two.

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The first thing I thaught. The only thing I did.

Es war eine Kurzschlussreaktion. Es war der erste Gedanke in meinem Kopf.

Ich musste hier weg.

Also begann ich mich durch die Menge zu drägeln. Meine Beine bewegten sich immer schneller und es dauerte nur wenige Sekunden, bis ich die große Eingangstür aufgestoßen hatte und die kühle Luft einatmete.

Ohne zu zögern rannte ich weiter. Ich wollte weg. Einfach nur weg hier. Während ich lief, spielten sich all die Bilder des Abends in einem Kopf ab. Ich wollte das es aufhört. 

Doch es hörte nicht auf.

Eine Träne nach der anderen lief meine Wangen hinunter. Ich konnte nicht verhindern, dass meine Sicht verschwomm.

Ich ließ mich an einer Wand heruntergleiten und zog meine Beine an. Mein Atmen beruhigte sich langsam wieder, doch die Tränen liefen weiterhin mein Gesicht herunter. Ich begann zu schluchzn, legte meine Stirn an meine Knie, und schlang meine Arme um mich.

Nach einiger Zeit begann ich vor Kälte zu zittern. Für Ende Mai war es in dieser Nacht sehr kalt. Ich musste so schnell wie möglich nach Hause.

Ich hob meinen Kopf und schaute mich um. Ich erkannte durch das schwache Licht einiger Straßenlaternen den Umriss einer Person.

Doch ganz plötzlich, ohne das ich es wollte, spielten sich erneut all die Ereignisse des Abends in meinem Kopf ab.

"Komm schon Jane. Einer geht noch!" Abby drückte mir erneut einen kurzen in die Hand, doch ich verdrehte nur meine Augen. Klar, es war ihr achtzehnter Geburtstag, aber musste sie unbedingt so viel Alkohol trinken. Ich hatte schon nach der 3. Runde keine Lust mehr gehabt, aber Abby und ihre Freunde machten immer weiter.

Vorsichtig schob ich das kleine Glas auf die Theke zurück. "Ich geh mal auf Toilette." schrie ich Abby quasi ins Ohr. Die Musik war so laut, dass ich mich selber kaum verstand doch Abby nickte nur. Sie hatte definitiv zu viel Alkohol im Blut.

Eigentlich musste ich garnicht auf die Toilette, aber ich wollte auch nicht länger neben einer betrunkenen Abby und ihren Freunden stehen. Ich schaute mich um, auf der Suche nach einem Schild, das mir zeigt wo die Toiletten sind. Ich quetschte mich vorbei an einigen Leuten und schaute wieder hoch. Diesmal bemerkte ich nur leider nicht, dass mir jemand entgegen kam.

Ich knallte also gegen einen großen, etwas älteren Jungen. "Tschuldigung" nuschelte ich verlegen und wollte weitergehen, doch der Junge hielt mich an meinem Handgelenk fest.

"Kein Grund sich zu entschuldigen, Süße." Erst schaute ich ihn nur verwirrt an, doch dann versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien. "Hey hey, wo willst du denn hin?" "Lass mich los." Meine Stimme war nur ein kleines Wimmern, doch er hatte es trotzdem verstanden.

Mittlerweile hatte er seine andere Hand an meiner Hüfte plaziert.  Der Junge musterte mich von oben bis unten, während sein Gesicht meinem immer näher kam. "Dann musst du mir aber einen Gefallen tun." flüsterte er.

Seine Fahne flog in mein Gesicht und ich verzog angewidert das Gesicht. Ich wusste sofort was er meinte, weswegen ich für einen Moment wie erstarrt war. Ich fing panisch an zu zappeln, doch der Junge lachte nur. "Du bist zu schwach, Süße."

Ich trat ihm einmal kräftig gegen sein Schienbein, wobei sich sein Griff ein kleines bisschen lockerte. Also riss ich mich los und rannte.

Ich wischte erneut kommende Tränen sofort aus meinen Gesicht  musterte weiterhin die Umrisse der Person.

Sie näherte sich mir.

***

Hallo! :)

Ich würde mich wirklich sehr bei diesem Teil über euer Feedback  freuen. ♡

Danke im Vorraus ;*

Unconditionally | h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt