Ich dachte, es würde ein ganz normaler Sonntag werden. Ein Tag wie jeder andere. Doch da lag ich falsch.
Ich saß an meinem großen Schreibtisch und machte meine Hausaufgaben und freiwillige Schulaufgaben.
In den letzten Tagen, hatte ich die Schule etwas vernachlässigt und wollte dies heute nachholen. Seit etwa einer Stunde saß ich nun schon an den Aufgaben, aber ich hatte schnell gemerkt, dass es heute anders war als sonst.
Normalerweise erledigte ich alles sehr konzentriert und dem entsprechend auch sehr gut, denn das war es immer was meine Eltern erwarteten.
Leider waren meine Gedanken heute ganz woanders.
Ich fing jedesmal an einen Satz zu schreiben, aber nach etwa fünf Wörter ergab er schon keinen Sinn mehr.
In meinem Kopf spukte immer wieder der eine Satz meiner besten Freundin herum.
"Es passiert nicht alle Tage, dass sich ein Typ nach Hause bringt."
Ich denke ich wollte es mir nicht eingestehen, aber sie hatte verdammt nochmal Recht.
Ständig tauchten Gedanken an gestern in meinem Kopf auf und brachten alles durcheinander.
Warum war Harry so nett zu mir?
Diese eine Frage war es, die ich mir nicht erklären konnte. Er hätte gar keinen Grund gehabt mir überhaupt zu helfen, aber er tat es. Und das mit mehr Verständnis als jeder andere.
Harry hatte mir zum ersten Mal nach so langer Zeit wieder das Gefühl gegeben jemand zu sein. Er hatte mich nicht abgestempelt. Beispielsweise als die Streberin oder in seinem Fall das heulende Mädchen am Straßenrand.
Er hatte mir das Gefühl gegeben, etwas besonderes zu sein. Auch wenn ich es warscheinlich in seinen Augen nicht war.
Es fühlte sich gut an aktzeptiert zu werden. Verdammt gut.
Außerdem war da auch noch ein blonder Junge, den ich nicht aus meinen Gedanken verbannen konnte. Dieses wundervolle Grinsen ließ mich einfach nicht los.
Harry und Niall hatten es geschafft mir ein kleines bisschen Selbstvertrauen zurück zu geben, indem sie mich einfach ich selber sein ließen.
Die verwirrten Blicken die sie sich zuwarfen und sich immer wieder fragten, ob ich wirklich keine Ahnung hatte, machten sie noch viel interessanter.
Natürlich würde ich gerne wissen, was es damit auf sich hatte, aber jeder hatte Geheimnisse.
Das wusste ich selbst am Besten.
Doch seitdem ich Harry getroffen hatte, ergab nichts mehr Sinn.
Mein Handeln ergab keinen Sinn mehr und ich hatte das Gefühl, dass irgendetwas in meinem Kopf sich verändert hatte. Dabei kannte ich ihn doch kaum.
Kann es sein, dass man sich durch einen Menschen den man kaum kennt verändert?
Doch eins wusste ich. Es war meine Schuld. Da interressiert sich mal jemand für mich und ich gehe einfach.
Ich hatte das Gefühl, dass ich das gefunden hatte was ich immer brauchte, ohne das ich je danach gesucht hatte. Harry hatte irgendetwas mit mir gemacht, was ich mir selbst nicht erklären konnte. Er hatte irgendetwas an sich, dass mich nicht losließ.
Ob ich auch etwas hatte, das ihn nicht losließ?
***
Hii, ich melde mich dann auch mal wieder zurück! :)
Tut mir leid, dass solange nichts kam. Ich hatte einige Probleme, Familie, Jungs und sowas. Ich hoffe ihr versteht das. 💕
Lasst mir gerne wieder Feedback da, ich freu mich immer über Kommentare, Votes und neue Reads! :)
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Unconditionally | h.s.
FanfictionWir alle warten doch auf diese eine Person. Die Person, die alles verändern sollte. Die Person, die unser ganzes Leben auf den Kopf stellt. Diese eine Person, für die wir alles geben würden. Als Jane Hudson, ein normales Mädchen aus London und Harr...