Alles nur ein Traum?

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"D-deine Freundin?!" Ich schaute ihn geschockt an. "Wenn sie weiter so macht, ist sie bald nicht mehr meine Freundin!" "Sie war z-zwar nicht nett zu mir, a-aber bitte dreh um." Er lächelte mich an und ich war ein wenig verwirrt. Er also ich.. irgendwie fühlte sich das alles nicht real an und mich hätte wirklich jemand mal zwicken müssen, damit ich versteh was hier gerade passiert. "Du bist süß wenn du stotterst. Weist du, sie kann sich auch ein Taxi rufen, wenn sie so mit dir umgeht. Im übrigen macht sie das all meinen Fans." "D-danke, und du bist dir sicher?" - Hör auf zu stottern! - Er nickte und fuhr weiter. Die Autofahrt lang war ich still, ich war einfach zu aufgeregt um irgendwas zu sagen. "Wie lange wohnst du schon hier?" "Ich bin vor zwei Wochen hierher gezogen." Er schaute mich überrascht an. "Barcelona ist auch echt eine super Stadt, mit hübschen Mädels." Ich schaute aus dem Fenster und lächelte leicht. "Du musst hier rein." Er bog in meine Straße ein und hielt vor meiner Wohnung. Er stieg aus und hielt mir die Tür auf. "Danke und danke das du mich gefahren hast. Es war mir eine große Ehre." "Gern geschehen, du wirst mich sicher anrufen oder anschreiben?" Ich nickte und holte meine Schlüssel heraus. "Und kläre das mit deiner Freundin ok?" "Alles klar Chef." Ich schloss die Tür auf und ging rein. "Gut, wir sehen uns?" "Klar, ruf mich an Ella." Er stieg in sein Auto ein und ich wank ihm zu. Als er wegfuhr, schloss ich die Tür und ging in mein Wohnzimmer. - Was ein tag! - Da wir schon 18:00 Uhr hatten, beschloss ich duschen zu gehen. Als ich fertig war, bestellte ich mir Pizza und kuschelte mich in meine Decke ein. Nach 15 Minuten kam der pizzabote, ich bezahlte ihn und legte mich wieder unter die Decke. Die ganze Zeit schaute ich auf mein Handy und überlegte ob ich ihm schreiben sollte. Letztendlich entschied ich mich dagegen, denn vielleicht würde ich ein Gespräch mit seiner Freundin stören. Ich musste irgendwann eingeschlafen sein, denn ich wurde mitten in der Nacht wach. Ich schaltete den Fernsehen aus und schleppte mich in mein Bett wo ich direkt wieder einschlief.

"Und du weißt gar nicht, wie dankbar ich dir für unsere kleine Ewigkeit bin."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt