Durch die Zeit

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"Gabriel Agrest!" Ein Blonder Junge ging durch einen langen Gang auf die Bühne zu wo die Abschlussklässler ihre Zeugnisse erhalten. Er nahm sein Zeugnis an und schüttelte dem Direktore die Hand, die anderen klatschten. "Tom Dupain!" Ein etwas rundlicher Junge mit zottligen schwarzen Haaren betrat die Bühne und wieder klatschten die anderen. "Nathalie Sancoeur!" Das Mädchen mit den dunkel blauen Haaren und der roten Strähne was sonst die ganze Zeit  stumm auf ihrer Bank saß,erhob sich und lief ebenfalls den Gang entlang. Sie ging auf die Bühne und schüttelte dem Direktor ebenfalls die Hand und erhielt ihr Zeugnis. Wieder klatschten die anderen und Nathalie setzte sich wieder auf die Bank und sah stumm gerade aus. Gabriel der zwei Reihen hinter ihr saß, sah zu Nathalie. Er hatte sich neben ein blondes Mädchen gesetzt. "Emiliè, wer ist das?" Emiliè versuchte zu erkennen wo er hinsah. "Das ist Nathalie Sancoeur. Sie geht seit diesem Jahr auf die Schule und hat auch hier ihren Abschluss gemacht. Man munkelt sie sei komplett kalt und gefühlslos, aber einer der besten Schülerinnen." "Es kommt mir vor als würde ich sie noch nie gesehen haben, aber ich kenne sie." "Liegt warscheinlich an der neuen Strähne." Die Versammlung wurde beendet und Emiliè verlies mit Gabriel die Halle. "Wow ist das zu fassen! Endlich raus aus der Schule." Gabriel lächelte. "Endlich ja!" Nathalie verlies als einer der letzten die Halle und stellte sich abseits von all den anderen. "Kalt und Gefühlslos sagtest du?" Emiliè nickte. "Ich bin mir sicher sie hat Gefühle. Sie lässt es sich nur nicht anmerken." "Wieso interessiert dich das so?" Emiliè sah ihn herrausfordernd an. "Was auch immer gerade in deinem Kopf vorgeht. Nein Emiliè!" Sie lachte. "Weißt du schon was du nach der Schule machst?" "Eigentlich wollte ich mich bei der Modedesigner Firma bewerben, ich dachte ich hätte dir das erzählt." "Achso stimmt ja, hups." "Oh man da kommt deine Schwester, ich mach mich mal aus dem Staub." Und schon schritt Gabriel davon. "Man Gabriel du kannst nicht immer vor ihr weglaufen." Doch Gabriel war schon um die Ecke verschwunden und lief beinah in Nathalie rein. Die wich aber ein Schritt zur Seite. "Oh entschuldigung." Sie nickte nur kurz und verschwand dann. "Ouf..."  Ein Mädchen mit braunen Haaren lief auf ihn zu. "Gabrieeel, da bist du ja." "Na toll." Das Mädchen sah ihn empört an und Gabriel realisierte das er das laut gesagt hatte. "Entschuldige Audrey ich hab natürlich nicht von dir geredet." "Na das will ich doch hoffen." "Was machst du hier?" "Na was wohl, ich gratuliere dir zu deinem Abschluss." Sie fiel ihm um den Hals. Gabriel verzog das Gesicht. "Ah danke Audrey." Er drückte sie von ihr weg. "Was soll das denn?" "Du..du..zerknitterst meinen Anzug." "Ich tu was?!" "Entschuldige aber ich habe keine Zeit gerade." Er drehte sich auf dem Absatz um und machte das er fort kam. "Lächerlich, äußerst lächerlich." Emiliè fing ihn auf dem Weg ab. "Was ist dir denn über die Leber gelaufen?" "Audrey." "Ogott, wie bist du sie losgeworden?" "Ich hab ihr gesagt das sie mein Anzug zerknittert." Er grinst. "Fies und das hat sie dir abgekauft." "Anscheind. Rate mal in wen ich vorhin beinah rein gelaufen bin." "In unseren Direktor." "Ha ne. So schlimm nun auch wieder nicht. Ne, wäre beinah in Nathalie rein gelaufen. Wäre sie nicht ausgewichen." "Und? Wie wars?" " Wie war was? Mensch Emiliè wie soll sowas denn gewesen sein. Schön oder wie?" "Möglich." "Ne Ne, ganz und garnicht. Was würdest du von wem halten den du garnicht kennst und der einfach halb in dich reinläuft?" "Ich würde denken er wäre sehr tollpatschig und würde von einem ganz anderen Planeten kommen." "Na danke." Er verschränkte die Arme. "Kein Problem Gabriel, immer gerne.

5h später

Es war mitlerweile Dunkel. Gabriel hatte Emiliè noch nachhause gebracht die etwas zu viel Sekt getrunken hatte. Er allerdings hatte kein Schluck runtrbekommen. Er lief gerade durchs seine Straße um einer Ecke, als er Nathalie erneut begegnete. Und diesmal lief sie in ihn rein. Sie erschrack. "Oh, Entschuldigung." "Macht nichts." Er ging an ihr vorbei und sah nochmal zurück. Nathalie stand mit einem Buch an die Brust gedrückt vor einem Haus und sah in den Himmel. Er drehte sich ganz um. "Ist alles in Ordnung?" "Wieso interessiert dich das?" "Man darf ja wohl mal fragen." Sie seufzte "Ja, Entschuldigung. Mir geht es gut danke der Nachfrage." "Kein Problem. Was machst du hier?" "Ich wohne hier." "Hier in dieser Straße?" "Um ehrlich zu sein in dem Haus hintermir." "Oh, ist mir noch nie aufgefallen. Ich wohn nämlich da drüben." Er zeigte auf ein Haus auf der anderen Straßeseite." "Wundert mich das wir uns noch nicht über den Weg gelaufen sind. Ich werde dann aber mal gehen. Danke für das Gespräch äh..." "Gabriel." "Nathalie." Sie ging die Treppe zu ihrem Haus hoch und schloss die Tür hinter sich.

Ein paar Jahre später

(Tsja LEIDER hat ja kein Schwein Nathalies Alter erwähnt/ macht mich Wahnsinnig. Also keine Genaue Zeitangabe )

Es klopfte an Nathalies Bürotür. "Herrein." Gabriel betrat das Büro. "Ich hoffe sie kommen mit allem klar und finden sich zurrecht." "Ja, danke Monsieur. Ich gewöhne mich ein." "Freut mich zu hören." Er schloss wieder die Tür und Nathalie sah sich in dem großen Büro um. Ein paar Kisten störten sie noch und sie räumte sie weg. Hier würde sie ab sofort arbeiten. In der Villa der Agrest.

Wieder ein paar Jahre später/nach Staffel 3

"Nathalie! Geht es dir gut?" "Ja, danke. Es war nur ein kleiner Schwindelanfall. " Gabriel seufzte. "Kleiner Schwindelanfall? Du warst ganze 5h komplett ausgenockt." "Was!?" Nathalie entwich ein Husten. "Schon dich." "Mir geht es gut." Er fuhr herrum. "Ich wünschte es wäre so! Hör auf dich selber anzulügen. Du merkst doch das es schlimmer ist! Und es wird sich nichts daran ändern wenn du dich weiterhin in Gefahr bringst!" Seine Stimme war ungewollt lauter geworden und Nathalie war ein Stück in sich zusammen gesunken. Er verlies das Zimmer und schloss die Tür ohne ein Wort hinter sich. Duusuu flog aus Nathalies Blazertasche in der sie so oft saß und sah zu Nathalie die stumm an die Tür starrte und dann wieder in sich zusammen sank. Sie beschloss aufzustehen und lief rüber zu seinem Büro. Gabriel ging in sein Büro und lies sich in sein Sessel fallen. "War das vielleicht etwas zu laut, Meister." "Schweig Nooroo. Ich versuche sie vor dem schlimmeren zu beschützen." "Beschützen in dem sie sie anschreien?" "Ich versuche dieser sturköpfigen Frau klar zu machen das wenn sie so weiter macht...." Gabriel verstummte und setzte seine Brille ab und masierte sich den Nasenflügel. "Ich auch sie verliere..." Nooroo sah zu ihm. "Ich kenn sie jetzt schon so lange. Mein Leben ohne sie, wäre einfach nicht mehr mein Leben." "Wie lange denn jetzt schon." "Ich kann es dir garnicht wirklich sagen. Seit meinem Abschluss Jahr auf der letzten Schule." "Wow...das ist lang." Er seufzte. "Ich war zu streng." Er stand auf und lief Richtung Tür. Dort sah er Nathalie im Türrahmen stehen. Er zögerte kurz und zog sie dann in eine Umarmung. Nathalie stockte und starrte an die gegenüberliegende Wand. "Für was ist das denn jetzt?" "Hab ich dir eigentlich schonmal gesagt, wie unfassbar dankbar ich für das bin was du alles getan hast." "I-ich weiß nicht." "Entschuldigug, ich wollte nicht das es unangenehm für dich ist. Aber ich weiß nicht wie ich es dir sonst sagen soll...." Nathalie war rot um die Nase geworden. "Mir sagen,was?" "Es ist ein Gefühl. Ein Gefühl das ich dich mehr als nur als ein Assistentin oder eine gute Freundin mag." Duusuu hätte an liebsten los gequietscht aber Nathalie sah sie drohend an. "Du bist mir wichtig und ich dachte halt immer solche Gefühle würden bei mir nicht mehr zu stande kommen. Aber jetzt weiß ich es besser. Und ich bin mir zu 100% sicher das ich dich liebe." Nathalie legte ihre Stirn an seine Schulter, reden konnte sie gerade nicht.  Gabriel lächelte. "Ich habe dich noch nie so sprachlos gesehen." "Das liegt vielleicht daran das mein Kopf gerade versucht herraus zu finden ob ich wach bin." "Das heißt?" "Das heißt das ich seit unserem ersten Treffen, verliebt in dich bin." "Wow...ich glaube das hab ich jetzt nicht erwartet." Er lächelte und schloss seine Arme um sie. Duusuu hatte die ganze Zeit geschwiegen,doch jetzt konnte sie nicht mehr die Klappe halten und flog um die beiden im Kreis herrum. "Aiiiiiii das ist do süüüüüüüüüß." Und Nathalie wäre am liebsten im Bodem versunken.
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ÄÄÄÄÄÄÄÄH💀Das ist länger geworden als geplant.😶Ich hoffe es gefällt euch wenn ja. Wisst ihr ja was zu tun ist.😉🦚💙

Gabenath Storys💜💙🖋(German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt