Sucht

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Chunta saß ungeduldig auf dem Sofa und wippte mit seinen Beinen. Sein Blick flog immer wieder zu der Uhr, die bereits 20:50 Uhr anzeigte. Um halb neun hatte Takato immer Drehschluss und er würde so um kurz vor neun zu Hause sein. Chunta holte noch ein paar mehr Black Mints aus der Hosenasche und warf sie sich in den Mund. Der kalte Schmerz tat gut, als er kräftig zubiss und nervös auf ihnen herum kaute. Heute war das schon seine dritte Packung.


Er hörte abrupt auf zu kauen, als er Schritte hörte. Er sprang wie ein kleines Kind auf und rannte in den Flur. Gerade steckte Takato den Schlüssel ins Schloss und drehte um. Es kam Chunta wie eine Ewigkeit vor, die er so wartend auf Takato verbracht hatte, aber wie konnte ein Mensch nur so qualvoll langsam einen Schlüssel drehen?

Chunta konnte sich nicht mehr zügeln und riss die Tür von innen heraus auf. Er sah nun in das erschrockene Gesicht von Saijo, der den nun halben Schlüssel in der Hand hielt. Chunta sprang förmlich über ihn her und umarmte ihn. "Chunta, du zerquetscht mich... und den Schlüssel hast du auch kaputt gemacht", murmelte Takato und Chunta lockerte seinen Griff ein klein wenig. "Das macht nichts, ich gehe morgen los und besorge einen neuen.", antwortete Chunta.

Verwirrt und besorgt stand Takato dort und ließ sich von Chunta umarmen. Aber als im langsam die Beine anfingen weh zu tun, versuchte er sich aus dem Griff zu befreien. Chunta ließ ihn nur widerwillig los, aber immerhin.

Takato trat ein und Chunta schloss die Tür. Er drehte sich zu Chunta um und wollte ihn fragen, was los war, doch da lagen seine Lippen schon auf seinen. "Chunta...", stöhnte Takato in den Kuss hinein. Chunta sah das wohl als Aufforderung weiter zu machen, denn er fing an, mit den Händen unter Takatos T-Shirt zu streichen. Das löste bei Takato eine heftige Gänsehaut aus. Wie oft war er schon von diesen Händen berührt worden - und wie oft genoss er es immer wieder aufs Neue.

Chunta zog Takato nun vollends das T-Shirt aus. Darunter kam sein etwas magerer Oberkörper zum Vorschein. Chunta lächelte, er liebte diese zerbrechliche Seite von Takato.


Vorsicht, smut - Warnung! Nicht jugendfrei!


Chunta neigte sich leicht nach vorne und leckte an Takatos Brustwarze. Takato stöhnte und Chunta drückte ihn noch weiter gegen die Wand. "Chun.." fing Takato an, aber Chunta brachte ihn mit einem kurzen aber dennoch vielsagenden Blick zum Schweigen. Ich brauche dich - jetzt sofort. Takato verstand und obwohl er müde war, ließ er es geschehen - denn wer konnte bei diesem Engel schon nein sagen?

Außerdem war jeder Widerstand zwecklos, Chunta würde sich am Ende sowieso durchsetzen. Er wusste nicht wieso, aber genau dieser Gedanke und Chuntas stetiges Spiel mit seinen Brustwarzen ließen eine unübersehbare Beule in seiner Hose entstehen. Chunta musste es wohl auch gemerkt haben, denn er hörte ohne ein Wort zu sagen auf und hob Takato hoch.

Sein Weg führte direkt ins Schlafzimmer. Dort legte er Takato auf dem Bett ab und krabbelte über ihn. Chunta zog nun auch sein T-Shirt aus und drückte seine Hüfte fest gegen Takatos, während er ihn weiter küsste. Takato hob die Hände, um sie um seinen Nacken zu schlingen. 'Sogar im Nacken hat er mehr Muskeln als ich...', dachte er insgeheim.

Doch er konnte sich jetzt nicht darauf konzentrieren, denn Chuntas Zunge forderte bereits Einlass. Takato öffnete willig den Mund und gab sich einem sehr intensiven Zungenkuss hin. Chuntas Zunge spielte lange mit seiner, doch es war klar, dass Chunta die Dominanz besaß. Takato stöhnte. Auch er war heute sehr erregt.

Chunta löste ihren Kuss zu schnell. Takato trauerte nur kurz um die verlorene Wärme, denn Chunta fummelte schon an seinem Gürtel herum. Es dauerte nicht lange und die Hose wurde vom Bett verbannt. Chuntas Hose folgte ihr ebenso.

Takato stöhnte, als er seine heftige Beule sah, die sich klar durch die Unterhose abzeichnete. "Chunta..." Chunta entledigte sich seiner Unterhose und sein schon praller Schwanz kam zum Vorschein. Er holte auch Takatos Schwanz heraus und fing an, ihn zu massieren. "Ah...", stöhnte Takato. Er spürte, wie sein Gesicht sich erhitze vor Geilheit, würde das aber niemals Chunta zeigen. Er versuchte sein Gesicht im Kissen zu verbergen.

Doch Chunta hinderte ihn daran und zog sein Kinn mit zwei Fingern wieder in seine Richtung. Überrascht ließ Chunta kurz von seinem Treiben ab. Takato hatte zwar wie immer diesen lüsternen Ausdruck, der Chunta komplett um den Verstand brachte, aber heute war da noch etwas anderes. Sonst kannte Chunta es nur von Takato, dass dieser passiv alles über sich ergehen ließ, aber heute...

"Chunta, was machst du da... Hör nicht auf... Bitte Chunta... Nimm mich...", versuchte Takato Chunta zu motivieren. Doch da war keine Motivation mehr nötig. Chunta übersähte Takato nur so mit Küssen über den gesamten Oberkörper. Takato schlang die Beine um seine Hüften und genoss die Wärme.

Mit Liebe biss Chunta lustvoll in Takatos Brustwarze. "Ahhhh....", stöhnte Takato. Chuntas Hand wanderte wieder nach unten und begann, Takatos Schwanz weiter zu massieren. Doch das reichte ihm nicht lange. Er feuchtete einen Finger an und drang in Takato ein. Er spürte, dass Takatos Inneres glühend heiß war und sich bereits nach ihm sehnte. Chunta grinste anzüglich und begann, seinen Finger zu bewegen. Nach kurzer Zeit nahm er einen zweiten Finger dazu und dehnte seinen Eingang. Takato stöhnte laut. Die Finger reichten ihm langsam nicht mehr und er wollte nur noch eins. Er wollte Chunta in sich spüren. "Chunta... Bitte...", flehte er.

Chunta sah ihm in die Augen, doch Takato drehte seinen Kopf weg. Er empfand es als peinlich, so offen Gefühle zu zeigen. Doch Chunta zwang ihn, ihm wieder in die Augen zu sehen. "Takato, sieh mich an. Ich will dein Gesicht sehen." Takato sah in die Augen von Chunta. Dieses strahlende gelb... Das war fast schon unnatürlich schön. Chunta positionierte währenddessen sein bestes Stück an Takatos Eingang und stieß heftig zu.

"Ahhhh, Chunta...", stöhnte Takato. Chuntas Glied füllte ihn aus, während Chunta begann, sich zu bewegen. Immer wieder stieß er in Takato und gab ihm Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen. Doch Chunta wäre nicht Chunta, wenn da nicht wieder diese animalische Lust wäre. Er konnte sich nicht mehr zurück halten und stieß mit aller Kraft in Takato. "Du bist so eng... Ahhhh... Das macht mich so geil...", stöhnte er.

Takato stöhnte ebenfalls. Er bemerkte erst jetzt, wie sehr er sich schon den ganzen Tag über darauf gefreut hatte. Chunta stieß immer heftiger und kraftvoller in ihn. Takato drückte seine Hüfte weiter gegen Chunta, damit dieser noch tiefer konnte.

"Chunta, ich komme gleich...", stöhnte Takato. Chunta antwortete: "Noch nicht. Ich bin noch nicht so weit..." Es brachte Takato fast um den Verstand, sich zurück zu halten. Er wusste, dass er das nicht länger schaffen würde. Er stöhnte immer lauter und Chunta stieß immer fester... Bis Chunta auf einmal seinen Punkt traf. Den Punkt, der Takato Sterne sehen ließ und ein unbeschreiblich geiles Gefühl setzte ein. "Ahhhh, jaaa... Chunta.... Jaaaaa... Genau da...." Takato presste seinen gesamten Körper noch mehr gegen Chunta und gab sich größte Mühe, jetzt nicht zu kommen.

"Takato, ich komme gleich..." Chunta wurde langsamer und sah Takato an. "Sag es. Sag, dass ich in dir kommen soll, Takato.", befahl Chunta. Takato stöhnte und bemühte sich, die Worte hinaus zu bringen. "Chunta..." Er stöhnte noch lauter, weil Chunta wieder heftig gegen seinen Punkt gestoßen war. "Chunta... Ich will, dass du in mir kommst. Bitte komm in mir." Chunta ließ sich das nicht zweimal sagen und stieß noch ein paar Male kräftig zu, bis er laut von einem Orgasmus überrollt wurde. Zusammen kamen sie und spritzten ab. "Danke Chunta...", keuchte Takato völlig außer Atem.

Chunta machte sie noch eben sauber und kuschelte sich dann neben Takato. Er schlang besitzergreifend beide Arme um ihn und zog ihn zu sich ran. So eingekuschelt deckte er sie beide zu und wartete darauf, dass Takato einschlief. Vorsichtig legte er eine Hand auf seine Brust. Er liebte es seinen Herzschlag zu fühlen. Denn in letzter Zeit schlug Takatos Herz immer schneller, wenn er in seiner Nähe war.


Dakaichi FF OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt