wieder gesund." Er drehte sich zu ihr um und setzte sich neben sie. "Was war eigentlich los, das du mir so ein Schrecken einjagst." "Es war nicht meine Absicht dir ein Schrecken einzujagen." "Hast du aber getan.Ich stand gerade vor deiner Haustür." Nathalie hustete leicht und er legte ihr wieder eine Hand auf den Rücken. "Wieso vor meiner Haustür." "Weil ich schauen wollte wo du steckst." "Oh.." wieder hustete sie. "Du bist mit einer Gehirnerschütterung und einem gebrochenen Bein davon gekommen." "Na super, das muntert mich ja auf..nicht." Gabriel schmunzelte. "Wie fühlst du dich?" "Du würdest es mir nicht glauben wenn ich sagen würde Gut oder?" "Nein, weil es das ganz sicher nicht ist. Und ich möchte auch nicht das du mich wieder anlügst." Nathalie senkte leicht den Kopf. "Aber ich möchte nicht das du dir Sorgen machst." "Ich mache mir so oder so Sorgen. Nicht nur das du ein Unfall bauen könntest. Sondern weil du das gefährlichste Miraculous überhaupt trägst. Du merkst doch das es nicht weg geht.." "Aber du hast es doch repariert?" "Ja hab ich, aber wie du merkst ändert das nichts an deinem Zustand." "Ja...ich weiß." "Umd wenn du beim nächsten mal zu spät drann bist,mach langsam. Ich werd dir schon nicht den Kopf abreißen. Du hättest aber ein Gutes Recht dazu." "Wieso sollte ich meine beste Helferin enthaupten." Nathalie lächelte und wurde ein bisschen rot um die Nase. "Warte hier, ich frag wie lange du bleiben musst." "Ha-Ha wo soll ich bittschön hin?" Gabriel ging zur Tür. "Bei dir weiß man nie." Nathalie legte sich wieder zurück in das Bett und Gabriel verlies das Zimmer.

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Ehm nöööö es ist nicht 4:58 Uhr oder so, nein überhaupt nicht🌚

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Dankeeeee das ihr mich jetzt alle schon so lange unterstützt.
Wow einfach 20 Storys schon und 1,76k Aufrufe.
Ich weiß das, das eine keine Story ist aber ich wollte nicht als 21 Teil die 20 Story veröffentlichen. Also hab ich den Weihnachtsgruß einfach mit reingepackt.

Danke🦚💙❤

Gabenath Storys💜💙🖋(German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt