Gute Freunde?

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"Und einen neuen Schwarm gefunden.?" Gilmar lachte und ich wurde ein wenig rot. "Mein einziger Schwarm ist doch Neymar." Ich lachte und setzte mich wieder neben Gilmar. Er war echt ein guter Kerl und langsam fing ich an den Jungs zu vertrauen und sie immer mehr zu mögen. "Hast ein Auge auf ihn geworfen oder?" "Auf wen?" "Na Neymar, also ich finde ihr würdet gut zusammen passen." "Erstens hat er sich gestern von seiner Freundin getrennt, was mich sowieso wundert das es ihm so gut geht. Zweitens würde ich niemals wieder eine Beziehung mit einem berühmten Anfangen und drittens finde ich ihn als Freund besser." Neymar schaute zu uns nach oben und ich winkte ihm. "Weist du, Bruna hat ihn schon zwei mal betrogen, also war es nur eine Frage der Zeit bis er Schluss macht. Und warum wieder?" Ich seufzte. "Das erzählst du niemanden ok?" Er nickte. "Also als ich 16 war habe ich Giovanni kennengelernt, er ist im übrigen auch Fußballer. Mein Vater hat mir ihn damals vorgestellt, weil er den Trainer gut kannte. Wir haben uns öfter getroffen und schließlich kamen wir zusammen. Das erste Jahr lief echt gut, wir waren glücklich und ich liebte ihn wirklich, naja bis seine Mannschaft in die A-Liga aufstieg. Am Anfang ging es noch, er wurde aber mit der Zeit immer anspruchsvoller und ich war immer die leit tragende. Er war immer mehr auf Partys und hat mit anderen rum gemacht. Also kurz gesagt hat er mich nur ausgenutzt um über meinen Vater, seinen Verein sponsoren zu können. Und vor einem halben Jahr hab ich Schluss gemacht und als ich 18. wurde, kam ich direkt nach Barcelona. Deswegen lass ich lieber die Finger von sowas." "Ouh.. das ist echt mies, richtig mies. Aber er würde sowas nicht machen, aber ich kann dich echt verstehen." "Danke und das tut mir echt leid für ihn, also die sache mit Bruna." Wir redeten noch ein wenig über die ganze Sache und dann hatten die Jungs auch schon Schluss. Ich lief zum Rasen und Neymar kam zu mir und umarmte mich. "Ihhhh du stinkst." Ich versuchte mich zu befreien, aber er war stärker. "Ich mag dich Ella." Ich lächelte ihn schüchtern an und nahm ihn noch mal in den Arm. "Kannst du mich gleich nach Hause fahren?" "Kommst du nicht mit zu uns?" Ich lachte. "Neymar ich muss vielleicht mal duschen?! Und außerdem bin ich mit meiner Freundin über Skype verabredet, also hopp." Er grinste. "Du kannst auch bei mir Duschen." "In deinen kühnsten Träumen nicht." Er zwinkerte und ging zu den Kabinen. "Ella, du bist dir sicher ja?" Gilmar schaute mich mit einem Lächeln an und ich nickte einfach nur. - Ich bin mir gar nicht sicher..- Als er endlich fertig war, fuhr er mich nach Hause. Ich wollte gerade aussteigen, als er meinen Arm festhielt. "Ich komme um 20:00 Uhr vorbei, Koch was." "Wer hat dich denn eingeladen?" Gilmar grinste mich an und da wusste ich Bescheid. "Bis später Ella." "Tchau Gilmar, bis später Neymar." Ich machte die Tür zu und schloss meine auf. Ich schmiss meine Sachen zur Seite und ging erstmal duschen. Danach machte ich den Fernsehen an und legte mich auf die Couch. Ich nahm mir ein Apfel und ein Glas Orangensaft. Wir hatten 14:30 Uhr also konnte ich noch bis 18-18:30 Uhr schlafen, was ich auch tat.

"Und du weißt gar nicht, wie dankbar ich dir für unsere kleine Ewigkeit bin."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt