Dreamteam♡

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Er hielt mich lange im Arm und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Es fühlte sich verdammt gut an. "Bist du müde?" Er lies mich los und ich nickte. In seiner Nähe zu sein, gab mir ein sicheres Gefühl. Es war anders, als das Gefühl der 'Fanliebe', es war ein Gefühl was man hat, wenn man sich das erste mal verliebt oder wenn man etwas bekommt was man sich ein Leben lang wünscht. Er legte meine Sachen zurecht und ich setzte mich unter die Decke. "Ich geh dann mal nach oben, wenn du was brauchst kannst du mich ruhig wecken." Eigentlich wollte ich nicht das er geht und deswegen fragte ich ihn auch. "Hm.. k-kannst du vielleicht h-hier bleiben?" Ich schaute auf meine Nägel und wartete ungeduldig auf eine Antwort. Ich sah zu ihm und er lächelte mich an. "Wenn du das möchtest, gerne. Aber ich muss kurz mich umziehen gehen." Ich nickte und legte mich hin. Ich holte mein Handy raus und spielte ein wenig damit. Ich hörte wie er die Treppen herunter kam und packte mein Handy weg. "Bin wieder da, was möchtest du noch machen?" "Eigentlich schlafen." "Ja gut, dann schlafen wir." "Was ist mit Poker? Du lässt ihn doch nicht draußen?" Ich schaute ihn ernst an. "Nein, erst ist bei Gilmar, aber süß wie du dich sorgst und mich böse anschaust." - Ups.- "Gut! Gilmar ist echt lustig und Jô ist auch cool, nur ihr seit manchmal ein wenig komisch." Er legte sich auf das gegenüber liegende Sofa und ich legte mich auch wieder hin. "Wir sind nicht komisch, wir sind cool." Ich ließ ein kleinen lacher heraus. "Ja richtig cool." Wir redeten noch eine ganze Weile bis ich einschlief. "Ouch!" Ich hörte ein Poltern und wurde wach. Ich sah mich um und sah das Neymar auf dem Boden lag. "Alles klar?" "Entschuldigung ich wollte dich nicht wecken, ja alles gut nur mein Kopf schmerzt." Ich stand auf und ging zu ihm. "Lass mal sehen. Hast du irgendwo Pflaster?" Er sah mich geschockt an. "In der Küche, wieso?" "Setz dich und warte." Ich holte in der Küche die Pflaster und ging zurück zum Wohnzimmer zu ihm. "Du blutet an der Stirn. Du bist aber nicht die Treppe runter gefallen oder?" Ich verkniff mir mein lachen und machte ihm das Pflaster auf die Wunde. "Ouuch.. Nein.. also ja bin ich." Ich musste lachen. "Sorry." "Danke, Frau Ella, sag mal wie heißt du mit Nachnamen?" "Slivoni ein typischer Italiener." "Ach du bist ein Mann?" Er grinste mich an. "Du weißt doch was ich meine, mein Nachname ist Slivoni, Ella Slivoni." Er nickte und lachte. "Frau Slivoni, ich glaube Frau da Silva Santos hört sich besser an oder?" - Ohjaa!- "Bist du echt so selbstverliebt? Sowas mag ich gar nicht.!" "Ich kann es mir erlauben, denn es lieben mich sowieso alle." Ich schubste ihn von meinem Sofa und legte mich wieder hin. "Also ich schlafe jetzt." Er sah mich an und setzte sich neben mich. "Was wenn ich dich nicht lasse?" Ich wurde ein wenig rot und rückte ein wenig nach hinten, denn zwischen uns war nicht viel Platz. "Warum solltest du?" "Weil du zugeben sollst, dass ich unwiderstehlich bin." Er rückte wieder ein Stück näher und sah mir in die Augen. "Was wenn nicht?" Ich grinste. "Dann musst du mich leider alleine lassen." "Dann geh ich halt zu Gilmar." Er grinste. "Ich bin also nicht unwiderstehlich, ja?" Ich nickte und sah ihm in die Augen. "Das werden wir bald noch sehen Frau Slivoni." Er legte sich auf die Couch aber nicht lange und da kam er wieder zu mir. "Bin ich wirklich nicht unwiderstehlich?" Er schaute mich mit seinem Hundeblick an. "Naa guuut, vielleicht ein bisschen." Jetzt lächelte er stolz und legte sich zu mir. "Ich darf doch oder?" "N-natürlich.." Er drehte mich zu sich um und lächelte mich an. "Boa Noite, Ella." "Buonanotte, Neymar." Er legte einen Arm um mich und schlief kurz darauf ein. - Das wird noch was geben zwischen uns..-

"Und du weißt gar nicht, wie dankbar ich dir für unsere kleine Ewigkeit bin."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt